StuB: Appell an Staatsregierung sowie die Städte und Landkreise
NÜRNBERG - Industrie und Handel in Mittelfranken drängen auf den Bau der Stadt-Umland-Bahn (St UB) von Nürnberg über Erlangen nach Herzogenaurach.
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat nun eine Resolution zu dem Nahverkehrsprojekt verabschiedet. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, nötige Zusatzförderungen verbindlich zu bestätigen. Die beteiligten Städte und Landkreise, so der Appell weiter, sollten möglichst schnell eine gemeinsame Organisation für die Bahn gründen.
Die IHK sorgt sich um die Attraktivität des Standorts; eine Verbesserung des Nahverkehrs sei wichtig, um Fachkräfte in die Region holen zu können.
Zusätzliche Argumente für die Stu B hat Siemens geliefert: Der Technologiekonzern will 500 Millionen Euro in seinen neuen Campus im Süden der Stadt investieren (wir berichteten). Die geplante Trasse würde von Nürnberg kommend direkt an dem Gelände vorbeiführen.
Nach bisherigen Plänen, an denen immerhin seit 30 Jahren gearbeitet wird, wird die Stadt-Umland-Bahn von Erlangen aus nach Westen bis Herzogenaurach weiterfahren, zudem könnte es von Erlangen einen Ast bis Neunkirchen am Brand geben. nn
NÜRNBERG - Industrie und Handel in Mittelfranken drängen auf den Bau der Stadt-Umland-Bahn (St UB) von Nürnberg über Erlangen nach Herzogenaurach.
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat nun eine Resolution zu dem Nahverkehrsprojekt verabschiedet. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, nötige Zusatzförderungen verbindlich zu bestätigen. Die beteiligten Städte und Landkreise, so der Appell weiter, sollten möglichst schnell eine gemeinsame Organisation für die Bahn gründen.
Die IHK sorgt sich um die Attraktivität des Standorts; eine Verbesserung des Nahverkehrs sei wichtig, um Fachkräfte in die Region holen zu können.
Zusätzliche Argumente für die Stu B hat Siemens geliefert: Der Technologiekonzern will 500 Millionen Euro in seinen neuen Campus im Süden der Stadt investieren (wir berichteten). Die geplante Trasse würde von Nürnberg kommend direkt an dem Gelände vorbeiführen.
Nach bisherigen Plänen, an denen immerhin seit 30 Jahren gearbeitet wird, wird die Stadt-Umland-Bahn von Erlangen aus nach Westen bis Herzogenaurach weiterfahren, zudem könnte es von Erlangen einen Ast bis Neunkirchen am Brand geben. nn