Erlangen-Land - Erneut registrierte die Polizei Erlangen-Land mehrere Unfälle mit kreuzenden Wildtieren: Gleich drei Wildschweine tötete ein Autofahrer in der Nacht zum Sonntag auf der B 2 bei Heroldsberg. Der 20-Jährige erfasste die Tiere, die nebeneinander über die Fahrbahn liefen. Der Pkw des Eckentalers wurde völlig demoliert und musste abgeschleppt werden. Auch ein ihm nachfolgendes Fahrzeug, das von einem jungen Mann aus dem Kreis Forchheim gesteuert wurde, wurde beschädigt. Kurze Zeit später passierte einem 33-jährigen Fürther an der gleichen Stelle ein ähnlicher Unfall. Auch er prallte mit seinem Pkw gegen ein Wildschwein. Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 5000 Euro.
Gegen ein querendes Reh fuhr eine 35-jährige Gräfenbergerin. Das Tier verursachte an dem Auto einen Schaden von 500 Euro und flüchtete in den Wald. Die Frau war abends auf der Staatsstraße von Beerbach Richtung Eckental unterwegs. Fast zeitgleich erwischte ein 43-jähriger Autolenker aus Bad Staffelstein ein auf der Fahrbahn laufendes Reh bei Neunkirchen. Das Tier konnte bei der Nachsuche nicht mehr aufgefunden werden, es hatte am Pkw einen Schaden von über 500 Euro hinterlassen.
An den mit Wildwechsel zu rechnenden Strecken sind Warnschilder aufgestellt. Oft folgen einem querenden Tier noch andere nach. Autofahrer sollten deshalb diese Warnungen gerade im Herbst am Abend und im Morgengrauen ernst nehmen und die Geschwindigkeit reduzieren. pol
Gegen ein querendes Reh fuhr eine 35-jährige Gräfenbergerin. Das Tier verursachte an dem Auto einen Schaden von 500 Euro und flüchtete in den Wald. Die Frau war abends auf der Staatsstraße von Beerbach Richtung Eckental unterwegs. Fast zeitgleich erwischte ein 43-jähriger Autolenker aus Bad Staffelstein ein auf der Fahrbahn laufendes Reh bei Neunkirchen. Das Tier konnte bei der Nachsuche nicht mehr aufgefunden werden, es hatte am Pkw einen Schaden von über 500 Euro hinterlassen.
An den mit Wildwechsel zu rechnenden Strecken sind Warnschilder aufgestellt. Oft folgen einem querenden Tier noch andere nach. Autofahrer sollten deshalb diese Warnungen gerade im Herbst am Abend und im Morgengrauen ernst nehmen und die Geschwindigkeit reduzieren. pol