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Sport Fußball: Effeltrich: Alkov bringt Erfolg zurück

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Kreisliga 2 ER/PEG

Da schau’ an: Bei der SpVgg Effeltrich saß zur großen Überraschung der letztjährige Aufstiegstrainer Tino Alkov auf der Bank – und schon gab es ein 4:0, allerdings gegen das abgeschlagene Schlusslicht. Gößweinstein erkämpfte einen Punkt, Kirchehrenbach festigte Rang zwei.
VON UNSEREM MITARBEITER Uwe Kellner

Kreis Forchheim - In der Kreisliga 2 hat sich am Wochenende viel getan – und das nicht nur sportlich. Beim SC Uttenreuth beispielsweise sitzt seit neuestem nicht mehr Lothar Fürst auf der Trainerbank, sondern wird durch Heiko Liebig vorerst ersetzt. Die SpVgg Effeltrich hingegen hat ihren Aufstiegstrainer Tino Alkov zurückgeholt und gewann prompt durch vier Kosel-Tore. Ansonsten bestätigte der TSV Krichehrenbach seinen zweiten Tabellenplatz, der SV Gößweinstein erarbeitete sich einen Punkt für die Moral in Neunkirchen.

TSV Neunkirchen – SV Gößweinstein 1:1
In einem chancenarmen Spiel bezweifelte Gößweinsteins Trainer Florian Wehrfritz nach der Partie die Rechtmäßigkeit des Elfmeters, den der TSV Neunkirchen in der 20. Minute zugesprochen bekam. Im Laufduell mit Manuel Menges bekam Matthias Stenglein einen Rempler – und der Neunkirchner Spieler im Gegenzug einen Vorteil. Diesen machte der Verteidiger durch ein Foul im Sechzehner wieder zunichte, woraufhin der Referee auf den Punkt zeigte. „Aus unserer Sicht war das nicht berechtigt, weil das Foul an unserem Verteidiger zuerst kam. Normalerweise wäre der Matthias letzter Mann gewesen, hat vom Schiedsrichter aber nicht mal Gelb bekommen.“ Der Unparteiische war sich am Ende wohl selbst nicht mehr so sicher. „Neunkirchen war spielerisch natürlich deutlich besser als wir“, musste der SVG-Trainer zugeben: „In Torchancen konnten sie das aber nicht ummünzen. Wir hingegen waren öfter mal nach Standards gefährlich.“ Ein solcher führte in der zweiten Hälfte auch zum Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke des Spielertrainers landete der Ball bei Marcel Zweck, der die Kugel aus gut 14 Metern in die Maschen setzte. Mit dem Schlusspfiff hielt Torhüter Andreas Stenglein den Punkt für Gößweinstein fest, als er einen 20-Meter-Schuss von Adrian Mahr parierte. „Wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten und uns deswegen den Punkt verdient. Für die Moral war der Zähler wichtig“, urteilte Florian Wehrfritz. Neunkirchens maue Punktausbeute auf heimischen Platz wurde abermals nicht verbessert.

TSV Brand – SV Moggast 4:1
Nach dem Achtungserfolg in der Vorwoche gegen Hersbruck verlor der SV Moggast das darauffolgende Spiel gegen den TSV Brand. Die Heimmannschaft stellte durch Thomas Munker (23.) und Andreas Kratzer (30.) die Weichen früh auf Sieg. Stefan Braun erhöhte bereits auf 3:0 (68.), ehe Moggast durch Julian Striegel zum Anschluss kam (70.). Eine Aufholjagd blieb aus, Brand traf durch Tim Schlaghaufer (78.) noch zum 4:1.

SV Ermreuth – SK Lauf II 5:2
Es dauerte bis zur 76. Spielminute, ehe Spielertrainer Maik Sprenger seine unglaubliche Torquote von 24 Treffern in 14 Spielen ausbaute. Er traf zum 5:2-Endstand und hat jetzt in elf Spielen in Folge jeweils ein Tor erzielt. Zuvor ging der SK Lauf II durch einen Elfmeter, verwandelt von Daniel Rothhaar, in Führung (13.). Christian Biermaier fackelte nicht lange und markierte sechs Minuten später bereits den Ausgleich. Markus Hammerand (42.) und erneut Biermaier (48.) drehten die Partie zu Gunsten der Ermreuther. Lauf gelang trotzdem der Anschluss durch Daniel Rothhaar (55.). Mit seinem dritten Tor zum 4:2 ließ Biermaier seine Farben in der 69. Minute wiederholt jubeln, ehe Maik Sprenger den Endstand besorgte.

DJK Weingarts – SC Rupprechtstegen 2:1
Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und erzielten nach einem an Ferdinand Drummer verursachten Foulelfmeter, den Steffen Staudinger verwandelte, das 1:0 (13.). Weitere Chancen brachten die Maigischer jedoch nicht im gegnerischen Tor unter, so dass der SC Rupprechtstegen nach einem Freistoß, der Nico Döhring vor die Füße fiel, ausglich (54.). Danach lief die Partie auf ein Unentschieden hinaus. Rupprechtstegen hatte jedoch die Rechnung nicht mit Sebastian Friedl gemacht. Mit aller Gewalt, die in seinem linken Huf steckt, drosch er einen Freistoß von der Strafraumgrenze zum 2:1 in die Maschen (95.).

TV Leinburg – SpVgg Effeltrich 0:4
Tino Alkov saß bei der SpVgg Effeltrich in der wichtigen Partie gegen Schlusslicht Leinburg überraschend auf der Trainerbank der jener Mannschaft, die er im Sommer an seinen Nachfolger Stefan Wüst übergeben hatte. Nach dessen Fortgang unter der Woche hat nun Alkov wieder, erstmal bis zum Winter, das Sagen. Unter der Leitung des neuen und alten Trainers lief insbesondere ein Spieler zu alter Hochform auf. Christian Kosel traf vier Mal ins Leinburger Tor (37./40./67./77.) und ließ die Effeltricher Fans nach langer Durststrecke wieder jubeln.

SC Uttenreuth – TSV Kirchehrenbach 1:4
Interimstrainer Heiko Liebig ließ dem Kirchehrenbacher Coach Christian Martin von Lothar Fürst schöne Grüße überstellen. Selbst war er nicht mehr dabei, denn seit Donnerstag hat Fürst das Traineramt des Kreisligisten nicht mehr inne. Ein positiver Effekt blieb jedoch aus. Zuerst rettete zwar Keeper Timo Bail seine Mannschaft vor dem Rückstand, danach trafen jedoch Matthias Schuhmann (28.) und Sebastian Häfner (37.) zur Führung. Auf den Anschlusstreffer von Danilo Müller (49.) reagierte unmittelbar später Christian Dorsch und machte das 3:1 (51.). Den Schlusspunkt setzte Thomas Eismann (86.) zum 4:1. „Wir hatten das Spiel zu jeder Zeit im Griff“, fasste Christian Martin zusammen.

TSV Neunhof – FC Ottensoos 1:4
Der FC Ottensoos schleicht sich nach dem Sieg über den Aufsteiger aus Neunhof langsam aber sicher in den vorderen Bereich der Tabelle und übernimmt den dritten Platz. Nach neun Minuten stand es bereits 2:0, nach 90 Minuten 4:1. Für Neunhof bedeutete das die erste Heimniederlage der Saison.

1. FC Hersbruck – SC Eckenhaid 4:0
Der SC Eckenhaid war in den letzten Wochen gut drauf und arbeitete sich auf einen Mittelfeldplatz vor. Gegen den Tabellenführer aus Hersbruck brach die Serie jedoch. Ralf Maas (11./ 31.) traf vor dem Seitenwechsel zwei Mal. Danach erhöhten Peter Gunawardhana (51.) und Hannes Herrmann (89.) auf 4:0.

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