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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Das Interesse am Lernen und am Wettbewerb ist unter den Musikern groß

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Buckenhofen - Georg Schirner bleibt auch weiterhin an der Spitze des Kreisverbandes Forchheim im Nordbayerischen Musikbund. Auf der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung wurde der Eggolsheimer einstimmig im Amt bestätigt. Neu hingegen wurde der Posten des Schriftführers und einzelner Beisitzer besetzt. Die Versammlung fand im Vereinsheim des Musikvereins Forchheim-Buckenhofen statt.

In seinem Rückblick auf 2014 konnte Kreisvorsitzender Georg Schirner diesmal an etwas Besonderes erinnern: Der Kreisverband Forchheim wurde 40 Jahre alt. Das Gründungsjubiläum wurde mit einem großen Festprogramm gefeiert. Zugleich wurde auch das 25. Jubiläum des Bezirksauswahlorchesters Oberfranken gefeiert. Über die Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag wurde nun vom Kreisverband ein 96-seitiges Buch herausgebracht, welches das Fest in Wort und Bild dokumentiert.

Im Laufe seines Berichtes ging der Kreisvorsitzende auf die Arbeit bei der Aus- und Weiterbildung von Jungmusikern ein. Im Kreisverband Forchheim gibt es derzeit sechs Bläserklassen und zwar in den Musikvereinen Buckenhofen, Eggolsheim, Gößweinstein, Heroldsbach, Kirchehrenbach, Neunkirchen, Obertrubach, Pretzfeld und Weilersbach. In den 15 zurückliegenden Jahren von 1997 bis 2014 haben sich insgesamt 1689 Teilnehmer zu den D-1-Schulungen des Kreisverbands Forchheim angemeldet, was einem Durchschnitt von 89 Teilnehmern pro Jahr entspricht. Im Schuljahr 2013/2014 hatten 75 Teilnehmer aus 13 Kapellen die Prüfung zum D-1-Leistungsabzeichen bestanden; für das neue Schuljahr haben sich 62 Teilnehmer aus 12 Kapellen angemeldet.

Besonders vorzuheben seien hier die zehn Teilnehmer der Instrumentalgruppe „Tiefes Blech“, sagte Schirner in seinem Bericht. Das D-2-Leistungsabzeichen bekamen 37 Musiker aus sieben Kapellen überreicht; das D-3-Leistungsabzeichen holten sich sechs Musiker aus drei Vereinen (einmal Heroldsbach, einmal Langensendelbach und viermal Neunkirchen).

Besonders erfreut zeigte sich Schirner darüber, dass der Anteil der Vier- bis Zwölfjährigen um stolze 97 Nachwuchsmusiker erhöht werden konnte. Einen Einbruch gab es aber bei den 13- bis 30-Jährigen. Hier ist eine Abnahme von 76 Musikern zu verzeichnen. Die Verluste bei den 13- bis 30-Jährigen gingen mit den Prognosen zur demografischen Entwicklung einher, erklärte der Kreisvorsitzende. Der demografische Wandel bedeute auch für die Mitgliedskapellen eine große Herausforderung, so Schirner.

Er bedauerte, dass die Blaskapelle Gasseldorf zum 31. Dezember 2014 ihren Austritt aus dem Nordbayerischen Musikbund schriftlich mitgeteilt habe. Mit zuletzt nur noch 13 Musikern und einer zusätzlichen Instrumentenbesetzung sei die Spielfähigkeit der Kapelle Gasseldorf zum Schluss sehr eingeschränkt gewesen und man habe Auftritte nur noch mit Aushilfsmusikern bewältigen können. hit

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