Historie Die 700 Jahre, in denen das Chorherrrenstift der Augustiner in Neunkirchen am Brand steht, haben die Veranstaltungen zum Jubiläum wie im Zeitraffer präsentiert. Mit vier Höhepunkten endet das Programm am Sonntag.
Neunkirchen - Das Ende des Jahrs, insbesondere des Kirchenjahrs, nähert sich und somit auch das Ende des Gründungsjubiläums des Augustiner-Chorherrenstifts. Aus diesem Anlass kommt Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag, 9. November, nach Neunkirchen und zelebriert um 10.30 Uhr einen Festgottesdienst in St. Michael.
Anschließend wird im Kreuzgang eine Gedenktafel enthüllt, die an dieses besondere Jahr erinnern soll und gemeinsam von der Kirchenstiftung und der Marktgemeinde gestiftet worden ist.
Wichtige Hilfestellung bei den Aktivitäten im Jubiläumsjahr leistete auch Horst Miekisch. Er hält am 9. November um 15 Uhr in der Katharinenkapelle am Kirchplatz einen Vortrag über "200 Jahre Goldwitzer Chronik 1814-2014: Wer war Franz Wenceslaus Goldwitzer?" (Eintritt frei, Spende erbeten.).
Buchpräsentation
Anschließend präsentiert der Erlanger Professor Franz Machilek mit dem Beitrag "Zur Stellung und Bedeutung des Augustiner Chorherrrenstiftes Neunkirchen am Brand in der Klosterlandschaft Süddeutschlands im Mittelalter" seine um den Abschnitt "Wirtschaft" und mehrere Anlagen erweiterte Dissertation als Buch. Der Titel ist "Das Augustiner-Chorherrenstift in Neunkirchen am Brand. Seine Geschichte und seine Bedeutung für die Verbreitung der Raudnitzer Reform", ein für Neunkirchen am Brand unverzichtbares Werk von herausragender historischer Bedeutung.
Es ist der Abschluss einer Reihe von Veranstaltungen, die der Freundeskreis für Kunst und Kultur Neunkirchen am Brand 2014 initiiert hat. Mehrere Vorträge - beginnend am 8. Januar, dem Gründungstag des Klosters im Jahr 1314, zur Eröffnung und zum Abschluss der Neunkirchner Kulturtage - erinnerten an die Bedeutung des Augustiner-Chorherrenstifts für die Gemeinde Neunkirchen am Brand in früherer Zeit.
Eine Tagesfahrt nach Regensburg zur Ausstellung "Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser" mit Besuch des noch bestehenden Chorherrenstifts in Paring und eine Dreitages-Fahrt nach Südtirol zeigten die geschichtlichen Zusammenhänge zur Blütezeit des Klosters und seine weitreichenden Beziehungen zu anderen Klöstern, wie zu seinem "Tochterstift" Langenzenn und bis nach Neustift in Südtirol.
Ein besonderes Ereignis sei, so eine Pressemitteilung des Freundeskreises für Kunst und Kultur Neunkirchen am Brand, die Ausstellung rund um den Namenstag des Heiligen Augustinus am 28. August gewesen, zu der fast 1100 Besucher aus der ganzen Metropolregion nach Neunkirchen kamen.
Sie besuchten die Pfarrkirche, die Augustinuskapelle und das nur selten geöffnete Skriptorium und konnten die darin vorhandenen Kunstschätze betrachten. Sie waren in einer Festschrift zusammen mit ihrer Geschichte abgedruckt und wurden in großer Zahl gekauft. Die Idee dazu hatte der Freundeskreis, und die Umsetzung erfolgte zusammen mit einem Organisationsteam der Pfarrgemeinde. red
Neunkirchen - Das Ende des Jahrs, insbesondere des Kirchenjahrs, nähert sich und somit auch das Ende des Gründungsjubiläums des Augustiner-Chorherrenstifts. Aus diesem Anlass kommt Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag, 9. November, nach Neunkirchen und zelebriert um 10.30 Uhr einen Festgottesdienst in St. Michael.
Anschließend wird im Kreuzgang eine Gedenktafel enthüllt, die an dieses besondere Jahr erinnern soll und gemeinsam von der Kirchenstiftung und der Marktgemeinde gestiftet worden ist.
Wichtige Hilfestellung bei den Aktivitäten im Jubiläumsjahr leistete auch Horst Miekisch. Er hält am 9. November um 15 Uhr in der Katharinenkapelle am Kirchplatz einen Vortrag über "200 Jahre Goldwitzer Chronik 1814-2014: Wer war Franz Wenceslaus Goldwitzer?" (Eintritt frei, Spende erbeten.).
Buchpräsentation
Anschließend präsentiert der Erlanger Professor Franz Machilek mit dem Beitrag "Zur Stellung und Bedeutung des Augustiner Chorherrrenstiftes Neunkirchen am Brand in der Klosterlandschaft Süddeutschlands im Mittelalter" seine um den Abschnitt "Wirtschaft" und mehrere Anlagen erweiterte Dissertation als Buch. Der Titel ist "Das Augustiner-Chorherrenstift in Neunkirchen am Brand. Seine Geschichte und seine Bedeutung für die Verbreitung der Raudnitzer Reform", ein für Neunkirchen am Brand unverzichtbares Werk von herausragender historischer Bedeutung.
Es ist der Abschluss einer Reihe von Veranstaltungen, die der Freundeskreis für Kunst und Kultur Neunkirchen am Brand 2014 initiiert hat. Mehrere Vorträge - beginnend am 8. Januar, dem Gründungstag des Klosters im Jahr 1314, zur Eröffnung und zum Abschluss der Neunkirchner Kulturtage - erinnerten an die Bedeutung des Augustiner-Chorherrenstifts für die Gemeinde Neunkirchen am Brand in früherer Zeit.
Eine Tagesfahrt nach Regensburg zur Ausstellung "Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser" mit Besuch des noch bestehenden Chorherrenstifts in Paring und eine Dreitages-Fahrt nach Südtirol zeigten die geschichtlichen Zusammenhänge zur Blütezeit des Klosters und seine weitreichenden Beziehungen zu anderen Klöstern, wie zu seinem "Tochterstift" Langenzenn und bis nach Neustift in Südtirol.
Ein besonderes Ereignis sei, so eine Pressemitteilung des Freundeskreises für Kunst und Kultur Neunkirchen am Brand, die Ausstellung rund um den Namenstag des Heiligen Augustinus am 28. August gewesen, zu der fast 1100 Besucher aus der ganzen Metropolregion nach Neunkirchen kamen.
Sie besuchten die Pfarrkirche, die Augustinuskapelle und das nur selten geöffnete Skriptorium und konnten die darin vorhandenen Kunstschätze betrachten. Sie waren in einer Festschrift zusammen mit ihrer Geschichte abgedruckt und wurden in großer Zahl gekauft. Die Idee dazu hatte der Freundeskreis, und die Umsetzung erfolgte zusammen mit einem Organisationsteam der Pfarrgemeinde. red