Schon am Donnerstag beginnt dieses Jahr das Walberlafest - Schausteller haben sich lange vorbereitet
Über Kirchehrenbach erhebt sich weit sichtbar am Eingang zur Fränkischen Schweiz das Walberla. Hier findet am ersten Wochenende im Mai, urkundlich erwähnt seit dem 14.Jahrhundert, das Walberlafest statt.
KIRCHEHRENBACH - Am kommenden Donnerstag ist es wieder soweit: Durch den 1. Mai beginnt das fest einen Tag früher - allerdings nur inoffiziell. Anstich ist wieder erst am Freitag.
Die Ursprünge dieses Festes liegen in einer Wallfahrt und einem Jahrmarkt, der am Bergplateau abgehalten wurde. War es für die Studentenvereinigungen aus Erlangen früher ein Muss zum Walberla zu laufen und dort zu zechen, so hatte das Bergfest zu allen Zeiten eine besondere Anziehungskraft.
Um dem Besucherandrang Herr zu werden, laufen seit geraumer Zeit intensive Vorbereitungen. Auf der Gemeinde müssen Auffahrtsgenehmigungen beantragt und abgeholt werden. Die Stellplätze wollen gekennzeichnet sein, der Bauhof muss Sperren und Hinweisschilder auf Parkplätze aufstellen, umsetzen und vieles mehr. Die Vereine müssen die Dienstpläne mit freiwilligen Helfern füllen, die Getränke ordern, Bierbänke, Zelte und Heizungen besorgen.
Wie vom Chef des Imbiss Römer zu erfahren ist, braucht er für seine Verkaufsstände zu Spitzenzeiten so viel Strom wie ganz Kirchehrenbach an einem Nachmittag. Insgesamt könne der Stromverbrauch auf dem Festgelände mit dem einer Kleinstadt verglichen werden. Auch von den beiden Langosch-Ständen Koppitz und Ullrich sowie bei Lochner vom Wolfshöher- Ausschank werden die Umlieger mit dem nötigen Strom für Licht, Kühlung und sonstigen Bedarf versorgt.
15 Biersorten werden heuer auf dem Walberla ausgeschenkt, von den Forchheimer Brauereien über Bier aus Pretzfeld, Leutenbach bis Neunkirchen am Sand, Lohndorf, Buttenheim, Breitenlesau und Kulmbach. Würste, Fisch und sonstige Brotzeiten, Lebkuchenherzen, Kuchen und Küchla werden an insgesamt 50 Verkaufsstellen angeboten. Torten - wie einmal erbost von einem Besucher gefordert - dürfen am Festgelände aus lebensmittelrechtlichen Gründen nicht verkauft werden.
Die Gemeinde bittet alle Besucher den Berg, der ein Naturschutzgebiet ist, sauber zu halten. Laut Walberlafestordnung müssen die Besucher zudem auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und die Toiletten benutzen.
Beschränkte Parkplätze gibt es am Bahnhof und am Landkreis-Parkplatz gegenüber vom Restaurant "Zum Walberla". Am besten lässt man sein Fahrzeug in Forchheim oder Ebermannstadt stehen und fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder marschiert zu Fuß nach Kirchehrenbach. Ein Shuttle-Taxi verkehrt vom Bahnhof zum Walberla. ga
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
Über Kirchehrenbach erhebt sich weit sichtbar am Eingang zur Fränkischen Schweiz das Walberla. Hier findet am ersten Wochenende im Mai, urkundlich erwähnt seit dem 14.Jahrhundert, das Walberlafest statt.
KIRCHEHRENBACH - Am kommenden Donnerstag ist es wieder soweit: Durch den 1. Mai beginnt das fest einen Tag früher - allerdings nur inoffiziell. Anstich ist wieder erst am Freitag.
Die Ursprünge dieses Festes liegen in einer Wallfahrt und einem Jahrmarkt, der am Bergplateau abgehalten wurde. War es für die Studentenvereinigungen aus Erlangen früher ein Muss zum Walberla zu laufen und dort zu zechen, so hatte das Bergfest zu allen Zeiten eine besondere Anziehungskraft.
Um dem Besucherandrang Herr zu werden, laufen seit geraumer Zeit intensive Vorbereitungen. Auf der Gemeinde müssen Auffahrtsgenehmigungen beantragt und abgeholt werden. Die Stellplätze wollen gekennzeichnet sein, der Bauhof muss Sperren und Hinweisschilder auf Parkplätze aufstellen, umsetzen und vieles mehr. Die Vereine müssen die Dienstpläne mit freiwilligen Helfern füllen, die Getränke ordern, Bierbänke, Zelte und Heizungen besorgen.
Wie vom Chef des Imbiss Römer zu erfahren ist, braucht er für seine Verkaufsstände zu Spitzenzeiten so viel Strom wie ganz Kirchehrenbach an einem Nachmittag. Insgesamt könne der Stromverbrauch auf dem Festgelände mit dem einer Kleinstadt verglichen werden. Auch von den beiden Langosch-Ständen Koppitz und Ullrich sowie bei Lochner vom Wolfshöher- Ausschank werden die Umlieger mit dem nötigen Strom für Licht, Kühlung und sonstigen Bedarf versorgt.
15 Biersorten werden heuer auf dem Walberla ausgeschenkt, von den Forchheimer Brauereien über Bier aus Pretzfeld, Leutenbach bis Neunkirchen am Sand, Lohndorf, Buttenheim, Breitenlesau und Kulmbach. Würste, Fisch und sonstige Brotzeiten, Lebkuchenherzen, Kuchen und Küchla werden an insgesamt 50 Verkaufsstellen angeboten. Torten - wie einmal erbost von einem Besucher gefordert - dürfen am Festgelände aus lebensmittelrechtlichen Gründen nicht verkauft werden.
Die Gemeinde bittet alle Besucher den Berg, der ein Naturschutzgebiet ist, sauber zu halten. Laut Walberlafestordnung müssen die Besucher zudem auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und die Toiletten benutzen.
Beschränkte Parkplätze gibt es am Bahnhof und am Landkreis-Parkplatz gegenüber vom Restaurant "Zum Walberla". Am besten lässt man sein Fahrzeug in Forchheim oder Ebermannstadt stehen und fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder marschiert zu Fuß nach Kirchehrenbach. Ein Shuttle-Taxi verkehrt vom Bahnhof zum Walberla. ga
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen