Veranstaltungen zum 700. Gründungsjahr des Klosters
NEUNKIRCHEN - Nach dem Auftakt am 8. Januar (wir berichteten) soll noch in weiteren Veranstaltungen der Neunkirchener Klostergründung vor 700 Jahren gedacht werden.
Dies kündigten Hilmar Grimm, Vorsitzender des Freundeskreis für Kunst und Kultur, sowie der Bamberger Historiker Horst Miekisch an. Miekisch, der den Eröffnungsvortrag hielt, berichtet im Rahmen der Neunkirchener Kulturtage am 4. April in einem Referat über das 1314 gegründete und 1555 aufgegebene Augustiner-Chorherrenstift.
Am 24. April spricht Kurt S. Sellner über das Augustiner-Kloster in seiner Heimatstadt Langenzenn, das nach dem Vorbild des Neunkirchener Stifts und mit Hilfe von dessen Chorherren 1409 gegründet wurde und bis 1533 bestand.
Im November wird Horst Miekisch einen Vortrag über Franz Wenceslaus Goldwitzer (1778 bis 1840) halten. Dieser Geistliche und Schriftsteller veröffentlichte 1814 nach Aufzeichnungen des Lehrers und Kantors Chrisostomus Rauh eine Neunkirchen-Chronik. Danach als Pfarrer in Büchenbach verfasste er ein Buch zur Geschichte dieses heutigen Erlanger Stadtteils.
Ein Buch kommt heraus
Zurück zu Miekisch: Der Freundeskreis für Kunst und Kultur Neunkirchen will eine überarbeitete und ergänzte Fassung von dessen Geschichte des Augustiner-Chorherrenstifts (Dissertation von 2005) als Buch herausbringen. Wie Vereinsvorsitzender Grimm mitteilte, wird zudem über die Veranstaltung von Fahrten ins 1141 gegründete und 1974 neu besiedelte Augustiner-Chorherrnstift Paring im Landkreis Kelheim und über einen Besuch des Klosters Neustift nachgedacht.
Die letztgenannte Augustiner-Niederlassung in Südtirol existiert seit Mitte des 12. Jahrhunderts und war im Mittelalter als Zwischenstation für Reisende über die Alpen und für Kranken- und Armenbetreuung berühmt. Die Neunkirchener Chorherren pflegten dorthin Kontakte. Näheres über die noch unverbindlichen Reisepläne ist unter Tel. (0 91 31) 53 24 21, Hilmar Grimm, Buckenhof, zu erfahren. hg
NEUNKIRCHEN - Nach dem Auftakt am 8. Januar (wir berichteten) soll noch in weiteren Veranstaltungen der Neunkirchener Klostergründung vor 700 Jahren gedacht werden.
Dies kündigten Hilmar Grimm, Vorsitzender des Freundeskreis für Kunst und Kultur, sowie der Bamberger Historiker Horst Miekisch an. Miekisch, der den Eröffnungsvortrag hielt, berichtet im Rahmen der Neunkirchener Kulturtage am 4. April in einem Referat über das 1314 gegründete und 1555 aufgegebene Augustiner-Chorherrenstift.
Am 24. April spricht Kurt S. Sellner über das Augustiner-Kloster in seiner Heimatstadt Langenzenn, das nach dem Vorbild des Neunkirchener Stifts und mit Hilfe von dessen Chorherren 1409 gegründet wurde und bis 1533 bestand.
Im November wird Horst Miekisch einen Vortrag über Franz Wenceslaus Goldwitzer (1778 bis 1840) halten. Dieser Geistliche und Schriftsteller veröffentlichte 1814 nach Aufzeichnungen des Lehrers und Kantors Chrisostomus Rauh eine Neunkirchen-Chronik. Danach als Pfarrer in Büchenbach verfasste er ein Buch zur Geschichte dieses heutigen Erlanger Stadtteils.
Ein Buch kommt heraus
Zurück zu Miekisch: Der Freundeskreis für Kunst und Kultur Neunkirchen will eine überarbeitete und ergänzte Fassung von dessen Geschichte des Augustiner-Chorherrenstifts (Dissertation von 2005) als Buch herausbringen. Wie Vereinsvorsitzender Grimm mitteilte, wird zudem über die Veranstaltung von Fahrten ins 1141 gegründete und 1974 neu besiedelte Augustiner-Chorherrnstift Paring im Landkreis Kelheim und über einen Besuch des Klosters Neustift nachgedacht.
Die letztgenannte Augustiner-Niederlassung in Südtirol existiert seit Mitte des 12. Jahrhunderts und war im Mittelalter als Zwischenstation für Reisende über die Alpen und für Kranken- und Armenbetreuung berühmt. Die Neunkirchener Chorherren pflegten dorthin Kontakte. Näheres über die noch unverbindlichen Reisepläne ist unter Tel. (0 91 31) 53 24 21, Hilmar Grimm, Buckenhof, zu erfahren. hg