Kleinsendelbach ehrte Bürger, die sich im Jahr 2013 um das Gemeinwohl in der Gemeinde verdient gemacht hatten
KLEINSENDELBACH - Im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs stand die Verleihung der Auszeichnung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann an die Angehörigen der drei Feuerwehren für ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe im Juni 2013.
Damit setzte Bürgermeisterin Gertrud Werner die Tradition fort, den Neujahrsempfang denjenigen Bürgern und Bürgerinnen zu widmen, die sich im besonderen Maße um das Gemeinwohl in Kleinsendelbach verdient gemacht gaben.
Nah und fern
Noch heute leiden unter dem letztjährigen Hochwasser tausende Bürger, vor allem an der Donau rund um Deggendorf. Sie haben dabei oftmals ihr Hab und Gut verloren und warten teils heute noch auf staatliche Hilfe. Ihnen haben die Fluthelfer beigestanden. Die Kleinsendelbacher Feuerwehren rückten aber auch aus, als beispielsweise in Neunkirchen der Kindergarten überflutet wurde und der Brandbach die Grundschule bedrohte.
So zeichnete Werner mit Ehrenzeichen und Urkunden Kreisbrandmeister und Kommandant Berthold Burkhard, Markus Becker, Florian Burkhard, Christian und Jochen Dressel, Georg Gebhardt, Bernhard, Martin und Matthias Mehl, Peter Misof, Klaus Nowotny, Sascha Nüsslein, Armin Persau, Michael Schuhmann, Ulrich Seitz und Christian Werner aus. Gleichzeitig sprach ihnen die Bürgermeisterin Dank und Anerkennung der Gemeinde aus.
In seiner kurzen Ansprache bedankte sich Berthold Burkhard anschließend für die Auszeichnung seiner Männer, kritisierte aber auch die Praxis der Staatsregierung. "Es wäre schön gewesen, wenn das Geld für die vielen Orden und Urkunden, die der Staat immer dann spendiert, wenn er ein schlechtes Gewissen hat, zur Bewältigung der immer noch großen Not an die Flutopfer gegangen wäre." Werner dankte im Beisein von Altbürgermeister und Ehrenbürger Alfred Schramm, zahlreicher Gemeinderäte mit dem 2. Bürgermeister Josef Elsinger und der Vereinsabordnungen auch dem 85-jährigen Otto Eckert, der ehrenamtlich seit vielen Jahren den Wertstoffhof im Ort betreut hatte. Er hat nun in dem 63 Jahre alten Karl-Heinz Härtle einen würdigen Nachfolger gefunden.
Elternbeirat sammelte Spenden
Zudem lobte die Bürgermeisterin auch den Elternbeirat des Kinderhauses, der gerade im vergangenen Jahr einen größeren Geldbetrag gesammelt und für die Anschaffung von Spielgeräten gespendet hatte. Auch die Initiatoren um Alfred Schramm, Hans Höger und Werner Fritz, die für die Restaurierung und Wiedererrichtung des alten Steinkreuzes in Steinbach verantwortlich zeichneten, haben sich um Kleinsendelbach verdient gemacht.
Abschließend stimmte Werner ihre Mitbürger noch auf die anstehenden Maßnahmen im neuen Jahr ein und stieß mit ihren Gästen auf ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2014 an. fra-press
KLEINSENDELBACH - Im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs stand die Verleihung der Auszeichnung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann an die Angehörigen der drei Feuerwehren für ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe im Juni 2013.
Damit setzte Bürgermeisterin Gertrud Werner die Tradition fort, den Neujahrsempfang denjenigen Bürgern und Bürgerinnen zu widmen, die sich im besonderen Maße um das Gemeinwohl in Kleinsendelbach verdient gemacht gaben.
Nah und fern
Noch heute leiden unter dem letztjährigen Hochwasser tausende Bürger, vor allem an der Donau rund um Deggendorf. Sie haben dabei oftmals ihr Hab und Gut verloren und warten teils heute noch auf staatliche Hilfe. Ihnen haben die Fluthelfer beigestanden. Die Kleinsendelbacher Feuerwehren rückten aber auch aus, als beispielsweise in Neunkirchen der Kindergarten überflutet wurde und der Brandbach die Grundschule bedrohte.
So zeichnete Werner mit Ehrenzeichen und Urkunden Kreisbrandmeister und Kommandant Berthold Burkhard, Markus Becker, Florian Burkhard, Christian und Jochen Dressel, Georg Gebhardt, Bernhard, Martin und Matthias Mehl, Peter Misof, Klaus Nowotny, Sascha Nüsslein, Armin Persau, Michael Schuhmann, Ulrich Seitz und Christian Werner aus. Gleichzeitig sprach ihnen die Bürgermeisterin Dank und Anerkennung der Gemeinde aus.
In seiner kurzen Ansprache bedankte sich Berthold Burkhard anschließend für die Auszeichnung seiner Männer, kritisierte aber auch die Praxis der Staatsregierung. "Es wäre schön gewesen, wenn das Geld für die vielen Orden und Urkunden, die der Staat immer dann spendiert, wenn er ein schlechtes Gewissen hat, zur Bewältigung der immer noch großen Not an die Flutopfer gegangen wäre." Werner dankte im Beisein von Altbürgermeister und Ehrenbürger Alfred Schramm, zahlreicher Gemeinderäte mit dem 2. Bürgermeister Josef Elsinger und der Vereinsabordnungen auch dem 85-jährigen Otto Eckert, der ehrenamtlich seit vielen Jahren den Wertstoffhof im Ort betreut hatte. Er hat nun in dem 63 Jahre alten Karl-Heinz Härtle einen würdigen Nachfolger gefunden.
Elternbeirat sammelte Spenden
Zudem lobte die Bürgermeisterin auch den Elternbeirat des Kinderhauses, der gerade im vergangenen Jahr einen größeren Geldbetrag gesammelt und für die Anschaffung von Spielgeräten gespendet hatte. Auch die Initiatoren um Alfred Schramm, Hans Höger und Werner Fritz, die für die Restaurierung und Wiedererrichtung des alten Steinkreuzes in Steinbach verantwortlich zeichneten, haben sich um Kleinsendelbach verdient gemacht.
Abschließend stimmte Werner ihre Mitbürger noch auf die anstehenden Maßnahmen im neuen Jahr ein und stieß mit ihren Gästen auf ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2014 an. fra-press