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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Eine Stichwahl in Neunkirchen

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KOMMUNALWAHL Der Amtsinhaber Heinz Richter von den Freien Wählern muss sich in zwei Wochen gegen den CSU-Mann Martin Mehl behaupten. Andreas Pfister von der SPD ist aus dem Rennen um den Bürgermeisterposten.
VON UNSEREM MITARBEITER KARL-HEINZ FRANK

Neunkirchen am Brand - Der Amtsinhaber Heinz Richter (FWG) muss in Neunkirchen am Brand weiterhin um seine Wiederwahl als Bürgermeister bangen. In der Kommunalwahl am Sonntag erreichte Richter 47,52 Prozent der Stimmen. In die Stichwahl in zwei Wochen zwingt ihn der CSU-Kandidat Martin Mehl, der 40,28 Prozent erhielt. Der dritte Kandidat, Andreas Pfister (SPD) fällt mit 12,20 Prozent aus dem Rennen.
Auf der einen Seite freuten sich die FWG-Anhänger am Wahlabend, als feststand, dass es ihr Kandidat, der amtierende Bürgermeister Heinz Richter, geschafft hatte, mit 47,52 Prozent und damit mit fast dem gleichen Ergebnis wie vor sechs Jahren in die Stichwahl am 30. März zu kommen.

Auf der anderen Seite ärgerte man sich dann doch auch ein bisschen auf der Wahlparty im Kolpingsaal darüber, dass lediglich 2,48 Prozent gefehlt hatten, um die absolute Mehrheit gleich im ersten Wahlgang zu schaffen und so eine Stichwahl herumzukommen, bei der es der 59-jährige gelernte Schulungsleiter, der dieses Mal ausdrücklich den besonders fair geführten Wahlkampf herausstellt, der es einem leicht mache, danach wieder gemeinsam zu Wohle der Bürger zusammen über alle Fraktion hinweg eine konstruktive Gemeindepolitik zu gestalten, nach seiner ersten Amtszeit mit dem derzeitigen Dritten Bürgermeister und damit seinem Stellvertreter Martin Mehl von der CSU zu tun bekommen wird.

Der 56-jährige Diplom-Verwaltungswirt, der mit seiner Ehefrau Regina im Wahllokal in der Grundschule am Deerlijker Platz zur Urne ging und stets bewusst darauf achtet, dass bei all den Entscheidungen im Marktgemeinderat die Natur und Umwelt nicht zu kurz kommt, konnte sich mit seinen 40,28 Prozent das erhofft gute Abschneiden erfüllen.

Das Nachsehen hatte dabei der SPD-Kandidat Andreas Pfister, der es noch vor sechs Jahren in die Stichwahl gegen Heinz Richter geschafft hatte und dieses Mal mit gerade einmal 12,18 Prozent vorzeitig ausgeschieden war.



Bürgermeister Heinz Richter - mit seiner Frau Silvia und Tochter Sandra - bei der Stimmzettelabgabe. Fotos: fra-press



Der CSU-Kandidat Martin Mehl gibt zusammen mit seiner Frau Regina seine Stimme ab.

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