Katholische Krippenerweiterung in Neunkirchen erhielt ökumenischen Segen
NEUNKIRCHEN - Knapp fünf Jahre nach dem ersten Spatenstich für die katholische Kinderkrippe "Zum guten Hirten" ist in Neunkirchen deren Erweiterungsbau, das Haus Franziskus mit einer ökumenischen Feier durch Dekan Peter Brandl und Pfarrer Axel Berthold gesegnet worden.
Als Träger der Krippe fungiert der St. Elisabethenverein. Dessen 2. Vorsitzender Wilhelm Geist freute sich, neben Bürgermeister Heinz Richter und seinen Stellvertretern Karl Germerot und Martin Mehl zahlreiche weitere Gäste begrüßen zu können, darunter MdB Thomas Silberhorn, Landrat Reinhardt Glauber und die beiden Landtagsabgeordneten Michael Hofmann(CSU) sowie Thorsten Glauber (FW).
Nach einer Bedarfsfeststellung und -anerkennung durch die Marktgemeinde hatte der Elisabethenverein beschlossen, weitere 24 Plätze für die Betreuung von Kindern im Alter von einem halben Jahr bis zu drei Jahren zu schaffen und damit sein Platzangebot zu verdoppeln. Angrenzend an die bestehende Krippe konnte der Verein ein etwa 1100 Quadratmeter großes Grundstück erwerben.
Darauf ist unter Leitung des Architekturbüros Pasemann und Schierlein ein großzügiges und freundliches Bauwerk entstanden. Auf einer Gesamtnutzfläche von 285 Quadratmetern gruppieren sich die Aufenthaltsräume für die Kinder in dem eingeschossigen Bau um den durch ein Pyramidenoberlicht hellen, multifunktionalen Zentralraum. Der 500 Quadratmeter große Garten zeigt sich vom Verkehr abgeschirmt und wurde mit der Freispielfläche der Krippe "Zum guten Hirten" zum gemeinsamen Tummelplatz verbunden. Da der Betrieb zunächst mit einer Gruppe begonnen wurde, gibt es noch reichlich Plätze in der zweiten Gruppe, die im April an den Start gehen wird, dazu gibt das Krippenteam um seine Leiterin Monia Schmitt gerne Auskunft.
Der finanzielle Gesamtaufwand der Krippenerweiterung beziffert sich auf zirka 1,2 Millionen Euro, dessen Finanzierung durch die staatliche Förderung von 620000 Euro, einen Zuschuss des Marktes in Höhe von 102000 Euro und durch 450000 Euro Eigenmittel des Vereins gesichert wurde.
Mit den bisher schon errichteten Kinderkrippen wurden insgesamt 96 neue Krippenplätze geschaffen; so kann die Marktgemeinde zur Freude von Bgm Heinz Richter "dank engagierter Träger im Bereich der Kinderbetreuung, den Bedarf vollständig decken. HARALD HOFMANN
NEUNKIRCHEN - Knapp fünf Jahre nach dem ersten Spatenstich für die katholische Kinderkrippe "Zum guten Hirten" ist in Neunkirchen deren Erweiterungsbau, das Haus Franziskus mit einer ökumenischen Feier durch Dekan Peter Brandl und Pfarrer Axel Berthold gesegnet worden.
Als Träger der Krippe fungiert der St. Elisabethenverein. Dessen 2. Vorsitzender Wilhelm Geist freute sich, neben Bürgermeister Heinz Richter und seinen Stellvertretern Karl Germerot und Martin Mehl zahlreiche weitere Gäste begrüßen zu können, darunter MdB Thomas Silberhorn, Landrat Reinhardt Glauber und die beiden Landtagsabgeordneten Michael Hofmann(CSU) sowie Thorsten Glauber (FW).
Nach einer Bedarfsfeststellung und -anerkennung durch die Marktgemeinde hatte der Elisabethenverein beschlossen, weitere 24 Plätze für die Betreuung von Kindern im Alter von einem halben Jahr bis zu drei Jahren zu schaffen und damit sein Platzangebot zu verdoppeln. Angrenzend an die bestehende Krippe konnte der Verein ein etwa 1100 Quadratmeter großes Grundstück erwerben.
Darauf ist unter Leitung des Architekturbüros Pasemann und Schierlein ein großzügiges und freundliches Bauwerk entstanden. Auf einer Gesamtnutzfläche von 285 Quadratmetern gruppieren sich die Aufenthaltsräume für die Kinder in dem eingeschossigen Bau um den durch ein Pyramidenoberlicht hellen, multifunktionalen Zentralraum. Der 500 Quadratmeter große Garten zeigt sich vom Verkehr abgeschirmt und wurde mit der Freispielfläche der Krippe "Zum guten Hirten" zum gemeinsamen Tummelplatz verbunden. Da der Betrieb zunächst mit einer Gruppe begonnen wurde, gibt es noch reichlich Plätze in der zweiten Gruppe, die im April an den Start gehen wird, dazu gibt das Krippenteam um seine Leiterin Monia Schmitt gerne Auskunft.
Der finanzielle Gesamtaufwand der Krippenerweiterung beziffert sich auf zirka 1,2 Millionen Euro, dessen Finanzierung durch die staatliche Förderung von 620000 Euro, einen Zuschuss des Marktes in Höhe von 102000 Euro und durch 450000 Euro Eigenmittel des Vereins gesichert wurde.
Mit den bisher schon errichteten Kinderkrippen wurden insgesamt 96 neue Krippenplätze geschaffen; so kann die Marktgemeinde zur Freude von Bgm Heinz Richter "dank engagierter Träger im Bereich der Kinderbetreuung, den Bedarf vollständig decken. HARALD HOFMANN