Weingarts - Anders als der Hamburger SV ist die DJK Weingarts kein zusammengewürfelter Haufen, wie Jonas Haller findet. Für den 20-jährigen Verteidiger sprang daher bereits der vierte Sieg im vierten Spiel der Kreisliga 2 heraus, während der Bundesliga-Dino ein 0:3 gegen Aufsteiger Paderborn kassierte. Da auch sein anderer "Club" mit 4:0 gewann, hat Haller ein perfektes Fußballwochenende hinter sich.
War Ihre Mannschaft im Derby gegen Neunkirchen so überlegen, wie es das 4:0-Resultat sagt?
Jonas Haller: Ich war selbst etwas überrascht, aber wir hätten sogar noch höher gewinnen können, da wir je einen Pfosten- und Lattentreffer hatten und einen Elfer verschossen haben. Begünstigt wurde der Sieg durch das frühe Freistoßtor von Sebastian Friedl und abgerundet vom genialen Heber zum 4:0 von Christian Kuschnig.
Hatten Sie Glück, dass nicht DJK-Spieler Hannes Decher, sondern Max Heinlein vom TSV vom Platz musste?
Die Situation mit Hannes habe ich nicht gesehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er seinem Gegenspieler eine gewischt hat. Die Gelb-Rote Karte gegen Heinlein war anschließend absolut berechtigt.
Haben Sie sich damit zum Meisterschaftsfavoriten gemacht?
Es kommen noch 26 Spiele, die Tabellenführung ist nur eine Momentaufnahme. Und dass wir ganz oben stehen, macht die Sache nicht unbedingt leichter.
Auch Nürnberg beendete seine Partie gegen Union Berlin in Überzahl und gewann 4:0.
Ich hoffe, dass der Knoten beim Club durch diesen Erfolg endlich geplatzt ist. Und ich denke, dass Nürnberg auch gegen elf Berliner gewonnen hätte - vielleicht nicht ganz so hoch.
Der Hamburger SV hat sich derweil mit 0:3 gegen Aufsteiger SC Paderborn blamiert.
Das wundert mich nicht. Der HSV ist ein zusammengewürfelter Haufen und macht da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.
Gucken Sie morgen die WM-Final-Revanche zwischen Deutschland und Argentinien?
Der Termin zu diesem Zeitpunkt ist Schwachsinn. Aber ich werde wohl reingucken.
Das Gespräch führte
Daniel Ruppert
Am kommenden Wochenende empfängt Matthias Kätscher vom SV Langensendelbach den Steilpass von Jonas Haller.
War Ihre Mannschaft im Derby gegen Neunkirchen so überlegen, wie es das 4:0-Resultat sagt?
Jonas Haller: Ich war selbst etwas überrascht, aber wir hätten sogar noch höher gewinnen können, da wir je einen Pfosten- und Lattentreffer hatten und einen Elfer verschossen haben. Begünstigt wurde der Sieg durch das frühe Freistoßtor von Sebastian Friedl und abgerundet vom genialen Heber zum 4:0 von Christian Kuschnig.
Hatten Sie Glück, dass nicht DJK-Spieler Hannes Decher, sondern Max Heinlein vom TSV vom Platz musste?
Die Situation mit Hannes habe ich nicht gesehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er seinem Gegenspieler eine gewischt hat. Die Gelb-Rote Karte gegen Heinlein war anschließend absolut berechtigt.
Haben Sie sich damit zum Meisterschaftsfavoriten gemacht?
Es kommen noch 26 Spiele, die Tabellenführung ist nur eine Momentaufnahme. Und dass wir ganz oben stehen, macht die Sache nicht unbedingt leichter.
Auch Nürnberg beendete seine Partie gegen Union Berlin in Überzahl und gewann 4:0.
Ich hoffe, dass der Knoten beim Club durch diesen Erfolg endlich geplatzt ist. Und ich denke, dass Nürnberg auch gegen elf Berliner gewonnen hätte - vielleicht nicht ganz so hoch.
Der Hamburger SV hat sich derweil mit 0:3 gegen Aufsteiger SC Paderborn blamiert.
Das wundert mich nicht. Der HSV ist ein zusammengewürfelter Haufen und macht da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.
Gucken Sie morgen die WM-Final-Revanche zwischen Deutschland und Argentinien?
Der Termin zu diesem Zeitpunkt ist Schwachsinn. Aber ich werde wohl reingucken.
Das Gespräch führte
Daniel Ruppert
Am kommenden Wochenende empfängt Matthias Kätscher vom SV Langensendelbach den Steilpass von Jonas Haller.