Kommunalwahl
59 Männer und elf Frauen sind in der Region für die Abstimmung am 16. März zugelassen. Für zehn Rathäuser wird ein neuer Chef gesucht. Einer steht schon so gut wie fest.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED Michael Memmel
Region Forchheim - Jetzt geht's los! Am Dienstag haben die Wahlausschüsse getagt und über die Zulassung der Bürgermeisterkandidaten und Listen für die Kommunalwahlen am 16. März entschieden. Nur zwei sind durchgefallen: Franz Renker, der Bürgermeister von Hausen (siehe Bericht auf Seite 14) und die AfD im Kreis. Für den Rest gab es grünes Licht. Der Wahlkampf kann offiziell beginnen.
Spannung ist vor allem in dem Drittel der 29 Städte und Gemeinden des Landkreises Forchheim angesagt, wo der Amtsinhaber meist alters- oder gesundheitsbedingt aufhört. So werden Nachfolger gesucht für Gerhard Schmitt (Dormitz), Franz Josef Kraus (Ebermannstadt), Richard Schmidt (Effeltrich), Werner Wolf (Gräfenberg), Heribert Weber (Hallerndorf), Wolfgang Fees (Langensendelbach), Otto Siebenhaar (Leutenbach), Willi Müller (Obertrubach), Gerhard Sendelbeck (Unterleinleiter) und Hans Weisel (Wiesenthau). In einer dieser zehn Gemeinden ist der Erbe so gut wie gefunden. Schließlich steht in Wiesenthau mit Bernd Drumer (BGW) nur ein Kandidat als Weisel-Nachfolger zur Wahl.
Acht ohne Konkurrenz
Dem 43-Jährigen kann also getrost gratuliert werden, genauso wie den ebenfalls konkurrenzlosen Rathauschefs Ludwig Bäuerlein (Aufseß), Gisela Bauer (Hiltpoltstein), Stefan Förtsch (Egloffstein), Edgar Büttner (Heroldsbach), Hermann Ulm (Kunreuth), Gerhard Amon (Weilersbach) und Rudolf Braun (Weißenohe). Wobei: In diesen Orten könnten die Wähler am 16. März handschriftlich eine andere Person eintragen und mit genügend Stimmen theoretisch noch den Favoriten stürzen. Wohlgemerkt: theoretisch.
Viel realistischer sind da schon Stichwahlen in Kommunen mit vielen Bewerbern wie Effeltrich, Forchheim, Langensendelbach und Wiesenttal. Ebenfalls möglich: Neuwahlen in Kunreuth. Dann nämlich, wenn Bürgermeister Hermann Ulm (CSU) die Landratswahl gegen Klaus Schulenburg (FW/SPD) gewinnen sollte. In diesem Fall müssten neue Wahlvorschläge eingereicht werden, und die Kunreuther dürften binnen drei Monaten wieder an die Urne.
59 Männer und elf Frauen sind in der Region für die Abstimmung am 16. März zugelassen. Für zehn Rathäuser wird ein neuer Chef gesucht. Einer steht schon so gut wie fest.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED Michael Memmel
Region Forchheim - Jetzt geht's los! Am Dienstag haben die Wahlausschüsse getagt und über die Zulassung der Bürgermeisterkandidaten und Listen für die Kommunalwahlen am 16. März entschieden. Nur zwei sind durchgefallen: Franz Renker, der Bürgermeister von Hausen (siehe Bericht auf Seite 14) und die AfD im Kreis. Für den Rest gab es grünes Licht. Der Wahlkampf kann offiziell beginnen.
Spannung ist vor allem in dem Drittel der 29 Städte und Gemeinden des Landkreises Forchheim angesagt, wo der Amtsinhaber meist alters- oder gesundheitsbedingt aufhört. So werden Nachfolger gesucht für Gerhard Schmitt (Dormitz), Franz Josef Kraus (Ebermannstadt), Richard Schmidt (Effeltrich), Werner Wolf (Gräfenberg), Heribert Weber (Hallerndorf), Wolfgang Fees (Langensendelbach), Otto Siebenhaar (Leutenbach), Willi Müller (Obertrubach), Gerhard Sendelbeck (Unterleinleiter) und Hans Weisel (Wiesenthau). In einer dieser zehn Gemeinden ist der Erbe so gut wie gefunden. Schließlich steht in Wiesenthau mit Bernd Drumer (BGW) nur ein Kandidat als Weisel-Nachfolger zur Wahl.
Acht ohne Konkurrenz
Dem 43-Jährigen kann also getrost gratuliert werden, genauso wie den ebenfalls konkurrenzlosen Rathauschefs Ludwig Bäuerlein (Aufseß), Gisela Bauer (Hiltpoltstein), Stefan Förtsch (Egloffstein), Edgar Büttner (Heroldsbach), Hermann Ulm (Kunreuth), Gerhard Amon (Weilersbach) und Rudolf Braun (Weißenohe). Wobei: In diesen Orten könnten die Wähler am 16. März handschriftlich eine andere Person eintragen und mit genügend Stimmen theoretisch noch den Favoriten stürzen. Wohlgemerkt: theoretisch.
Viel realistischer sind da schon Stichwahlen in Kommunen mit vielen Bewerbern wie Effeltrich, Forchheim, Langensendelbach und Wiesenttal. Ebenfalls möglich: Neuwahlen in Kunreuth. Dann nämlich, wenn Bürgermeister Hermann Ulm (CSU) die Landratswahl gegen Klaus Schulenburg (FW/SPD) gewinnen sollte. In diesem Fall müssten neue Wahlvorschläge eingereicht werden, und die Kunreuther dürften binnen drei Monaten wieder an die Urne.