Bericht bei einem Treffen der Sängergruppe Oberland
GRÄFENBERG - Bei der Frühjahrsversammlung der Sängergruppe "Oberland" stand ein aktueller Bericht über die Chorakademie in Weißenohe im Mittelpunkt.
Auf Einladung des Vorsitzenden der Sängergruppe, Wolfgang Pohl aus Gräfenberg, beschrieb der Vorsitzende des Fördervereins "Chorakademie im ehemaligen Benediktinerkloster Weißenohe", Eduard Nöth, im Beisein des Bundesschatzmeisters des Frankischen Sängerbundes (FSB), Herbert Meier, den Stand des Vorhabens.
"Nach wie vor", so Nöth, "ist das Objekt im Eigentum des Immobilienfonds, Kaufverhandlungen laufen." Vor der Entscheidung seien ergänzende bautechnische Untersuchungen über Statik und Tragfähigkeit des Gebäudes nötig. Das Konzept einer Aus- und Weiterbildungsstätte für die Chöre des Fränkischen Sängerbundes, aber auch für Kirchenchöre sowie Chöre aus anderen Regionen Bayerns sei in den Räumen machbar.
Die Ausbaukosten betragen rund 4,5 Millionen Euro. Fördermittel stünden aus verschiedenen Töpfen zur Verfügung, allerdings sei noch eine Lücke von 1,5 Millionen Euro zu schließen.
Für den 20. März ist ein Treffen mit Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch anberaumt, bei dem alle offenen Fragen besprochen werden sollen. Nöth strahlte große Zuversicht aus und bat alle Chöre um Unterstützung. Herbert Meier berichtete von der Gründung der gemeinnützigen Gmb H, die den Erwerb, den Umbau und den Betrieb übernehmen soll. Inzwischen gehören dem Förderverein 181 Mitglieder an. Die Resonanz der Chöre lasse noch zu wünschen übrig.
Benefizkonzert geplant
Vorsitzender Wolfgang Pohl kündigte an, dass das Gruppenkonzert am 27. April in der Mittelschule Neunkirchen als Benefizveranstaltung zugunsten der Chorakademie veranstaltet werden soll. Der Männergesangverein "Frankonia" aus Großenbuch und Steinbach hat die Federführung, Beiträge kommen aus Lilling-Sollenberg, Neunkirchen und Weißenohe sowie aus Kleinsendelbach, Walkersbrunn und Rüsselbach. rd
GRÄFENBERG - Bei der Frühjahrsversammlung der Sängergruppe "Oberland" stand ein aktueller Bericht über die Chorakademie in Weißenohe im Mittelpunkt.
Auf Einladung des Vorsitzenden der Sängergruppe, Wolfgang Pohl aus Gräfenberg, beschrieb der Vorsitzende des Fördervereins "Chorakademie im ehemaligen Benediktinerkloster Weißenohe", Eduard Nöth, im Beisein des Bundesschatzmeisters des Frankischen Sängerbundes (FSB), Herbert Meier, den Stand des Vorhabens.
"Nach wie vor", so Nöth, "ist das Objekt im Eigentum des Immobilienfonds, Kaufverhandlungen laufen." Vor der Entscheidung seien ergänzende bautechnische Untersuchungen über Statik und Tragfähigkeit des Gebäudes nötig. Das Konzept einer Aus- und Weiterbildungsstätte für die Chöre des Fränkischen Sängerbundes, aber auch für Kirchenchöre sowie Chöre aus anderen Regionen Bayerns sei in den Räumen machbar.
Die Ausbaukosten betragen rund 4,5 Millionen Euro. Fördermittel stünden aus verschiedenen Töpfen zur Verfügung, allerdings sei noch eine Lücke von 1,5 Millionen Euro zu schließen.
Für den 20. März ist ein Treffen mit Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch anberaumt, bei dem alle offenen Fragen besprochen werden sollen. Nöth strahlte große Zuversicht aus und bat alle Chöre um Unterstützung. Herbert Meier berichtete von der Gründung der gemeinnützigen Gmb H, die den Erwerb, den Umbau und den Betrieb übernehmen soll. Inzwischen gehören dem Förderverein 181 Mitglieder an. Die Resonanz der Chöre lasse noch zu wünschen übrig.
Benefizkonzert geplant
Vorsitzender Wolfgang Pohl kündigte an, dass das Gruppenkonzert am 27. April in der Mittelschule Neunkirchen als Benefizveranstaltung zugunsten der Chorakademie veranstaltet werden soll. Der Männergesangverein "Frankonia" aus Großenbuch und Steinbach hat die Federführung, Beiträge kommen aus Lilling-Sollenberg, Neunkirchen und Weißenohe sowie aus Kleinsendelbach, Walkersbrunn und Rüsselbach. rd