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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Attraktionen für das Freibad

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Neunkirchen - Die Badewasser-aufbereitungsanlage und das dazugehörige Technikgebäude sind fertig. Nun soll die Erneuerung der Badeplatte erfolgen. Neu gebaut werden soll das Mehrzweckbecken und das Kinderbecken in Edelstahlbauweise. Aber auch die Freianlagen sollen neu gestaltet werden und behindertengerecht zum Wasser führen.

Dazu trafen sich der Gemeinderat und das Planungsbüro Plafog und besprachen gemeinsam verschiedene Optionen. Eine Rutsche wäre nach einhelliger Meinung eine besondere Attraktion. Dafür plante Manfred Klaus eine Ausbuchtung. „Wenn wir die Rutsche direkt ins Becken lassen, würde sie zu weit in die Bahnen reichen, was nicht zulässig ist“, erklärt er dazu aber.

Dass die Rutsche eine bislang fehlendes attraktives Angebot war, glaubt auch Martin Mehl (CSU), der eine Mitfinanzierung seitens des Fördervereins in Aussicht stellte. Geblieben ist der Kleinkindbereich mit einer Wassertiefe von 20 Zentimetern bis 50 Zentimetern. Eine Beschattung auf dem Freibadgelände durch Sonnensegel ist vorgesehen. Von einer Solarheizung verspricht der Planer großen Nutzen. Allerdings sind keine Kollektoren vorgesehen, sondern Matten. Der Vorteil, dass kaum Unterhaltskosten anfallen, liege auf der Hand.

„Fünf Grad wärmeres Wasser“
Grundsätzlich gehe die Zahl der Freibadbesucher bei Schlechtwetterperioden zurück. Natürlich funktioniere auch die Solarheizung nur bei schönem Wetter. Wo dann der Nutzen liege, wenn warmes Wetter das Wasser ohnehin wieder aufheize, wollte Karl Germeroth (FWG) wissen. „Das bringt ein fünf Grad wärmeres Wasser“, antwortete Manfred Klaus.

Für den zweiten Bauabschnitt mit 775 000 Euro sollen nun auch die Rutsche, die Solaranlage für die Beckenheizung sowie auch die Sonnensegel geplant und anschließend ausgeschrieben werden.

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