Hitzewelle trieb Scharen von Gästen ins Wasser
Wenn am Sonntagabend das Tor zum Freibad ins Schloss fällt, dann können sich die Wasserwarte, Badeaufseher und Helfer des Fördervereins gegenseitig auf die Schulter klopfen. Ihr Arbeitseinsatz in einem Sommer mit mehr als 40 Tagen über 25 Grad Celsius wurde durch einen überdurchschnittlich guten Besuch belohnt.
NEUNKIRCHEN - Die Freibad-Besucherzahl 2013 lässt sich noch nicht genau beziffern, da der Eintritt über Einzel- und Zehnerkarten sowie über Jahrestickets erfolgt und noch aufgeschlüsselt werden muss. Zudem zahlen Kinder bis zu sechs Jahren, von denen es 400 in Neunkirchen und viele weitere in Nachbarorten gibt, überhaupt keinen Eintritt.
Im Vorjahr, so fand Gemeindekämmerer Arne Schell heraus, wurden 6500 Schwimmbadbesucher gezählt. Auf Grund der Einnahmen (zirka 8000 Euro) müssten es heuer mehr Gäste sein; nach einer privaten Hochrechnung wenigstens 7000.
Gemeinderat Martin Mehl, Vorsitzender der örtlichen Wasserwacht, schätzt, dass sich an einem extrem heißen Hitzetag dieses Sommers sogar 600 Besucher im Freibad tummelten. Die Wasserwacht ist für die Badeaufsicht zuständig (zirka 700 Stunden in diesem Jahr) und neben dem Förderverein Schwimmbad Neunkirchen ein Motor des Badebetriebs.
Der Förderverein bringt vor jeder Badesaison das Bassin zum Glänzen und die Grünanlagen wieder in Ordnung. Überwiegend geschieht dies in ehrenamtlicher Arbeit, unterstützt von Ein-Euro-Jobbern und Awo-Kräften. Beide Organisationen, Wasserwacht wie Förderverein, haben sich auch maßgeblich für die Erhaltung des 1953 errichteten Bades, seinerzeit ein Löschwasser- wie Schwimmbecken, eingesetzt. Nachdem die Gemeinde 2012 eine 640000 Euro teure Wasseraufbereitungsanlage nebst Technikgebäude installierte, sind im Mehrjahresprogramm für 2016 weitere 700 000 für neue Stahlbassins, Spielgeräte und die Liegewiese eingeplant.
Diesen Zeitplan nannte neben dem Kämmerer auch Bürgermeister Heinz Richter, wobei sich letzterer einen Baustart 2015 vorstellt. hg
Wenn am Sonntagabend das Tor zum Freibad ins Schloss fällt, dann können sich die Wasserwarte, Badeaufseher und Helfer des Fördervereins gegenseitig auf die Schulter klopfen. Ihr Arbeitseinsatz in einem Sommer mit mehr als 40 Tagen über 25 Grad Celsius wurde durch einen überdurchschnittlich guten Besuch belohnt.
NEUNKIRCHEN - Die Freibad-Besucherzahl 2013 lässt sich noch nicht genau beziffern, da der Eintritt über Einzel- und Zehnerkarten sowie über Jahrestickets erfolgt und noch aufgeschlüsselt werden muss. Zudem zahlen Kinder bis zu sechs Jahren, von denen es 400 in Neunkirchen und viele weitere in Nachbarorten gibt, überhaupt keinen Eintritt.
Im Vorjahr, so fand Gemeindekämmerer Arne Schell heraus, wurden 6500 Schwimmbadbesucher gezählt. Auf Grund der Einnahmen (zirka 8000 Euro) müssten es heuer mehr Gäste sein; nach einer privaten Hochrechnung wenigstens 7000.
Gemeinderat Martin Mehl, Vorsitzender der örtlichen Wasserwacht, schätzt, dass sich an einem extrem heißen Hitzetag dieses Sommers sogar 600 Besucher im Freibad tummelten. Die Wasserwacht ist für die Badeaufsicht zuständig (zirka 700 Stunden in diesem Jahr) und neben dem Förderverein Schwimmbad Neunkirchen ein Motor des Badebetriebs.
Der Förderverein bringt vor jeder Badesaison das Bassin zum Glänzen und die Grünanlagen wieder in Ordnung. Überwiegend geschieht dies in ehrenamtlicher Arbeit, unterstützt von Ein-Euro-Jobbern und Awo-Kräften. Beide Organisationen, Wasserwacht wie Förderverein, haben sich auch maßgeblich für die Erhaltung des 1953 errichteten Bades, seinerzeit ein Löschwasser- wie Schwimmbecken, eingesetzt. Nachdem die Gemeinde 2012 eine 640000 Euro teure Wasseraufbereitungsanlage nebst Technikgebäude installierte, sind im Mehrjahresprogramm für 2016 weitere 700 000 für neue Stahlbassins, Spielgeräte und die Liegewiese eingeplant.
Diesen Zeitplan nannte neben dem Kämmerer auch Bürgermeister Heinz Richter, wobei sich letzterer einen Baustart 2015 vorstellt. hg