VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Ekkehard Roepert
Kreis Forchheim - Die erste Auflage des Literatur-Projekts "Blätterwald" war so erfolgreich, dass Landkreis, Volkshochschule und Sparkasse voller Begeisterung die zweite Auflage starten. Ab Montag, 3. November (bis einschließlich Sonntag, 9. November), sind Literaturliebhaber eingeladen, elf Veranstaltungen zu besuchen. Die Schau- und Leseplätze der zweiten Literaturtage sind Ebermannstadt, Eggolsheim, Forchheim, Gößweinstein, Igensdorf, Muggendorf und Neunkirchen am Brand. Wie Anton Eckert (Kulturreferent des Landkreises) betont, kämen nicht nur hochkarätige Literaten wie Asta Scheib (6. November, Stadtbücherei Forchheim) oder Hellmuth Karasek (3. November, Sparkasse Forchheim) zu Wort, sondern auch "Literatur-Arbeiter" aus der Region. Ohne den Hauptsponsor Sparkasse sei das Projekt "Blätterwald" (Kosten: rund 10 000 Euro) nicht denkbar. "Wir liefern die Impulse, doch der Erfolg entsteht durch die gemeinsame Arbeit", sagt Ewald Maier, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse; er verstehe die Literaturtage als "wichtigen Baustein der Kultur- und Bildungsregion Forchheim". Offene Türen würden mit dieser Veranstaltung bei ihm eingerannt, freute sich der neue Landrat Hermann Ulm (CSU); schließlich sei er selbst Lehrer gewesen - und ein Verfechter der Bildungsregion Forchheim.
Die treibenden Kräfte hinter der Auswahl der Literaten und Autorinnen sind: Silvia Bessler (VHS, Projektleitung), Rainer Streng (Literaturbühne), Doris Koschyk (Stadtbücherei) und Marion Schmidt (Bücherstube). Wie Bessler sagt, betrage die organisatorische Vorlaufzeit der Literaturtage etwa ein Jahr.
Genaue Informationen über die Lesungen und Autoren finden sich in den Programmheften (sie liegen in den Gemeinden, Büchereien, bei der Sparkasse und bei der VHS aus) und im Netz unter www.forchheimer-kulturservice.de
Das Projekt lebt von seiner Vielfalt, sagt Silvia Bessler. Zur Zielgruppe zählten Vorschulkinder ebenso wie Schüler, Jugendliche und Erwachsene. Unter den Literaten sind auch der Spiel- und Kulturpädagoge Uli Geisler; die Krimiautoren Arnd Rühlmann und Heidi Friedrich oder Claudia Frieser, die aus ihrem neuesten Buch der "Oskar"-Bände liest.
Hellmuth Karasek, Foto: p
Ekkehard Roepert
Kreis Forchheim - Die erste Auflage des Literatur-Projekts "Blätterwald" war so erfolgreich, dass Landkreis, Volkshochschule und Sparkasse voller Begeisterung die zweite Auflage starten. Ab Montag, 3. November (bis einschließlich Sonntag, 9. November), sind Literaturliebhaber eingeladen, elf Veranstaltungen zu besuchen. Die Schau- und Leseplätze der zweiten Literaturtage sind Ebermannstadt, Eggolsheim, Forchheim, Gößweinstein, Igensdorf, Muggendorf und Neunkirchen am Brand. Wie Anton Eckert (Kulturreferent des Landkreises) betont, kämen nicht nur hochkarätige Literaten wie Asta Scheib (6. November, Stadtbücherei Forchheim) oder Hellmuth Karasek (3. November, Sparkasse Forchheim) zu Wort, sondern auch "Literatur-Arbeiter" aus der Region. Ohne den Hauptsponsor Sparkasse sei das Projekt "Blätterwald" (Kosten: rund 10 000 Euro) nicht denkbar. "Wir liefern die Impulse, doch der Erfolg entsteht durch die gemeinsame Arbeit", sagt Ewald Maier, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse; er verstehe die Literaturtage als "wichtigen Baustein der Kultur- und Bildungsregion Forchheim". Offene Türen würden mit dieser Veranstaltung bei ihm eingerannt, freute sich der neue Landrat Hermann Ulm (CSU); schließlich sei er selbst Lehrer gewesen - und ein Verfechter der Bildungsregion Forchheim.
Die treibenden Kräfte hinter der Auswahl der Literaten und Autorinnen sind: Silvia Bessler (VHS, Projektleitung), Rainer Streng (Literaturbühne), Doris Koschyk (Stadtbücherei) und Marion Schmidt (Bücherstube). Wie Bessler sagt, betrage die organisatorische Vorlaufzeit der Literaturtage etwa ein Jahr.
Genaue Informationen über die Lesungen und Autoren finden sich in den Programmheften (sie liegen in den Gemeinden, Büchereien, bei der Sparkasse und bei der VHS aus) und im Netz unter www.forchheimer-kulturservice.de
Das Projekt lebt von seiner Vielfalt, sagt Silvia Bessler. Zur Zielgruppe zählten Vorschulkinder ebenso wie Schüler, Jugendliche und Erwachsene. Unter den Literaten sind auch der Spiel- und Kulturpädagoge Uli Geisler; die Krimiautoren Arnd Rühlmann und Heidi Friedrich oder Claudia Frieser, die aus ihrem neuesten Buch der "Oskar"-Bände liest.
Hellmuth Karasek, Foto: p