In Neunkirchen wurde der Anbau der Krippe gefeiert
NEUNKIRCHEN - Mit einem festlichen Gottesdienst in der Christuskirche ist jetzt der Anbau der evangelischen Kinderkrippe gefeiert worden. Im Obergeschoss ist das neue Pfarrbüro untergebracht.
Gerade einmal vier Jahre ist es her, dass unter der Trägerschaft des katholischen St. Elisabethenvereins und des evangelischen Trägervereins für Kindertagesstätten zwei neue Kinderkrippen mit je 24 Betreuungsplätzen für Buben und Mädchen bis drei Jahre eröffnet werden konnten, bereits im vergangenen Jahr aber stellte sich in der Marktgemeinde ein Bedarf an doppelt so vielen Plätzen heraus.
Nach nur acht Monaten Bauzeit konnte jetzt die Krippenerweiterung mit dem neuen evangelischen Pfarrbüro vom Nürnberger Regionalbischof Stefan Ark Nitsche und dem Neunkirchener Pfarrerehepaar Anke und Axel Bertholdt zusammen mit dem katholischen Dekan Peter Brandl gesegnet und damit offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden.
Zähe Gespräche
Der zweite Bürgermeister Karl Germeroth als Vertreter der politischen Gemeinde hob dann auch bei seiner Ansprache die Notwendigkeit eines hochwertigen und verlässlichen Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsangebot hervor. Dort würden die Grundlagen für eine gesunde, geistige und seelische Entwicklung der Kinder gelegt werden, während immerhin drei von vier Frauen im Alter von 15 bis 65 Jahren einem Beruf nachgehen.
Trotz der oft zähen Gespräche mit der Landeskirche und der Regierung von Oberfranken (so war die Bayreuther Behörde nicht bereit, einen drei Meter breiten Streifen im rückwärtigen Bereich des Neubaus an den Trägerverein zu veräußern, obwohl man damit erst genügend Raum zur benachbarten Christuskirche freihalten hätte können), konnte durch schnelles Reagieren des Projektleiters Peter Hanstein und der Architekten Matthias Hanstein und Lutz Wallenstein von "ARCHI VIVA" aus Coburg auch diese Hürde überwunden und noch rechtzeitig ein Alternativkonzept erstellt werden.
Symbolische Übergabe
Das mit 855 949 Euro veranschlagte Projekt, das vom Staat mit 73 Prozent, immerhin 626600 Euro gefördert wurde, so Germeroth weiter, während der Markt Neunkirchen einen Baukostenzuschuss von 147500 Euro leistete, hält jetzt zusammen mit dem ebenfalls unlängst fertig gestellten Erweiterungsbau der katholischen Kinderkrippe "Zum guten Hirten" 48 neue Krippenplätze vor, so dass in Neunkirchen jetzt insgesamt 96 Kleinkinderbetreuungsplätze angeboten werden können.
Während in der Christuskirche die Kantorei unter der Leitung von Frieder Bauer und mit Frank Herdegen an der Orgel und verstärkt durch die Flötistinnen Bettina Wittmann und Heike Wahode den Gottesdienst umrahmten, sorgte bei dem wohltuend kurzen Festakt vor dem neuen Anbau der Posaunenchor für den guten Ton.
Die symbolische Übergabe des Schlüssels aus einem leckeren Kuchen gebacken, durch die Architekten bildete schließlich den Abschluss der Feierlichkeiten, bevor die Neunkirchener die Räumlichkeiten ihrer erweiterten Kinderkrippe ausgiebig besichtigen konnten. fra-press
NEUNKIRCHEN - Mit einem festlichen Gottesdienst in der Christuskirche ist jetzt der Anbau der evangelischen Kinderkrippe gefeiert worden. Im Obergeschoss ist das neue Pfarrbüro untergebracht.
Gerade einmal vier Jahre ist es her, dass unter der Trägerschaft des katholischen St. Elisabethenvereins und des evangelischen Trägervereins für Kindertagesstätten zwei neue Kinderkrippen mit je 24 Betreuungsplätzen für Buben und Mädchen bis drei Jahre eröffnet werden konnten, bereits im vergangenen Jahr aber stellte sich in der Marktgemeinde ein Bedarf an doppelt so vielen Plätzen heraus.
Nach nur acht Monaten Bauzeit konnte jetzt die Krippenerweiterung mit dem neuen evangelischen Pfarrbüro vom Nürnberger Regionalbischof Stefan Ark Nitsche und dem Neunkirchener Pfarrerehepaar Anke und Axel Bertholdt zusammen mit dem katholischen Dekan Peter Brandl gesegnet und damit offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden.
Zähe Gespräche
Der zweite Bürgermeister Karl Germeroth als Vertreter der politischen Gemeinde hob dann auch bei seiner Ansprache die Notwendigkeit eines hochwertigen und verlässlichen Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsangebot hervor. Dort würden die Grundlagen für eine gesunde, geistige und seelische Entwicklung der Kinder gelegt werden, während immerhin drei von vier Frauen im Alter von 15 bis 65 Jahren einem Beruf nachgehen.
Trotz der oft zähen Gespräche mit der Landeskirche und der Regierung von Oberfranken (so war die Bayreuther Behörde nicht bereit, einen drei Meter breiten Streifen im rückwärtigen Bereich des Neubaus an den Trägerverein zu veräußern, obwohl man damit erst genügend Raum zur benachbarten Christuskirche freihalten hätte können), konnte durch schnelles Reagieren des Projektleiters Peter Hanstein und der Architekten Matthias Hanstein und Lutz Wallenstein von "ARCHI VIVA" aus Coburg auch diese Hürde überwunden und noch rechtzeitig ein Alternativkonzept erstellt werden.
Symbolische Übergabe
Das mit 855 949 Euro veranschlagte Projekt, das vom Staat mit 73 Prozent, immerhin 626600 Euro gefördert wurde, so Germeroth weiter, während der Markt Neunkirchen einen Baukostenzuschuss von 147500 Euro leistete, hält jetzt zusammen mit dem ebenfalls unlängst fertig gestellten Erweiterungsbau der katholischen Kinderkrippe "Zum guten Hirten" 48 neue Krippenplätze vor, so dass in Neunkirchen jetzt insgesamt 96 Kleinkinderbetreuungsplätze angeboten werden können.
Während in der Christuskirche die Kantorei unter der Leitung von Frieder Bauer und mit Frank Herdegen an der Orgel und verstärkt durch die Flötistinnen Bettina Wittmann und Heike Wahode den Gottesdienst umrahmten, sorgte bei dem wohltuend kurzen Festakt vor dem neuen Anbau der Posaunenchor für den guten Ton.
Die symbolische Übergabe des Schlüssels aus einem leckeren Kuchen gebacken, durch die Architekten bildete schließlich den Abschluss der Feierlichkeiten, bevor die Neunkirchener die Räumlichkeiten ihrer erweiterten Kinderkrippe ausgiebig besichtigen konnten. fra-press