Firma Öko-Tec führte das System des Schlauchwalls vor - Schutz vor bis zu 55 Zentimeter hohen Wellen
NEUNKIRCHEN - Bei Überschwemmungen kann man Gebäude nicht nur durch Sandsack-Barrieren schützen, sondern auch durch mächtige mit Wasser befüllte Schläuche. Die Gemeinde Neunkirchen, die immer wieder von Überflutungen des Brandbachs heimgesucht wird, ließ sich bei einer Demonstration vor Ort so einen Schlauchwall erklären.
Michael Bleck von der Firma Öko-Tec (Gemeinde Freigericht im hessischen Main-Kinzig-Kreis) hatte dazu einen Doppelkammerschlauch mitgebracht, der von der Neunkirchener Feuerwehr auf deren Gelände mit Wasser aus dem Hydranten gefüllt wurde. Dabei erläuterte der Experte den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses sowie Bauamtsvertretern die Wirkungsweise.
Wie Bleck unserer Zeitung auf Anfrage mitteilte, hätten Schlauchwälle sich schon seit einem Vierteljahrhundert in der Praxis bewährt. Als Vorteile nennen die Anbieter die rasche Errichtung dieser Hochwasser- Barriere, einen geringen Personalbedarf und Zuverlässigkeit. Der Doppelkammerschlauch werde nicht prall vollgepumpt, so dass er elastisch bleibe und flexibel auf den Außendruck von bis zu 55 cm hohen Flutwellen reagieren könne. In Neunkirchen würde nach Ansicht von Fachleuten diese Schutzhöhe reichen. Die Länge des Schlauches könnte bis zu 150 Meter betragen, am Ort würden man mit zirka 50 Metern auskommen. Über eine Anschaffung dieses Systems ist laut Bürgermeister Heinz Richter noch nicht entschieden. hg
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
NEUNKIRCHEN - Bei Überschwemmungen kann man Gebäude nicht nur durch Sandsack-Barrieren schützen, sondern auch durch mächtige mit Wasser befüllte Schläuche. Die Gemeinde Neunkirchen, die immer wieder von Überflutungen des Brandbachs heimgesucht wird, ließ sich bei einer Demonstration vor Ort so einen Schlauchwall erklären.
Michael Bleck von der Firma Öko-Tec (Gemeinde Freigericht im hessischen Main-Kinzig-Kreis) hatte dazu einen Doppelkammerschlauch mitgebracht, der von der Neunkirchener Feuerwehr auf deren Gelände mit Wasser aus dem Hydranten gefüllt wurde. Dabei erläuterte der Experte den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses sowie Bauamtsvertretern die Wirkungsweise.
Wie Bleck unserer Zeitung auf Anfrage mitteilte, hätten Schlauchwälle sich schon seit einem Vierteljahrhundert in der Praxis bewährt. Als Vorteile nennen die Anbieter die rasche Errichtung dieser Hochwasser- Barriere, einen geringen Personalbedarf und Zuverlässigkeit. Der Doppelkammerschlauch werde nicht prall vollgepumpt, so dass er elastisch bleibe und flexibel auf den Außendruck von bis zu 55 cm hohen Flutwellen reagieren könne. In Neunkirchen würde nach Ansicht von Fachleuten diese Schutzhöhe reichen. Die Länge des Schlauches könnte bis zu 150 Meter betragen, am Ort würden man mit zirka 50 Metern auskommen. Über eine Anschaffung dieses Systems ist laut Bürgermeister Heinz Richter noch nicht entschieden. hg
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