Zum "Regierungswechsel" in Erlangen und zur nun größeren Unterstützung für eine Stadt-Umland Bahn:
Wer entscheidet, ob eine St UB gebaut werden soll? Doch nur diejenigen, die direkt davon betroffen sind, die Erlanger Bürger. Und dafür muss ein Bürgerentscheid her!
Der Oberbürgermeister und der Stadtrat sind von den Bürgern dafür gewählt, dass sie Projekte, die von den Bürgern ausdrücklich gewollt werden, realisieren und nicht umgekehrt, d.h. die Bürger müssen nicht das mögen, was ihnen der Oberbürgermeister vorschreibt und der Stadtrat abnickt. Das gleiche gilt für die Regierung in München. Die kann gerne für den Bau einer "modernen Straßenbahn" sein, aber ob sie gebaut wird, entscheiden nur die Bürger von Erlangen in einem Bürgerentscheid.
Da spielt es keine Rolle, um wie viel eine Straßenbahn effektiver ist als ein Bussystem. Dazu hat die St UB in Erlangen zu wenig Wirkungsbereich. Sie ersetzt lediglich die Buslinie 30 zwischen Nürnberg und Erlangen, sowie die Buslinie 200 zwischen Erlangen und Herzogenaurach, Und die Fahrgäste von Uttenreuth bis Neunkirchen, die bisher "noch" mit dem Bus bis in die Stadtmitte fahren können, wollen ohnehin nicht in Uttenreuth auf die St UB umsteigen.
Und das Märchen, Erlangen würde die Elektrifizierung des ÖPNV versäumen, wenn keine St UB eingerichtet werden würde, gehört dort hin, wo Märchen hingehören. Wer diese Meinung vertritt, der hat noch nichts von Oberleitungsbussen oder batteriegestützten Bussystemen gehört und gesehen.
Also: Wenn es der Stadtrat nicht anders will, dann muss er eben mittels eines Bürgerentscheids überzeugt werden. Dazu müssen mindestens 4000 Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift in Form eines Bürgerbegehrens dafür sorgen, dass der Stadtrat das Projekt St UB entweder von sich aus fallen lässt oder einen Bürgerentscheid veranlasst.
Wilhelm Krieger, Erlangen
Wer entscheidet, ob eine St UB gebaut werden soll? Doch nur diejenigen, die direkt davon betroffen sind, die Erlanger Bürger. Und dafür muss ein Bürgerentscheid her!
Der Oberbürgermeister und der Stadtrat sind von den Bürgern dafür gewählt, dass sie Projekte, die von den Bürgern ausdrücklich gewollt werden, realisieren und nicht umgekehrt, d.h. die Bürger müssen nicht das mögen, was ihnen der Oberbürgermeister vorschreibt und der Stadtrat abnickt. Das gleiche gilt für die Regierung in München. Die kann gerne für den Bau einer "modernen Straßenbahn" sein, aber ob sie gebaut wird, entscheiden nur die Bürger von Erlangen in einem Bürgerentscheid.
Da spielt es keine Rolle, um wie viel eine Straßenbahn effektiver ist als ein Bussystem. Dazu hat die St UB in Erlangen zu wenig Wirkungsbereich. Sie ersetzt lediglich die Buslinie 30 zwischen Nürnberg und Erlangen, sowie die Buslinie 200 zwischen Erlangen und Herzogenaurach, Und die Fahrgäste von Uttenreuth bis Neunkirchen, die bisher "noch" mit dem Bus bis in die Stadtmitte fahren können, wollen ohnehin nicht in Uttenreuth auf die St UB umsteigen.
Und das Märchen, Erlangen würde die Elektrifizierung des ÖPNV versäumen, wenn keine St UB eingerichtet werden würde, gehört dort hin, wo Märchen hingehören. Wer diese Meinung vertritt, der hat noch nichts von Oberleitungsbussen oder batteriegestützten Bussystemen gehört und gesehen.
Also: Wenn es der Stadtrat nicht anders will, dann muss er eben mittels eines Bürgerentscheids überzeugt werden. Dazu müssen mindestens 4000 Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift in Form eines Bürgerbegehrens dafür sorgen, dass der Stadtrat das Projekt St UB entweder von sich aus fallen lässt oder einen Bürgerentscheid veranlasst.
Wilhelm Krieger, Erlangen
