Gemeinden im Kreis haben sehr unterschiedlich gewählt
FORCHHEIM - Das Ergebnis der Landtagswahlen fällt in den 29 Gemeinden im Kreis teils sehr unterschiedlich aus. Vor allem in ihren Heimatorten erzielten die Kandidaten starke Ergebnisse - allen voran Thorsten Glauber.
Der Freie-Wähler-Landtagsabgeordnete holte in Pinzberg die absolute Mehrheit - 53,4 Prozent der Erststimmen. Der Neuseser Michael Hofmann (CSU) erhielt in seiner Gemeinde Eggolsheim starke 47,5 Prozent. Von einem ähnlichen Effekt profitierten auch FDP-Kandidat Patrick Schroll (11,7 Prozent in Weilersbach) und - in geringerem Maße - Karl Waldmann (Grüne, 13,9 Prozent in Heroldsbach) und Reiner Büttner (SPD, 19,4 Prozent in Forchheim).
Thorsten Glauber fuhr auch in Egloffstein, Effeltrich, Gößweinstein, Wiesenthau und Leutenbach starke Ergebnisse ein, für Michael Hofmann lief es am besten in Poxdorf, Obertrubach, Kunreuth, Kirchehrenbach und Hallerndorf. In den meisten Fällen scheint eine geographische Nähe zum Kandidaten einen positiven Effekt zu haben. Seine schlechtesten Ergebnisse fuhr Hofmann dagegen in Glaubers Heimat Pinzberg (25,7 Prozent) und Weißenohe (28,1) ein. Glauber schnitt umgekehrt in der Stadt Forchheim (19,1), Poxdorf (20,2) und Hausen (21,5) bescheiden ab.
Regionale Unterschiede machen sich auch bei der SPD bemerkbar. Bei den Zweitstimmen ist die Partei, die ihr bestes Ergebnis in der Stadt Forchheim einfuhr (21,5 Prozent), vor allem in den nach Erlangen orientierten Gemeinden Dormitz, Langensendelbach und Neunkirchen stark. Die Grünen schnitten mit plus/minus 12,5 Prozent am besten in Forchheim, Igensdorf und Weißenohe ab, die FDP neben Weilersbach (9,6 Prozent) in Poxdorf und Langensendelbach mit je knapp über vier Prozent.
Bei den kleineren Parteien auffällig ist das Abschneiden der Republikaner in Obertrubach. In der Gemeinde erzielte die Partei 5,7 Prozent der Zweitstimmen. MANUEL KUGLER
FORCHHEIM - Das Ergebnis der Landtagswahlen fällt in den 29 Gemeinden im Kreis teils sehr unterschiedlich aus. Vor allem in ihren Heimatorten erzielten die Kandidaten starke Ergebnisse - allen voran Thorsten Glauber.
Der Freie-Wähler-Landtagsabgeordnete holte in Pinzberg die absolute Mehrheit - 53,4 Prozent der Erststimmen. Der Neuseser Michael Hofmann (CSU) erhielt in seiner Gemeinde Eggolsheim starke 47,5 Prozent. Von einem ähnlichen Effekt profitierten auch FDP-Kandidat Patrick Schroll (11,7 Prozent in Weilersbach) und - in geringerem Maße - Karl Waldmann (Grüne, 13,9 Prozent in Heroldsbach) und Reiner Büttner (SPD, 19,4 Prozent in Forchheim).
Thorsten Glauber fuhr auch in Egloffstein, Effeltrich, Gößweinstein, Wiesenthau und Leutenbach starke Ergebnisse ein, für Michael Hofmann lief es am besten in Poxdorf, Obertrubach, Kunreuth, Kirchehrenbach und Hallerndorf. In den meisten Fällen scheint eine geographische Nähe zum Kandidaten einen positiven Effekt zu haben. Seine schlechtesten Ergebnisse fuhr Hofmann dagegen in Glaubers Heimat Pinzberg (25,7 Prozent) und Weißenohe (28,1) ein. Glauber schnitt umgekehrt in der Stadt Forchheim (19,1), Poxdorf (20,2) und Hausen (21,5) bescheiden ab.
Regionale Unterschiede machen sich auch bei der SPD bemerkbar. Bei den Zweitstimmen ist die Partei, die ihr bestes Ergebnis in der Stadt Forchheim einfuhr (21,5 Prozent), vor allem in den nach Erlangen orientierten Gemeinden Dormitz, Langensendelbach und Neunkirchen stark. Die Grünen schnitten mit plus/minus 12,5 Prozent am besten in Forchheim, Igensdorf und Weißenohe ab, die FDP neben Weilersbach (9,6 Prozent) in Poxdorf und Langensendelbach mit je knapp über vier Prozent.
Bei den kleineren Parteien auffällig ist das Abschneiden der Republikaner in Obertrubach. In der Gemeinde erzielte die Partei 5,7 Prozent der Zweitstimmen. MANUEL KUGLER