Ebermannstadt - Endgültig im Abstiegskampf angekommen ist Yusuf Öntürk mit seinem TSV Ebermannstadt. Nach einer Niederlage gegen einen Abstiegskandidaten der Kreisklasse 2 richtet sich der Blick des einstigen Titelanwärters nun überraschenderweise nach unten. Auch Stürmer Öntürk schlägt aufgrund des zehnten Tabellenplatzes Alarm.
Wie ist Ihr Wochenende verlaufen?
Yusuf Öntürk: Bei uns haben wieder viele Leute gefehlt. Wir konnten nur zwölf Mann stellen und haben 2:3 bei der Reserve des TSV Neunkirchen verloren. Dabei fing eigentlich alles ganz gut an. Durch zwei schnelle Tore waren wir früh 2:0 vorn. Aber vielleicht waren wir uns genau ab diesem Zeitpunkt etwas zu sicher. Es haben sich noch vor dem Pausenpfiff zwei individuelle Fehler eingeschlichen, die mit zwei Gegentreffern eiskalt bestraft wurden. Die zweite Halbzeit war ausgeglichen. Durch einen groben Abwehrschnitzer in der letzten Spielminute haben wir dann den Todesstoß bekommen. Nun sind wir meiner Meinung nach im Abstiegskampf angekommen.
Was muss denn in der Winterpause passieren, damit es sportlich wieder aufwärts geht?
Das ist eine gute Frage. Wir brauchen eine gute Vorbereitung, in der alle an einem Strang ziehen. Letztlich muss sich jeder an die eigene Nase fassen und sich fragen, warum es nicht läuft. Für uns ist ein guter Rückrundenstart sehr wichtig. Wir müssen schnell da unten rauskommen, denn sonst wird es eine verdammt unangenehme Rückrunde.
Wenigstens kann sich Ihre Mannschaft auf Ihre Tore verlassen...
Es zählen nur die Ergebnisse. Aber das, was mich in letzter Zeit noch mehr enttäuscht, ist das Verhalten einiger Zuschauer und Offizieller. Ich finde es schlichtweg unpassend, dass es immer wieder zu rassistischen Zwischenrufen kommt. Wir alle teilen Fußball als gemeinsames Hobby, aber da vergeht mir der Spaß. Es befinden sich auch viele Kinder auf den Sportplätzen, die das alles hören. Meiner Meinung nach fehlt da einfach beim BFV oder den Offiziellen die Konsequenz. Dagegen muss man hart vorgehen.
Die Fragen stellte
Max Kaltenhäuser
Am kommenden Wochenende empfängt Erhan Gezici vom TKV Forchheim den Steilpass von Yusuf Öntürk.
Wie ist Ihr Wochenende verlaufen?
Yusuf Öntürk: Bei uns haben wieder viele Leute gefehlt. Wir konnten nur zwölf Mann stellen und haben 2:3 bei der Reserve des TSV Neunkirchen verloren. Dabei fing eigentlich alles ganz gut an. Durch zwei schnelle Tore waren wir früh 2:0 vorn. Aber vielleicht waren wir uns genau ab diesem Zeitpunkt etwas zu sicher. Es haben sich noch vor dem Pausenpfiff zwei individuelle Fehler eingeschlichen, die mit zwei Gegentreffern eiskalt bestraft wurden. Die zweite Halbzeit war ausgeglichen. Durch einen groben Abwehrschnitzer in der letzten Spielminute haben wir dann den Todesstoß bekommen. Nun sind wir meiner Meinung nach im Abstiegskampf angekommen.
Was muss denn in der Winterpause passieren, damit es sportlich wieder aufwärts geht?
Das ist eine gute Frage. Wir brauchen eine gute Vorbereitung, in der alle an einem Strang ziehen. Letztlich muss sich jeder an die eigene Nase fassen und sich fragen, warum es nicht läuft. Für uns ist ein guter Rückrundenstart sehr wichtig. Wir müssen schnell da unten rauskommen, denn sonst wird es eine verdammt unangenehme Rückrunde.
Wenigstens kann sich Ihre Mannschaft auf Ihre Tore verlassen...
Es zählen nur die Ergebnisse. Aber das, was mich in letzter Zeit noch mehr enttäuscht, ist das Verhalten einiger Zuschauer und Offizieller. Ich finde es schlichtweg unpassend, dass es immer wieder zu rassistischen Zwischenrufen kommt. Wir alle teilen Fußball als gemeinsames Hobby, aber da vergeht mir der Spaß. Es befinden sich auch viele Kinder auf den Sportplätzen, die das alles hören. Meiner Meinung nach fehlt da einfach beim BFV oder den Offiziellen die Konsequenz. Dagegen muss man hart vorgehen.
Die Fragen stellte
Max Kaltenhäuser
Am kommenden Wochenende empfängt Erhan Gezici vom TKV Forchheim den Steilpass von Yusuf Öntürk.