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Ein Haus bringt die Generationen zusammen

VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Neunkirchen am Brand - Ein Ort, wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit mit Spiel, Unterhaltung, Bildung und vor allem viel Spaß sinnvoll verbringen und gemeinsam mit älteren Menschen, die sich ihren Lebensabend mit allerlei Beschäftigung gestalten wollen - das ist das "Haus der Generationen". Mit einem bunten Fest wurde es eröffnet.

Der Markt musste den offenen Jugendtreff in den mittlerweile in die Jahre gekommenen Containern an den Heuwiesen wegen erheblicher Brandschutzmängel schließen. Zeitnah sollte eine alternative Einrichtung geschaffen werden, um ein Abwandern der jungen Leute an weniger optimale Standorte wie dem Busbahnhof zu verhindern.

Da kam den Verantwortlichen im Marktgemeinderat - auf Initiative von Jugendpfleger Michael Mosch - die Idee, sich bei der katholischen Kirchenstiftung über eine mögliche Übergangslösung in dem nicht mehr voll genutzten Haus Jakobus zu erkundigen. Den Nutzern stehen jetzt auf einer Gesamtfläche von 399,54 Quadratmetern ein Medien- und Bewegungsraum, ein Jugendcafé, zwei Gruppenräume, das Foyer, Wirtschafts- und Verwaltungsräume, eine Küche und ein Behinderten-WC zur Verfügung.

Bürgermeister Heinz Richter informierte in seiner Festrede, dass die Marktgemeinde Neunkirchen für die Durchführung der Maßnahme 105 000 Euro aufgebracht habe, während vom Landkreis 7000 Euro und von der katholischen Kirche 26 000 Euro flossen.


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