Volleyball-Bayernligist verliert in Lichtenfels 1:3 - Schindler verletzt
NEUNKIRCHEN - Zum letzten Bayernliga-Auswärtsspiel der Saison reiste der TSV Neunkirchen nach Lichtenfels, wo es erneut eine Niederlage setzte. 1:3 hieß es am Ende.
Besondere Brisanz hatte das Spiel für den TSV-Außenangreifer Reinlein, der erst vor der Saison den Weg vom TS Lichtenfels zum TSV fand und so vor heimischer Kulisse spielte.
Mit dem Ziel, aus der Korbstadt etwas Zählbares mitzunehmen, startete man mit Wenzel im Zuspiel, Schindler auf der Diagonalen, Reinlein und Schlegel auf der Außen-/Annahmeposition, Nekovar und Lenz im Mittelblock sowie Kreisler wie üblich als Libero. Verzichten musste man auf den erkrankten Lohmann sowie Nguyen, der sein Studium in der Schweiz fortsetzt und nun nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem fehlte Trainer und Zuspieler Bauerfeind, der durch Stefan Singer ersetzt wurde.
Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem bei den Gästen Schindler in seinem ersten Spiel von Beginn an zu überzeugen wusste. Beim Stand von 11:11 kam dann der Bruch im Neunkirchener Spiel. Der Lichtenfelser Zuspieler A. Horn servierte bis zur 17:11 Führung. Der TSV konnte zwar verkürzen, gab aber den Satz mit 21.25 ab.
In Satz zwei konnten die Gäste das Niveau weiter halten. Die Mittelblocker Lenz und Nekovar konnten nahezu jeden Angriff im gegnerischen Feld versenken. Möglich machte dies die zu diesem Zeitpunkt fehlerlose Annahme um Kreisler, Reinlein und Wägner, die es Zuspieler Wenzel immer wieder erlaubten, seine Angreifer gut in Szene zu setzen. Das Ende des Satzes bestimmten wieder die beiden Mittelblocker des TSV. Nekovar legte mit vier Angaben den Grundstein zum Satzerfolg, welchen Lenz mit zwei Blockaktionen besiegelte.
Von dem Erfolg beflügelt, wollte man nachlegen, doch der Lichtenfelser F. Horn, setzte mit seinen Angaben da an, wo sein Vater in Satz eins aufgehört hatte. Erst beim Stand von 11:1 konnte man ihn von der Angabe verdrängen. Der Satz war damit gelaufen und mit 25:14 eine sichere Beute.
In Satz vier lag der TSV bis zu sieben Punkten zurück. Jedoch besann man sich wieder auf die Stärken und konnte aufholen. Jedoch wurde die Aufholjagd beim Stand von 18:15 jäh gestoppt, als sich Schindler verletzte. Der Diagonalangreifer des TSV musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Mit 25:20 ging Satz vier an die Gastgeber Die letzten beiden Spieltage am 9. und 23. März in Neunkirchen werden entscheidend sein, ob der Relegationsplatz noch erreicht wird. Mut macht die Entwicklung von Nekovar, der nach schwerer Verletzung pünktlich zum Abgang von Nguyen wieder zu alter Form zurückgefunden hat. Auch ist zu hoffen, dass sich die Verletzung von Schindler als nicht so schwer herausstellt. en
NEUNKIRCHEN - Zum letzten Bayernliga-Auswärtsspiel der Saison reiste der TSV Neunkirchen nach Lichtenfels, wo es erneut eine Niederlage setzte. 1:3 hieß es am Ende.
Besondere Brisanz hatte das Spiel für den TSV-Außenangreifer Reinlein, der erst vor der Saison den Weg vom TS Lichtenfels zum TSV fand und so vor heimischer Kulisse spielte.
Mit dem Ziel, aus der Korbstadt etwas Zählbares mitzunehmen, startete man mit Wenzel im Zuspiel, Schindler auf der Diagonalen, Reinlein und Schlegel auf der Außen-/Annahmeposition, Nekovar und Lenz im Mittelblock sowie Kreisler wie üblich als Libero. Verzichten musste man auf den erkrankten Lohmann sowie Nguyen, der sein Studium in der Schweiz fortsetzt und nun nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem fehlte Trainer und Zuspieler Bauerfeind, der durch Stefan Singer ersetzt wurde.
Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem bei den Gästen Schindler in seinem ersten Spiel von Beginn an zu überzeugen wusste. Beim Stand von 11:11 kam dann der Bruch im Neunkirchener Spiel. Der Lichtenfelser Zuspieler A. Horn servierte bis zur 17:11 Führung. Der TSV konnte zwar verkürzen, gab aber den Satz mit 21.25 ab.
In Satz zwei konnten die Gäste das Niveau weiter halten. Die Mittelblocker Lenz und Nekovar konnten nahezu jeden Angriff im gegnerischen Feld versenken. Möglich machte dies die zu diesem Zeitpunkt fehlerlose Annahme um Kreisler, Reinlein und Wägner, die es Zuspieler Wenzel immer wieder erlaubten, seine Angreifer gut in Szene zu setzen. Das Ende des Satzes bestimmten wieder die beiden Mittelblocker des TSV. Nekovar legte mit vier Angaben den Grundstein zum Satzerfolg, welchen Lenz mit zwei Blockaktionen besiegelte.
Von dem Erfolg beflügelt, wollte man nachlegen, doch der Lichtenfelser F. Horn, setzte mit seinen Angaben da an, wo sein Vater in Satz eins aufgehört hatte. Erst beim Stand von 11:1 konnte man ihn von der Angabe verdrängen. Der Satz war damit gelaufen und mit 25:14 eine sichere Beute.
In Satz vier lag der TSV bis zu sieben Punkten zurück. Jedoch besann man sich wieder auf die Stärken und konnte aufholen. Jedoch wurde die Aufholjagd beim Stand von 18:15 jäh gestoppt, als sich Schindler verletzte. Der Diagonalangreifer des TSV musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Mit 25:20 ging Satz vier an die Gastgeber Die letzten beiden Spieltage am 9. und 23. März in Neunkirchen werden entscheidend sein, ob der Relegationsplatz noch erreicht wird. Mut macht die Entwicklung von Nekovar, der nach schwerer Verletzung pünktlich zum Abgang von Nguyen wieder zu alter Form zurückgefunden hat. Auch ist zu hoffen, dass sich die Verletzung von Schindler als nicht so schwer herausstellt. en