Forchheim in der Wiesentstraße 19 Bei dem Wohnhaus handelt es sich um ein zweigeschossiges Halbwalmdach-Bauhaus mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 1545, Sandsteinfassade Mitte 19. Jh. Vorgeblendet, es befindet sich östlich der Wiesent, nahe der ehemaligen Synagoge. Die Grundkonstruktion des Vordergebäudes wurde aufgrund der bauhistorischen Untersuchung dem 16.Jh. zugeordnet und dokumentiert. 10-12 und 14-16 Uhr.
Forchheim in der Klosterstraße 8 Umbau des Klostergebäudes mit Bebauung des Klosterhofes. Die beabsichtigte Nutzungsänderung des denkmalgeschützten Klostergebäudes ist ein wesentlicher Teil der Maßnahmen im Klosterhof. In der Denkmalliste ist der Klosterbau aus dem Jahr 1684 mit dem Nord- und Westflügel eingetragen. Die Fassade als vorhandenes Ensemble an der Klosterstraße muss vollständig erhalten bleiben. Im Gebäudeinneren bleibt die zum Teil noch existierende Grundstruktur erhalten. 10-12 und 14-16 Uhr.
Alte Klosterbrauerei in Forchheim An der Südseite des Klostergrundstückes befindet sich die Klostermauer, die bis zur Dreikirchenstraße führt. Die ehemalige Klosterbrauerei mit Fachwerkobergeschoss aus dem 18.Jh. ist in dieser Mauer integriert. Das ehemalige Brauhaus im Klostergarten ist als Baudenkmal der Allgemeinheit nur relativ wenig bekannt. Es wurde schon seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt, da der Klosterhof in sich abgeschlossen und abgetrennt und für die Bevölkerung nicht zugänglich war.
Das Gebäude ist nach den Umbauarbeiten von der Dreikirchenstraße erreichbar. 10-12 und 14-16 Uhr.
Schleuse 94 in Eggolsheim
An der B 4 Richtung Forchheim, neben der Abfahrt nach Eggolsheim; Schleuse des Ludwigs-Donau-Main-Kanals um 1840, Becken aus Sandsteinmauern, Schleusen- und Kanalsohle mit Sandsteinplattenbelag, Straßenrampe mit Begrenzungssteinen, Kanaltrasse ober- und unterhalb der Schleuse, wird saniert, soll zu einem Dokumentationszentrum ausgebaut werden. 10 - 18 Uhr; Führungen stündlich.
Schlosspark in Unterleinleiter Am Schlossberg 1-5; 1986-2003 Restaurierung nach Restplänen mit ehemaliger v. Seckendorff-Familiengruft (1856) und Ministergrab (1834), Einbindung moderner Skulpturen in die Parklandschaft, im 17 ha großen Park wird die Geschichte der Parkkultur in der Fränkischen Schweiz aufgezeigt. 13 - 18 Uhr, Führungen 1,5-stündlich durch Rolf Pätschinsky.
Scheune in Eggolsheim Hauptstraße 24: Stadel mit Klebdach, durch eine dendrochronologische Untersuchung auf das Jahr 1636 datiert. 10 - 14 Uhr; Besichtigungsmöglichkeit, Bilderausstellung von Michaela Schwarzmann.
Manfred-Meier-Scheune in Gräfeberg Hubertusstraße, Ecke Kasberger, typische Vorstadtscheune aus der Mitte des 17. Jhs., errichtet im Zuge der Wandlung Gräfenbergs zu einer Ackerbürgerstadt, verbrettertes Fachwerk mit Satteldach über massivem Kellergewölbe. 10 - 18 Uhr, Ausstellung "Farbe" in der alten Scheune mit Wolfgang Mages, Ölgemälde zum Thema Bier, Siebdrucke und Skulpturen werden ausgestellt. Bei der Ausstellungseröffnung um 10 Uhr wird Wolfgang Mages seine Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden erläutern und auch den Tag über vor Ort für alle Gäste ansprechbar sein.
Altes Schulhaus in Ermreuth Herrnbergstraße 9; ehemaliges Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, 18./19. Jh., an der Südseite Künsbergischer Wappenstein. Zweigeschossiger Anbau, verputzter Ziegelsteinanbau, 19. Jh. Das Objekt wird unter Verwendung historischer Baustoffe saniert. 11 - 16 Uhr; Vorführungen zur Herstellung historischer Farben, Präsentation einer Musterplatte, Verkauf von Pigmenten und Farbzutaten, Führungen 13.30 und 15 Uhr durch Jürgen Feistauer.
Schwarzhaupthaus in Ermreuth Wagnergasse 6: ehemals in jüdischem Besitz, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jh. mit älterem Kern, Zusammen mit der Synagoge ein einmaliges Ensemble in Oberfranken. 11 - 15 Uhr; Erläuterungen zur Geschichte, Führungen nach Bedarf.
Synagoge in Ermreuth Wagnergasse 8; erbaut 1822 als eine der größten Dorfsynagogen in Oberfranken, am 9.11.1938 geschändet und verwüstet, 1953-74 als Lagerraum genutzt, 1975 vom Markt Neunkirchen erworben, 1988 entdeckte man auf dem Dachboden die Genisa, das verborgene Erbe, 1994 als Gotteshaus wiedergeweiht und als Begegnungsstätte und Museum für jüdische Geschichte und Kultur eröffnet. 14 - 20 Uhr; Führung 14.30 Uhr, ab 18 Uhr Konzert mit "Eyal Maoz's Dimyon" (Eintritt 12 Euro).
Ehem. Brauhaus des Pflegamtes in Hilpoltstein, Am Schloßhof 1; 1872 wurde das Brauhaus in ein Wohnhaus mit Stall umgebaut, davor mehrere Jahre als Brauhaus genutzt. 11 - 17 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Burg Hiltpoltstein Am Schloßhof 7; über 900-jährige Geschichte, im Kern mittelalterliche Burganlage, im 16. Jh. Ausbau zum Schloss, Dreiflügelanlage, Nordflügel 17. Jh., Ostflügel im Kern spätmittelalterlich, im 16. Jh. Ausbau zum Wohnheim. 10 - 19 Uhr; Führungen nach Bedarf durch den Förderverein Burg Hiltpoltstein
Einsiedelei St. Moritz Leutenbach Burgstein; um 1750, eingeschossig mit Satteldach, um 1970 zur Leichenhalle erweitert. 10 - 17 Uhr, Führungen ab 13 Uhr nach Bedarf durch Mitarbeiter der Filialkirchenstiftung St. Moritz.
Themenführung in Baiersdorf Die Baiersdorfer Altstadt ist in den letzten Jahren farbiger geworden. Ist dies im Sinne des Denkmal- und Ensembleschutzes? Wie Farben sich verändern sehen wir bei der Emporenmalerei in der ev. Stadtpfarrkirche. Treffpunkt zur Führung ist um 14 Ihr am Rathausplatz.
Forchheim in der Klosterstraße 8 Umbau des Klostergebäudes mit Bebauung des Klosterhofes. Die beabsichtigte Nutzungsänderung des denkmalgeschützten Klostergebäudes ist ein wesentlicher Teil der Maßnahmen im Klosterhof. In der Denkmalliste ist der Klosterbau aus dem Jahr 1684 mit dem Nord- und Westflügel eingetragen. Die Fassade als vorhandenes Ensemble an der Klosterstraße muss vollständig erhalten bleiben. Im Gebäudeinneren bleibt die zum Teil noch existierende Grundstruktur erhalten. 10-12 und 14-16 Uhr.
Alte Klosterbrauerei in Forchheim An der Südseite des Klostergrundstückes befindet sich die Klostermauer, die bis zur Dreikirchenstraße führt. Die ehemalige Klosterbrauerei mit Fachwerkobergeschoss aus dem 18.Jh. ist in dieser Mauer integriert. Das ehemalige Brauhaus im Klostergarten ist als Baudenkmal der Allgemeinheit nur relativ wenig bekannt. Es wurde schon seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt, da der Klosterhof in sich abgeschlossen und abgetrennt und für die Bevölkerung nicht zugänglich war.
Das Gebäude ist nach den Umbauarbeiten von der Dreikirchenstraße erreichbar. 10-12 und 14-16 Uhr.
Schleuse 94 in Eggolsheim
An der B 4 Richtung Forchheim, neben der Abfahrt nach Eggolsheim; Schleuse des Ludwigs-Donau-Main-Kanals um 1840, Becken aus Sandsteinmauern, Schleusen- und Kanalsohle mit Sandsteinplattenbelag, Straßenrampe mit Begrenzungssteinen, Kanaltrasse ober- und unterhalb der Schleuse, wird saniert, soll zu einem Dokumentationszentrum ausgebaut werden. 10 - 18 Uhr; Führungen stündlich.
Schlosspark in Unterleinleiter Am Schlossberg 1-5; 1986-2003 Restaurierung nach Restplänen mit ehemaliger v. Seckendorff-Familiengruft (1856) und Ministergrab (1834), Einbindung moderner Skulpturen in die Parklandschaft, im 17 ha großen Park wird die Geschichte der Parkkultur in der Fränkischen Schweiz aufgezeigt. 13 - 18 Uhr, Führungen 1,5-stündlich durch Rolf Pätschinsky.
Scheune in Eggolsheim Hauptstraße 24: Stadel mit Klebdach, durch eine dendrochronologische Untersuchung auf das Jahr 1636 datiert. 10 - 14 Uhr; Besichtigungsmöglichkeit, Bilderausstellung von Michaela Schwarzmann.
Manfred-Meier-Scheune in Gräfeberg Hubertusstraße, Ecke Kasberger, typische Vorstadtscheune aus der Mitte des 17. Jhs., errichtet im Zuge der Wandlung Gräfenbergs zu einer Ackerbürgerstadt, verbrettertes Fachwerk mit Satteldach über massivem Kellergewölbe. 10 - 18 Uhr, Ausstellung "Farbe" in der alten Scheune mit Wolfgang Mages, Ölgemälde zum Thema Bier, Siebdrucke und Skulpturen werden ausgestellt. Bei der Ausstellungseröffnung um 10 Uhr wird Wolfgang Mages seine Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden erläutern und auch den Tag über vor Ort für alle Gäste ansprechbar sein.
Altes Schulhaus in Ermreuth Herrnbergstraße 9; ehemaliges Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, 18./19. Jh., an der Südseite Künsbergischer Wappenstein. Zweigeschossiger Anbau, verputzter Ziegelsteinanbau, 19. Jh. Das Objekt wird unter Verwendung historischer Baustoffe saniert. 11 - 16 Uhr; Vorführungen zur Herstellung historischer Farben, Präsentation einer Musterplatte, Verkauf von Pigmenten und Farbzutaten, Führungen 13.30 und 15 Uhr durch Jürgen Feistauer.
Schwarzhaupthaus in Ermreuth Wagnergasse 6: ehemals in jüdischem Besitz, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jh. mit älterem Kern, Zusammen mit der Synagoge ein einmaliges Ensemble in Oberfranken. 11 - 15 Uhr; Erläuterungen zur Geschichte, Führungen nach Bedarf.
Synagoge in Ermreuth Wagnergasse 8; erbaut 1822 als eine der größten Dorfsynagogen in Oberfranken, am 9.11.1938 geschändet und verwüstet, 1953-74 als Lagerraum genutzt, 1975 vom Markt Neunkirchen erworben, 1988 entdeckte man auf dem Dachboden die Genisa, das verborgene Erbe, 1994 als Gotteshaus wiedergeweiht und als Begegnungsstätte und Museum für jüdische Geschichte und Kultur eröffnet. 14 - 20 Uhr; Führung 14.30 Uhr, ab 18 Uhr Konzert mit "Eyal Maoz's Dimyon" (Eintritt 12 Euro).
Ehem. Brauhaus des Pflegamtes in Hilpoltstein, Am Schloßhof 1; 1872 wurde das Brauhaus in ein Wohnhaus mit Stall umgebaut, davor mehrere Jahre als Brauhaus genutzt. 11 - 17 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Burg Hiltpoltstein Am Schloßhof 7; über 900-jährige Geschichte, im Kern mittelalterliche Burganlage, im 16. Jh. Ausbau zum Schloss, Dreiflügelanlage, Nordflügel 17. Jh., Ostflügel im Kern spätmittelalterlich, im 16. Jh. Ausbau zum Wohnheim. 10 - 19 Uhr; Führungen nach Bedarf durch den Förderverein Burg Hiltpoltstein
Einsiedelei St. Moritz Leutenbach Burgstein; um 1750, eingeschossig mit Satteldach, um 1970 zur Leichenhalle erweitert. 10 - 17 Uhr, Führungen ab 13 Uhr nach Bedarf durch Mitarbeiter der Filialkirchenstiftung St. Moritz.
Themenführung in Baiersdorf Die Baiersdorfer Altstadt ist in den letzten Jahren farbiger geworden. Ist dies im Sinne des Denkmal- und Ensembleschutzes? Wie Farben sich verändern sehen wir bei der Emporenmalerei in der ev. Stadtpfarrkirche. Treffpunkt zur Führung ist um 14 Ihr am Rathausplatz.