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Sport Volleyball: Nach gutem Beginn blieb keine Ausbeute

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Volleyball-Bayernliga: Erneute Heimniederlage für den TSV Neunkirchen - 0:3gegen SG Lichtenfels verloren


NEUNKIRCHEN - Viel hatten sich die Volleyballer des TSV Neunkirchen nach den letzten beiden Niederlagen gegen Bayreuth und Eltmann vorgenommen. Doch auch gegen die SG Lichtenfels-Coburg/ Grub, aktuell Tabellenzweiter in der Bayernliga Nord, stand man am Ende wieder mit leeren Händen da.
Mit Heiko Wenzel im Zuspiel, Sebastian Lenz und Leo Lohmann im Mittelblock, André Reinlein und Jürgen Heermann als Außenangreifer, Michael Schmidt als Diagonalangreifer und Libero Björn Kreisler ging der TSV in den ersten Satz. Die ersten Ballwechsel gestalteten sich noch ausgeglichen, bis beim 5:5 André Reinlein den TSV in Front schießen konnte. Gute Angaben von Heiko Wenzel und ein gutes Blockspiel ließen den Vorsprung gar auf 12:8 anwachsen, doch dann wurde das Neunkirchner Spiel zunehmend unkonzentriert. Ohne deutlich mehr zu investieren nutzten die Gäste die hohe Fehlerrate des TSV nun gnadenlos und sicherten sich den Satz mit 25:20.

Auszeit wirkte
Im zweiten Satz legte nun erneut der TSV vor, beim 4:0 mussten die Gäste bereits die erste Auszeit nehmen, die auch Wirkung zeigte: Beim 9:9 hatte die SG den Vorsprung erneut aufgeholt und zum 9:11 den Gastgeber auch gleich überholt. Nun fand der TSV nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Auf bärenstarke Aktionen in Block oder Angriff folgten verschlagene Angaben oder andere individuelle Fehler. Selbst spektakuläre Blockaktionen von Wenzel oder Lenz konnten die Gastgeber nicht zurück in die Spur bringen, während die überflüssigen individuellen Fehler die Spieler immer mehr aus der Bahn warfen. Verdient sicherten sich die Gäste auch diesen Satz mit 25:19.
Satz drei zeigte dann erneut das gleiche Bild, bis auf die fehlende Anfangsoffensive des TSV. Von Beginn an lief man einem Rückstand hinterher, und wenn man durch ein oder zwei gute Aktionen etwas Selbstvertrauen hätte tanken können, verlor man es gleich durch die nächste Unkonzentriertheit wieder, und die folgenden zwei oder drei Punkte gleich mit. Über 5:9 und 11:16 ging auch Satz drei völlig verdient mit 25:17 an die Gäste.
Auch wenn die Leistung besser als bei den Niederlagen in Bayreuth und Eltmann war, bleibt noch viel zu tun, um die anvisierten 10 Punkte zum Ende der Hinrunde zu erreichen. Insbesondere muss ein Weg gefunden werden, die teilweise unerklärlichen Schwächephasen abzustellen, um sich nicht zum wiederholten Male um mögliche Punkte zu bringen. Am Samstag geht die Reise dann nach Katzwang, diesmal gegen die 2. Mannschaft der SG Katzwang/Schwabach/ Stein, bevor am Sonntag, 8. Dezember, das letzte Heimspiel in diesem Jahr ansteht, Gegner wird dann der TSV Eibelstadt sein. en

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