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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Trio rundet Denkmaltag ab

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Aktionstag Am Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag finden in unserer Region zahllose Veranstaltungen statt.
Forchheim/Ermreuth - Der Tag des offenen Denkmals wird dieses Jahr am 14. September unter dem Motto "Farbe" stattfinden. Dieses Motto bildet sich zu einem Universalthema heraus und gilt für viele Baudenkmäler, die innen und außen mit außergewöhnlichen und bemerkenswerten Bemalungen und Farben verziert sind. Bei Restaurierungen werden Farbreste sichtbar, die bereits vor Jahrhunderten eventuell aus ästhetischen Gründen übermalt wurden aber auch um Geschehnisse vergessen zu machen. So gibt es gerade zum Thema Farbe viele verschiedene Aspekte und Ansatzpunkte, die unterschiedlich von den Betrachtern wahrgenommen werden.

Drei Baudenkmäler
Die Stadt Forchheim nutzt diesen Tag, um drei Baudenkmäler im Restaurierungszustand den Bürgern zu zeigen. Im Landkreis Forchheim nehmen mehrere Anwesen an dem Aktionstag teil (Übersicht siehe Box unten), darunter auch die Synagoge Ermreuth mit einer Führung durch die Synagoge (14.30 Uhr) und einem Konzert für experimentelle Weltmusik (18 Uhr) .

Farben prägen seit jeher unsere Wahrnehmung von Objekten, haben einen hohen Symbolwert und spielen in der Gestaltung von Gotteshäusern, Bau-, Kunst- und Bodendenkmalen sowohl für den Fachmann als auch für den Besitzer und Betrachter eine wichtige Rolle und beeinflussen seine Sinne.

An diesem Tag ist die Synagoge Ermreuth von 14 bis 20 Uhr durchgehend geöffnet und kann eintrittsfrei besichtigt werden.

Das angebotene Begleitprogramm zeigt eine Mischung von visuellen Farben und akustischen Farbklängen. Es beginnt um 14.30 Uhr mit einer Führung durch die Synagoge, in deren Gestaltung unterschiedliche Farben im Bereich von Decke, Wand- und Thoraschrein eine wichtige Rolle spielen, und endet um 18 Uhr mit einem Konzert des "Eyal Maoz's Dimyon Trios". Mit seiner experimentellen Weltmusik bringt das Trio eine besondere Mischung von Farbklängen zum Ausdruck und vereint in erfrischender und kraftvoller Weise eine zeitgenössische Variante von Improvisation. Bei dem Konzert in der Synagoge Ermreuth dienen besonders die Ideen aus dem Repertoire der Musik von Eyal Maoz - speziell die Klangwelt traditionell jüdischer Skalen und die damit zusammenhängende Rhythmik - als Basis. Die Musik wird sich über eine Bandbreite von liedhaften Themen bis zu Klangexperimenten erstrecken und somit einen wunderbaren Eindruck von interkultureller, nonverbaler Kommunikation und grenzenlosen kreativen Prozessen hörbar machen.

Das Trio "Eyal Maoz's Dimyon" setzt sich zusammen aus den Musikern Eyal Maoz (Tel Aviv/New York, E-Gitarre), Stefan Poetzsch (Erlangen, Violine/Viola/Live Elektronik) und
Hermann Stengel (Erlangen, Schlagzeug, Percussion). red

Weihe bei der Feuerwehr

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Großenbuch - Am Wochenende vom 13./14. September wird in Großenbuch das neue Feuerwehrhaus mit Dorf- und Kinderspielplatz eingeweiht. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das Feuerwehrhaus mit Unterstützung der Bürger aus Großenbuch fertiggestellt und steht am Sonntag allen Interessenten zur Besichtigung offen. Die Einweihung wird verbunden mit dem Feuerwehrfest zum 110-jährigen Bestehen. Hier das Programm in Auszügen: Samstag, 20 Uhr: Stimmung und Unterhaltung im Festzelt mit "Kawogl"; Sonntag, 8.30 Uhr: Festgottesdienst in der Kirche "St. Johannes der Täufer" mit dem Männergesangverein Frankonia Großenbuch; 10 Uhr: Festrede des Bürgermeisters und Schirmherrn Heinz Richter. red

Heute keine Meldungen mit Bezug zu Neunkirchen a. Brand

Die Termine zum Schulanfang im Landkreis Forchheim

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Grund- und Mittelschule Heroldsbach Die Schüler der Klassen 2 bis 9 treffen sich am 16. 9. 2014 um 8.10 Uhr in der Aula der Verbandsschule Heroldsbach zur Klasseneinteilung . Die Schulanfänger mit ihren Eltern und Gästen werden um 10 Uhr in der Aula besonders begrüßt. Dort finden ein ökumenischer Wortgottesdienst und die traditionelle Kindersegnung statt. Während die Kinder mit ihren Lehrerinnen in die Klassen gehen, werden die Eltern über wichtige Dinge informiert. Unterrichtsschluss für die ABC-Schützen ist an den ersten beiden Tagen um 11.25 Uhr. Für alle anderen Schüler um 12.25 Uhr. Die Mittagsbetreuung für die Grundschule steht bereits ab dem 1. Schultag zur Verfügung!

Grundschule Buckenhofen-Burk Der Unterricht beginnt am Dienstag, 16. September, in Buckenhofen und Burk für alle Schüler der Klassen 2 bis 4 um

8 Uhr und endet um 11.15 Uhr. Die ökumenischen Anfangsgottesdienste finden am selben Tag jeweils um 10 Uhr in Buckenhofen und Burk statt. Für die ABC-Schützen gilt: 1. Schultag am 16. September Buckenhofen: 8.15 Uhr Wortgottesdienst in St. Josef), Burk: 8.15 Uhr Wortgottesdienst in der Kirche Hl. Dreikönig. Begrüßung jeweils in der Pausenhalle um ca. 8.45 Uhr.

Grundschule Langensendelbach/Marloffstein Unterrichtsbeginn ist für die 2. bis 4. Klassen am 16. September 8.10 Uhr. Der Unterricht endet um 11.30 Uhr. Der Anfangsgottesdienst findet für alle Kinder (ausgenommen 1. Jahrgang) am 17. September (8.30 Uhr) in der Kirche in Langensendelbach statt. Schulbeginn für die Schulneulinge ist der 16. September. Die Einschulungsfeier findet für alle Erstklässler der GS Langensendelbach/ Marloffstein um 9 Uhr im Schulhaus in Marloffstein statt. Der erste Schultag endet für sie um 11.30 Uhr.

Grundschule Gräfenberg Die Schüler der 1. Klassen treffen sich mit ihren Angehörigen am 16. September in der katholischen Kirche in Gräfenberg. Der Anfangsgottesdienst beginnt um 8.15 Uhr. Im Anschluss daran treffen sich alle ABC-Schützen und ihre Angehörigen in der Turnhalle der Grundschule Gräfenberg. Nachdem sich die Klassen 2 bis 4 vorgestellt haben, gehen die neuen Erstklässer mit ihrer Klassenlehrerin in ihr Klassenzimmer. Der 1. Schultag endet für sie gegen 11 Uhr. Für die Schüler der 2., 3. und 4. Klassen beginnt der 1. Schultag in ihrem Klassenzimmer. Schulschluss ist am Dienstag, Mittwoch (8.15 Uhr Gottesdienst) und Donnerstag um 11.10 Uhr.

Anna-Grundschule Forchheim Der Unterricht beginnt am 16.September für die Klassen 2 bis 4 um 8 Uhr, für die ABC-Schützen um 9 Uhr in der Aula. Um 10.30 Uhr findet der Anfangsgottesdienst in der Kirche St. Anna statt. Im Anschluss daran endet der erste Schultag.

Mittelschule Neunkirchen am Brand Beginn ist 16. September um 7.50 Uhr (Eingangshalle). Der Unterricht am ersten Schultag schließt nach der 4. Stunde um 11.10 Uhr. Berechtigte Schüler können die öffentlichen Verkehrslinien am ersten Schultag ohne Fahrausweis benutzen.


Grundschule Igensdorf Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, 16.September, für die Erstklässler mit einem ökumenischen Gottesdienst (St. Georg) um 8.15 Uhr, nach Möglichkeit aus Platzgründen ohne Büchertasche oder Schultüte. Die Schüler der Jahrgangsstufen 2 bis 4 treffen sich um 8 Uhr in der Aula zu Begrüßung und gehen dann in ihre Klassen. Am 17 September findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst für alle Kinder der 2. bis 4. Klassen statt.
Unterrichtsschluss ist an den ersten Schultagen jeweils um 11.15 Uhr.

Grundschule Pinzberg Erster Schultag im Schuljahr 2014/2015 ist Dienstag, der 16. September 2014.
Unterrichtsbeginn für die 2. bis 4. Jahrgangsstufen ist 7.45 Uhr, Ende 11.05 Uhr. In der ersten Schulwoche endet der Unterricht um 11.05 Uhr. Der Schulanfangsgottesdienst findet am Freitag, 19. September statt.
Für unsere Schulanfänger beginnt der erste Schultag um 9.30 Uhr und endet um 11.05 Uhr.

Herder-Gymnasium Forchheim Der Unterricht beginnt am 16. September um 8.10 Uhr. Die
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 10 gehen in ihre neuen Klassenzimmer, die ab 15. September dem Raumplan zu entnehmen sind. Für die Schülerinnen und Schüler der Q11 und Q12 beginnt das Schuljahr mit einer Vollversammlung. Am ersten Schultag findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst (St. Johannis) statt. Die Fünftklässler/innen treffen sich um 8.10 Uhr in der Aula. Im Anschluss an den Gottesdienst laden der Freundeskreis und der Elternbeirat die Fünftklässler/innen zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Herder-Ehrenbürg-Mensa (HEM) ein.

Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim Der Unterricht beginnt am 16. September für die Klassen 6 bis 12 um 8.10 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Jahrgangsstufe treffen sich - mit ihren Eltern - um 8.30 Uhr in der Aula. Nach einer Begrüßung übernehmen die Klassenleitungen die Neuankömmlinge. Die neue 5. Jahrgangsstufe ist gegen 11 Uhr - zusammen mit ihren Eltern - zu einem meditativen Ausklang des ersten Schultages in die Aula eingeladen. Für die Jahrgangsstufen 6 bis 12 wird am 17. September (8.10 Uhr) ein Anfangsgottesdienst (Marienkapelle Forchheim) angeboten.

Kooperation von politischer und kirchlicher Gemeinde

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Neunkirchen a. Brand - Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit Defizitregelung für den katholischen Kindergarten St. Elisabeth wurde ein weiteres Zeichen der fortguten Zusammenarbeit von politischer und kirchlicher Gemeinde in Neunkirchen gesetzt. Nach dem einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates und der Zustimmung des St. Elisabethenvereins unterzeichneten Dekan Pfarrer Peter Brandl für den St. Elisabethenverein und Erster Bürgermeister Heinz Richter (FWG) für den Markt die Vertragsunterlagen.

Der Elisabethenverein betreibt den Kindergarten seit Jahrzehnten mit sehr großem Erfolg. Richter brachte dankend zu Ausdruck, dass diese Einrichtung für den Markt Neunkirchen a. Brand und seine Kinder von großer Bedeutung sei.

Defizitregelung
Der Kooperationsvertrag beinhaltet eine Defizitregelung und die Weiterreichung der Bundesmittel, die zur Förderung des Ausbaus von Kindertagesstätten an die Kommunen ausbezahlt werden.

Beide Gemeindevertreter würdigten die bisherigen gemeinsamen Projekte in gegenseitiger Unterstützung, die zum Wohle aller Einwohner des Marktes errichtet wurden, wie die Marktbücherei St. Michael, die "Kinderkrippe zum Guten Hirten", die Jugendeinrichtungen an den Heuwiesen und das Haus der Generationen. red

AUS DEM POLIZEIBERICHT

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5000 Euro Schaden am BMW eines 21-Jährigen

Hetzles - Ein 21-Jähriger fuhr am Freitagnachmittag mit seinem BMW 318i auf der Staatsstraße von Effeltrich nach Honings. In einer Rechtskurve brach auf regennasser Fahrbahn das Heck des Fahrzeugs aus. Der Fahrer fuhr unkontrolliert im Bankett weiter und versuchte wieder auf die Straße zu gelangen. Dies misslang jedoch. Der junge Mann überfuhr zwei Leitpfosten und kam schließlich im Graben quer zum Stehen. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt rund 5000 Euro.

Auf nasser Fahrbahn die Kontrolle verloren

Dobenreuth - Ein 27-jähriger Audi-Fahrer fuhr am Freitagmittag von Kunreuth nach Dobenreuth. Kurz vor Ortsbeginn verlor der Fahrer auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, die Pkw-Front wurde stark beschädigt. Austretende Betriebsflüssigkeiten wurden durch den Abschleppdienst abgebunden. Der Gesamtschaden beträgt 5500 Euro.

Vorfahrt missachtet: 5000 Euro Schaden

Forchheim - Eine 32-Jährige bog am Freitagnachmittag vom E-Center-Parkplatz mit ihrem Ford Focus in die Hafenstraße ein. Dabei übersah sie einen von links kommenden, vorfahrtberechtigten Audi eines 29-Jährigen. Die Fahrzeuge stießen zusammen, der Schaden beträgt 5000 Euro.

Unfallflucht in der Spitalstraße

Forchheim - Eine 44-jährige Toyotafahrerin wollte am Samstagmittag in der Spitalstraße in einen Parkplatz der Stadtbücherei einparken. Gleichzeitig fuhr ein grauer 5er BMW aus einer Parkbucht aus. Die Fahrzeuge streiften sich, doch der BMW-Fahrer setzte seine Fahrt unbekümmert fort. Zeugen konnten den Vorfall beobachten und sich das Kennzeichen notieren. Ermittlungen wegen Unfallflucht sind eingeleitet. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.

Golf in der Tiefgarage angefahren

Forchheim - Ein Unbekannter fuhr am späten Samstagnachmittag in der Tiefgarage am Paradeplatz einen grauen VW-Golf mit ERH-Zulassung beim Ein- oder Ausparken an. An der Beifahrertür entstand ein Schaden in Höhe von 250 Euro. Hinweise zur Ermittlung des Unfallfahrers nimmt die Polizei Forchheim entgegen.

Corsa nach Überschlag mit Totalschaden

Ermreuth - Eine 30-Jährige fuhr am Freitagmittag von Ermreuth in Richtung Walkersbrunn, als sie in einer Rechtskurve mit ihrem Opel Corsa nach rechts ins Bankett geriet. Aus Schreck verriss sie das Lenkrad und ihr Fahrzeug geriet ins Schleudern, sodass sie von der Fahrbahn ab kam und sich überschlug. Auf dem Dach blieb der Corsa schließlich liegen. Die leichtverletzte Fahrerin konnte sich schließlich mittels Gurtschneider und Nothammer aus ihrer misslichen Situation selbst befreien. Sie wurde ins Klinikum Forchheim gebracht. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von 10 000 Euro.

Sprayer in Elsenberg gesucht

Pinzberg - Ein Unbekannter besprühte von Mittwoch auf Donnerstag im Pinzberger Ortsteil Elsenberg eine Feldscheune mit silberner und schwarzer Farbe auf einer Fläche von rund zwei Quadratmetern. Die Kosten zum Entfernen des Schriftzuges werden auf mehrere hundert Euro geschätzt. Hinweise zur Ermittlung des Täters erbittet die Polizei in Forchheim.

68-Jährige mit 0,68 Promille am Steuer

Forchheim - Eine Zivilstreife der Polizei kontrollierte Freitag kurz vor Mitternacht einen Ford Focus in der Bamberger Straße. Die Beamten stellten bei der 68-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest ergab einen Wert von 0,68 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt. Neben einer Geldbuße und Punkten in Flensburg erwartet sie noch ein einmonatiges Fahrverbot. pol

Steine zum Staunen

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Geschichte Am Tag des offenen Denkmals waren 13 historische Gebäude im Landkreis Forchheim geöffnet. Einen Teil davon hat sich Landrat Hermann Ulm persönlich angesehen.
VON UNSERER MITARBEITERIN Judith Rziha

Kreis Forchheim - Für alle Geschichts- und Architekturfans gab es gestern am "Tag des offnenen Denkmals" im Landkreis Forchheim viel zu sehen und zustauen. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September haben verschiedene historische Bauten ihre Pforten für die Besucher geöffnet. "Das Ziel des Tages ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren", erklärte Landrat Hermann Ulm (CSU), der es sich nicht nehmen ließ, einen Teil der geöffneten historischen Gebäude zusammen mit den Kreisheimatpflegern selbst zu besuchen. Sein Dank galt allen, die ihre Freizeit opfern, um die Aktion zu ermöglichen - besonders den Denkmal-Eigentümern, die ihr privates Umfeld der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Auf seiner Tour inspizierte Ulm die Burg Hiltpoltstein und das ehemalige Brauhaus des Pflegamtes in Hiltpoltstein. In Ermreuth lud Jürgen Feistauer in seine Wohnung, das ehemalige Schulhaus, ein, das er seit sieben Jahren renoviert. Die noch mitten in der Sanierung steckende Schleuse 94 und eine Scheune im Ortskern, seines Zeichens das älteste Gebäude der Ortschaft, waren die Stationen in Eggolsheim. Auch eine Kunst-Ausstellung in der Manfred-Meier-Scheune in Gräfenberg gab es zu erkunden.

Insgesamt vier Millionen Gäste
Während im Landkreis Forchheim 13 altertümliche Stätten interessierte Gäste empfangen haben, waren in ganz Deutschland 7500 Denkmäler geöffnet. Bundesweit wird die Besucherzahl auf rund vier Millionen Menschen geschätzt.

Sport Fußball: Ausgerechnet Michael Noegel bringt Weingarts auf die Siegerstraße

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Kreis Forchheim - Die Freude über das Wiedersehen mit den alten Freunden von der DJK Weingarts währte für Michael Noegel gerade einmal zehn Minuten: Dann brachte der Ermreuther seine ehemaligen Weggefährten mit einem Eigentor in Führung.

Für den SV Gößweinstein setzte es nach zuletzt starken Leistung nun einen Dämpfer beim 0:4 gegen Diepersdorf. Neunkirchen verlor gegen den FC Troschenreuth, Moggast nahm aus Leinburg alle drei Zähler mit. Einen Punkt ergatterte der TSV Gräfenberg.

SV Ermreuth -
DJK Weingarts 1:2
Michael Noegel konnte es selbst nicht fassen, was ihm da passiert war. Ausgerechnet ihm, dem langjährigen Weingartser, der nun für Ermreuth kickt. "Eigentlich unglaublich. Schlimmer kann es gar nicht kommen", sagte der Routinier zu der Szene, die sich in der 10. Minute ereignete. Da segelte eine Weingartser Flanke von außen herein, Noegel orientierte sich zum Ball, das tat auch Torhüter Weiland. Knappe Ansagen folgten, die offenbar jeder anders interpretierte. Das Ende vom Lied: Noegel duckte sich, der Ball sprang ihm auf den Hinterkopf und von dort über Torwart Weiland hinweg ins Tor. "Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal ein Eigentor fabriziert habe. Das muss bestimmt sechs Jahre her sein, noch zu Bezirksliga-Zeiten bei der DJK Weingarts", sagte der Unglücksrabe, der nach dem Spiel aber zumindest ein wenig über seinen Fauxpas schmunzeln konnte. Obwohl Noegel der Wegbereiter für den Weingartser Sieg war, hätte die Partie auch für Ermreuth ein positives Ende nehmen können. Auch dann noch, als Philipp Nagen-gast vom Elfmeterpunkt auf 2:0 erhöhte (35.). Nur vier Minuten später verkürzte Andreas Hammerand auf 1:2, Ermreuth war wieder voll im Rennen und investierte im zweiten Durchgang deutlich mehr als die DJK. Die Gäste hatten es auch Keeper Andi Binner zu verdanken, der bei zwei Freistößen glänzend reagierte. So verwaltete Weingarts den Vorsprung und brachte den Sieg recht unspektakulär über die Zeit. Zwar wird das Spiel wohl nicht in die Fußball-Geschichte eingehen, dafür hat aber wenigstens Noegel etwas Bleibendes davon: "An dieses Eigentor werde ich mich definitiv noch länger erinnern." tsc

SV Gößweinstein -
SpVgg Diepersdorf 0:4
Die Gäste waren die klar bessere Mannschaft und setzten sich auch in dieser Höhe verdient durch. Wedel brachte Diepersdorf mit einem Kopfballtor in Führung (9.). Nach der Pause sorgte Krotz mit einem Freistoßtor für das 0:2 (55.). Fünf Minuten später erzielte Knorr nach einer Ecke per Kopfball das 0:3. Der 0:4-Endstand resultierte aus einem Konter von Gentes (91.). ab
TSV Neunkirchen -
FC Troschenreuth 1:3
Bereits in der 5. Minute verwandelten die Gäste einen Foulelfmeter zum Führungstreffer. Danach war Troschenreuth noch zweimal erfolgreich, ehe Sticht kurz vor Schluss den Ehrentreffer für Neunkirchen schoss. Die TSVler zeigten trotz der Niederlage eine gute Partie, verschossen unter anderem einen Foulelfmeter und scheiterten auch immer wieder am überragenden Gäste-Keeper. ab
TSV Gräfenberg -
SV 08 Auerbach 1:1
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Trenz die Gäste mit einer 25-MeterBogenlampe in Führung. In der zweiten Halbzeit wurde Gräfenberg stärker. Mitte des zweiten Durchgangs verwandelte Schuhmann einen Foulelfmeter zum verdienten 1:1-Endstand. ab
TV Leinburg -
SV Moggast 1:2
Bei diesem Neulings-Duell bestimmte Moggast im ersten Durchgang das Geschehen, legte auch zwei Treffer durch Nils Schmadtke (22.) und Nico Schneider (40.) vor. Im zweiten Durchgang wurde Leinburg stärker. Eismann konnte nach einer Stunde Spielzeit verkürzen. Zu mehr reichte es für die Gastgeber aber nicht mehr. In der 88. Minute musste auch ein Akteur des TSV per Ampelkarte vom Feld. Die Moggaster rückten durch diesen Erfolg wieder in die Spitzengruppe auf. ab

Sport Fußball: Der TKV spielt mit dem Feuer

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Kreisklasse 2 Trotz 60-minütiger Überzahl verzockt der Spitzenreiter fast den Sieg gegen Kleinsendelbach. Gezici rettet aber seinen Klub mit einem 30-Meter-Hammer. Da Weilersbach nur Remis spielt, ist der TKV alleiniger Tabellenführer.
Kreis Forchheim - Das wäre fast ins Auge gegangen: Obwohl der TKV Forchheim mit einem Mann mehr auf dem Feld steht und zweimal führt, kommt Kleinsendelbach immer wieder zum Ausgleich. Dann zieht Erhan Gezici in der Schlussminute aus der zweiten Reihe ab - und der TKV behält seine Weste. Diese hätte ebenfalls der SV Weilersbach gerne getragen, das 1:1 kostete dem Tabellen-Zweiten aber die ersten Punkte.

TKV Forchheim -
SV Kleinsendelbach 3:2
Dass sich die Partie gegen Kleinsendelbach zu einer ganz engen Kiste entwickelte, hatte sich der TKV selbst zuzuschreiben. Denn eigentlich hätte nichts anbrennen dürfen, zumal der Kleinsendelbacher Sebastian Dauerer schon nach 30 Minuten zum Duschen musste. In der gleichen Minute ging der TKV durch Serdar Kuygun auch in Führung - alles schien seinen Ganz zu nehmen. Aber nicht mit Philippe Lanz: In der 51. Minute traf der Kleinsendelbacher zum 1:1-Ausgleich. Aber es blieben ja noch knapp 40 Minuten. Und dann war Mustafa Oezsoy mit dem 2:1 (71.) zur Stelle. Viele vergebene TKV-Chancen und ein schlimmer Abspielfehler sollten sich aber rächen, als Dominik Fabricius in der 87. Minute zum 2:2 einnetzte. Viel Zeit blieb dem Kulturverein nicht mehr, aber genug, um einfach aus 30 Metern abzuziehen. So durfte sich der Spitzenreiter bei Erhan Gezicic bedanken, der das Spielgerät in den letzten Sekunden der regulären Spielzeit ins Tor hämmerte 3:2 (90.). tsc

SV Hetzles -
FC Schlaifhausen 1:1
In den ersten 20 Minuten dominierten die Gastgeber und hätten für die Vorentscheidung sorgen können. Es reichte allerdings nur zum 1:0, das Erlwein (16.) nach einem Steilpass erzielte. Im zweiten Durchgang waren die Gäste die bessere Mannschaft, hatten auch die klareren Chancen. Eine davon konnte Kremer (81.) zum hochverdienten 1:1-Endstand ausnutzen. ab

SV Weilersbach -
SV Mittelehrenbach 1:1
Die Gastgeber mussten die ersten Punktverluste in dieser Saison hinnehmen. Auf Grund der zweiten Halbzeit, bei der Mittelehrenbach die besseren Chancen hatten, dürfen sie mit dem 1:1 auch noch zufrieden sein. Amon nutzte einen Abwehrfehler der Mittelehrenbacher zum 1:0 aus (31.) , Salb erzielte aus spitzem Winkel das 1:1 (57.) für die Gäste. Kurz vor Schluss wurde ein Weilersbacher per Ampelkarte vom Platz gestellt. ab
TSV Neunkirchen II -
DJK-SC Neuses 4:1
Bei diesem Keller-Duell hielten die Neuseser recht gut mit, mussten sich am Ende aber trotzdem deutlich geschlagen geben. Nach torloser erster Halbzeit brachte Glan (63.) die Gastgeber in Führung. Merkel sorgte mit einem Doppelschlag (65./74.) für die Vorentscheidung. Sechs Minuten vor dem Ende verwandelte Kül einen Foulelfmeter zum 3:1 für Neuses. In der vorletzten Spielminute stellte Kuttig den 4:1-Endstand her. In der 78. Minute wurde ein Neuseser per Ampelkarte vom Platz gestellt. ab
FC Wichsenstein -
SpVgg Reuth 2:0
Den dritten Sieg in Folge feierten die Hausherren, das Endergebnis stand bereits zur Pause fest. Güla überlistete in der 35. Minute den Gäste-Keeper nach einer Flanke von Speckner mit einem platzierten Schuss. Sebald (45.) erzielte nach Vorarbeit vonSchüpferling das 2:0. ab
SV Muggendorf -
SpVgg Dürrbrunn 0:0
Bei diesem Derby sahen die Zuschauer eine schwache Begegnung. Die wenigen Chancen, die beide Mannschaften in diesem Spiel hatten, wurden allesamt vergeben. Dieses Unentschieden hilft den Gästen weitaus mehr als den Hausherren, die sich derzeit mit vier Punkten weiterhin nach unten orientieren müssen. ab

SpVgg Effeltrich -
DJK Hallerndorf 3:1
Die Gastgeber bleiben weiterhin schärfster Verfolger des Spitzenduos. Der überragende Schmidtlein, der alle drei Treffer der Effeltricher (19./40./53.) erzielte, sorgte quasi im Alleingang für den Sieg. Zwischendurch konnte Weber ( 49.) für Hallerndorf auf 2:1 verkürzen. Mit drei Punkten stecken die Hallerndorfer nun endgültig im Tabellenkeller fest. ab
DJK Kersbach -
TSV Ebermannstadt 2:2
Beim letztjährigen Vizemeister bestimmte Ebermannstadt im ersten Durchgang das Geschehen. Bereits in der 8. Minute erzielte Brütting aus kurzer Distanz das 0:1. Kapp (34.) erhöhte mit einem 16-Meter-Schuss auf 0:2. In der zweiten Halbzeit kämpfte sich Kersbach in die Partie zurück. Nach einem Freistoß fiel in der 50. Minute durch ein Kopfballtor von Reinhold der Anschlusstreffer. Das 2:2 erzielte Hahner (85.) aus dem Gewühl heraus. In der hektischen Schlussphase wurden zwei Gäste-Akteure per Ampelkarte vom Platz gestellt. Am 2:2 änderte dies jedoch nichts mehr. ab

Neu im Schuldienst

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Grundschule Susanne Brehm (GS Eggolsheim), Gabriela Czeppel (GS Langensendelbach), Thea Domdey (GS Igensdorf), Martina Eberlein (GS Heroldsbach), Hanna Gruszka (Martin-GS Forchheim), Josefin Lindner (Adalbert-Stifter-GS Forchheim),
Thomas Mohr (GS Gräfenberg), Mona Pfaffenrath (GS Buckenhofen/Burk), Anja Reich (Anna-GS Forchheim), Anna Riechelmann (GS Ebermannstadt), Ann-Kathrin Wölfel (GS Gößweinstein)

Hauptschule Finn Anthonsen (MS Neunkirchen), Kim Fischer (MS Ebermannstadt), Sophia Fischer (Adalbert-Stifter-MS Forchheim)

Fachlehreranwärterin Annabell Möbius (MS Ebermannstadt)

Kanonenknall von den Hügeln rund um Neunkirchen

Großenbuch langte zusammen

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Feuerwehrhaus Das Dorf weihte sein neues Ortszentrum mit dem modernen Feuerwehrhaus ein. Die enorme Eigenleistung der Bewohner sparte viel Geld und fand große Anerkennung.
VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Großenbuch - Der rund 550 Einwohner zählende Neunkirchner Ortsteil Großenbuch hat jetzt ein modernes Feuerwehrhaus, das am Sonntag feierlich seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

Nach einem vom neuen Kaplan Vicent Chettiar und dem evangelischen Pfarrer Axel Bertholdt zelebrierten ökumenischen Gottesdienst in der Kirche Johannes der Täufer zog die Festgemeinde zu den Klängen der Blaskapelle aus Ebersbach zum neuen, 400 Quadratmeter großen Dorfplatz, der mit seinem Kinderspielplatz und dem neuen Backofen schon bald zusammen mit dem Feuerwehrhaus das Zentrum des gesellschaftlichen Miteinanders in Großenbuch sein wird.

Bereits seit Jahrzehnten hatten sich Bürger ein neues Feuerwehrhaus gewünscht, was aber immer wieder an den damals recht eingeschränkten Gemeindefinanzen scheiterte.

Die Blaskapelle Ebersbach und die Böllerschützen der Hubertusschützen Großenbuch begleiteten die Segnung des Neubaus durch Kaplan Vincent Chettiar. Das Gebäude wurde mit insgesamt 46 500 Euro staatlich gefördert. Auf einer Grundfläche von 152 m² befinden sich im Erdgeschoss die Fahrzeughalle, der Geräteraum und die sanitären Anlagen sowie im Obergeschoss Vereinsraum, Küche, Lager und Büro.

Bürgermeister Heinz Richter eröffnete als Dienstherr der sechs Neunkirchner Feuerwehren den Reigen der Ansprachen.
Dabei erinnerte er daran, dass alles im Jahre 1998 mit dem Erwerb der alten Schützscheune auf dem 755 m² großen Grundstück durch die Marktgemeinde begonnen hatte, ohne dass sich der dadurch erhoffte Umbau des alten Speichers für die Nutzung durch die Ortsvereine und die Feuerwehr letztlich gerechnet hätte. So beschloss der Marktgemeinderat schließlich in der Novembersitzung 2010, anstelle der alten Schützscheune ein Feuerwehrhaus mit Gemeinschaftsräumen zu errichten. Dabei verpflichteten sich die Großenbucher Bürger dazu, den Neubau in einer Gemeinschaftsaktion zu schultern. Bis heute wurden 9283 ehrenamtliche Arbeitsstunden aufgebracht. So musste die Gemeinde unter der Bauaufsicht des Neunkirchner Architekten Lutz Pasemann größtenteils nur für die Materialkosten aufkommen, die sich laut dem Marktoberhaupt für das Gebäude auf 310 000 Euro, für die Außenanlagen mit dem Kinderspielplatz auf 60 000 Euro und nicht zuletzt noch für die Innenausstattung auf weitere 20 000 Euro beliefen. Dabei hob Heinz Richter vor allem den Großenbucher Marktgemeinderat Ottmar Schmitt hervor, der unermüdlich das Vorhaben vorangetrieben hatte. Vizelandrat Otto Siebenhaar bescheinigte den Großenbuchern, dass ihnen mit diesem Neubau von knapp 400 000 Euro Baukosten ein einmaliges Werk gelungen sei.

Architekt Lutz Pasemann zeigte sich zufrieden damit, dass es letztlich doch gelungen sei, trotz der anfänglichen Mehrkosten von 27 000 Euro für ein notwendig gewordenes Bodengutachten noch im Kostenrahmen geblieben zu sein.

Inventar selbst gefertigt
Dorf-Chronist Dieter Preu erinnerte an die unentgeltliche Arbeit der rund 80 "Bauhelfer", an die Großenbucher Frauen, die die gesamte Baumaßnahme über für das leibliche Wohl der fleißigen Männer sorgten und letztlich auch daran, dass man das neue Inventar im Feuerwehrhaus ebenfalls in über 250 Arbeitsstunden in Eigenarbeit angefertigt hatte. Mit einer Feuerwehrschau ging das Fest zu Ende.



Die große Feuerwehrschau der umliegenden Wehren schloss das Fest ab. Foto: fra-press

Polizeibericht

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Motorradfahrer wird schwer verletzt

Kunreuth - Beim Zusammenstoß mit einem Pkw am Montagnachmittag erlitt ein Motorradfahrer schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Klinikum Nürnberg geflogen. Eine 63-jährige Pkw-Fahrerin hatte beim Ausfahren aus einem Flurbereinigungsweg auf die Staatsstraße 2236 den Motorradfahrer übersehen. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß gegen den Pkw. Der 54-Jährige wurde in den rechten Straßengraben geschleudert, von wo aus er selbst noch den Rettungsdienst rief. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Der Schaden beträgt 15 000 Euro.

Beim Abbiegen kracht es

Leutenbach - Am Montagnachmittag kam es auf der Strecke zwischen Leutenbach und Hundsboden zu einem Verkehrsunfall mit 1500 Euro Schaden. Ein 22-jähriger Kleintransporterfahrer wollte nach links abbiegen und übersah hierbei eine nachfolgende 56-jährige VW-Fahrerin, die in diesem Moment links vorbeifuhr. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Unbekannte verkleben Schloss einer Scheune

Ebermannstadt - Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum Montag das Schloss einer Scheune am Schulweg, indem sie dieses verklebten. Dem Eigentümer entstand Schaden in Höhe von etwa 20 Euro. Zeugenmeldungen bitte an die Inspektion Ebermannstadt, Tel. 09194/73880.

Garteneinfriedung wird mit Farbe besprüht

Neunkirchen am Brand - Während sich die Bewohner eines Anwesens in der Lindelbergstraße in Urlaub befanden, besprühten Unbekannte in der zweiten Septemberwoche die Garteneinfriedung des Grundstückes mit roter Farbe. Auch ein Verkehrszeichen an der Einfahrt wurde beschmiert.

Zwei Mountainbikes sind verschwunden

Eggolsheim - In der Woche vom Sonntag, 7., bis Montag, 15. September, stahlen Unbekannte aus dem eingezäunten Garten eines Wohnanwesens in der Straße Hochrain zwei Fahrräder. Die beiden Mountainbikes waren in einem unversperrten Gartenhäuschen abgestellt und mit einem Spiral-drahtschloss zusammengeschlossen. Bei dem Diebesgut handelt es sich um Mixed-Fahrräder der Marke Fully, Modell Ghost mit halbhoher Querstange in schwarz/rot.

Autofahrer übersieht ein Motorrad

Uttenreuth - Beim Ausfahren aus einem Grundstück an der Gräfenberger Straße übersah ein 70-jähriger Autofahrer am Montag einen Kradfahrer. Der 20-Jährige kippte durch den Aufprall zur Seite, wurde jedoch nicht verletzt. Am Zweirad entstand ein Schaden von fast 2000 Euro. pol

Auf dem Weg nach Vierzehnheiligen

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Wallfahrt Zum 21. Mal bewältigten Pilger aus Neunkirchen am Brand die 50 Kilometer lange Strecke zur Basilika am Obermain.

Neunkirchen - Seit 1994 führt eine Wallfahrt von Neunkirchen am Brand nach Vierzehnheiligen. Entstanden ist diese zweitägige Pilgerschaft aus der Begeisterung über die wiederbelebte Fußwallfahrt nach Gößweinstein einige Jahre zuvor. So fand Anfang September bereits die 21. Wallfahrt zum Heiligtum der vierzehn heiligen Nothelfer statt.

Um fünf Uhr in der Frühe versammelten sich die Pilger in der Pfarrkirche St. Michael. Aus dem gesamten Seelsorgebereich St. Augustinus und darüber hinaus machten sich Frauen und Männer auf den Weg. Der Weg am ersten Pilgertag führte über fünfzig Kilometer von Neunkirchen nach Königsfeld. Hetzles, Gaiganz, Dobenreuth, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt, Gasseldorf, Unterleinleiter, Veilbronn, Stücht und Königsfeld sind die Orte am Weg der Pilgerroute. Seit Beginn der Wallfahrt werden die Neunkirchener in Königsfeld herzlich aufgenommen.

Am zweiten Tag wurde die Pilgerschar noch größer und startete um 6 Uhr in der Jakobskirche von Königsfeld zum zweiten Teilstück von etwa dreißig Kilometern.

Morgenandacht in Steinfeld
Bei idealem Pilgerwetter war es eine Freude, singend und betend durch die schöne fränkische Heimat zu ziehen. Jedes Jahr besucht man eine andere Kirche auf dem Weg zu einer Statio. In diesem Jahr galt der Besuch der St. Martinskirche in Steinfeld. Nach einer kurzen Erklärung zu dem schönen Gotteshaus und seiner langen Geschichte stand das Leitwort der Wallfahrt "Ihr seid das Licht der Welt" im Mittelpunkt der morgendlichen Andacht. Eine alljährliche Station auf dem weiteren Weg am Sonntag ist die Dorfkirche von Schederndorf. Seit einigen Jahren schließen sich hier aus dem Ort weitere Pilger den Wallfahrern an, so konnten Kornelia, Heidemarie und Vinzenz Hügerich für siebenmalige Teilnahme geehrt werden.

Am Sonntag gegen 13.30 Uhr erreichten die ca. 70 Pilger Vierzehnheiligen. Nach dem Einzug in das lichtdurchflutete Gotteshaus wurden sie sehr freundlich vom Rektor der Basilika, Pater Heribert, begrüßt. Zum Wallfahrtsamt mit dem scheidenden Kaplan Cyriac waren noch weitere Gläubige aus Neunkirchen gekommen. Nach dem festlichen Gottesdienst erfolgte der Auszug der Wallfahrer aus der Basilika zum Busparkplatz und die Heimfahrt nach Neunkirchen.

Vom Forchheimer Tor zog die Wallfahrt unter Musikbegleitung und Glockengeläute in Neunkirchen am Brand ein. Beim Abschluss in der Pfarrkirche wurden wieder einige Pilger für ihre langjährige Teilnahme an der Wallfahrt geehrt. Für siebenmalige Pilgerschaft wurde Katharina Reinfelder ausgezeichnet, für zwanzigmalige Teilnahme Elisabeth Hofmann, Gundi Kramer, Anni Werwein, Thomas Lodes, Markus Lodes, Ruppert Polster, Rudi Will und Willi Geist. red



Die Wallfahrer aus Neunkirchen marschieren über die Fluren dem Morgennebel entgegen. Foto: privat

Parcours fordert das Können der Radfahrer

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Neunkirchen - Der 1. Automobilclub Neunkirchen am Brand e.V. veranstaltete im Rahmen des Neunkirchener Ferienprogramms das ADAC-Fahrradturnier. Neunzehn Kinder und Jugendliche waren in sechs Wertungsgruppen am Start.

Der Parcours mit Spurbrett, Kreisel, Achter, Schrägbrett und Slalom war für alle Fahrer eine Herausforderung. Besonders am Kreisel und am Achter, aber auch beim Schrägbrett war sehr viel radfahrerisches Talent und "Fingerspitzengefühl" gefordert.

Alle Teilnehmer haben die Prüfungen hervorragend gelöst. Einige Fahrer haben leider bei der ansonsten sehr guten Fahrt durch ein bisschen Pech noch Strafpunkte erhalten. Die verteilten Medaillen und die weiteren kleinen Geschenke kamen bei allen Mädchen und Jungen sehr gut an. Das Turnier hat allen Teilnehmern und Helfern, bei denen ich mich ganz besonders bedanken möchte, viel Spaß gemacht.

Petra Malbrich



Die jungen Teilnehmer freuten sich über ihre Medaillen. Foto: Petra Malbrich

Wo es manchmal blitzen sollte

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Kontrolle Bereits zum zweiten Mal startet die Polizei einen bundesweiten Blitzermarathon. Dass an den richtigen Stellen kontrolliert wird, wird von einigen Bürgern allerdings angezweifelt.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Jennifer Hauser

Forchheim - Tempo 30 gilt es in der Forchheimer Innenstadt einzuhalten. Trotzdem scheinen viele Autofahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. "Gefühlt fahren hier 80 Prozent zu schnell", sagt Roland Betz, Anwohner der Klosterstraße.

Seit gut einem Jahr wohnt er dort und kann von seinem Balkon aus die Straße beobachten. "Es ist nicht so, dass ich ständig hier sitze, aber manchmal schüttel' ich schon den Kopf", sagt er. Viele Fußgänger und auch Forchheim Besucher, die vom Bahnhof kommen, gehen die Klosterstraße entlang. "Die Autos fahren nur langsam, wenn ihnen in der Baustelle jemand entgegenkommt", stellt Betz fest. "Schon öfters habe ich gesehen, dass Leute über die Straße rennen mussten, weil die Autos so schnell angeschossen kommen."

Falsche Stellen?
Dabei sei er gar nicht dafür, viel mehr zu kontrollieren, aber die Stellen, an denen in Forchheim kontrolliert wird, findet er schlecht gewählt. "Eigentlich sollten die Leute es von selbst merken, aber ich habe das Gefühl, dass es ohne Strafen nicht geht." Die Orte, an denen die Forchheimer Polizei ihre Kontrollen durchführt, sind dabei aber genau durchdacht. "Wir wählen die Kontrollpunkte so, dass wir uns an Unfallschwerpunkte stellen", sagt Hartmut Demele, Verkehrssachbearbeiter der Forchheimer Polizei.

"Es gibt auf der Landstraße einfach häufiger Geschwindigkeitsunfälle als in der Stadt, weswegen wir dort vermehrt kontrollieren." Im Jahr kommt die Polizeiinspektion Forchheim auf rund 120 Stunden, in denen kontrolliert wird. Übrigens nicht mit einem "Blitzer", sondern mit der Laserpistole. Ein Blitzgerät gibt es in Forchheim nicht. Wenn geblitzt wird, dann von der Verkehrspolizei aus Bamberg. "In der Innenstadt kontrollieren wir seltener", sagt Demele. "Meistens ist das dann aufgrund von Anwohnerbeschwerden, da es im Stadtgebiet seltener geschwindigkeitsbedingte Unfälle gibt."

Auch zum Blitzermarathon wird es in der Dienststelle nicht mehr Beamte für Kontrollen geben als sonst, die Aktion unterliegt aber dem Polizeipräsidium Oberfranken. "Da greifen wir natürlich auf die Kollegen der Verkehrspolizei zurück", sagt Alexander Czech, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken. Für Forchheim ist die Verkehrspolizei aus Bamberg zuständig.

Während der Aktion, die in Bayern eine Woche lang durchgeführt wird, wird im Landkreis Forchheim an über 20 Stellen kontrolliert. Diese Stellen sind im Vorfeld bekannt gegeben worden. Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann begründet dies so: "Unser Ziel ist nicht, möglichst viele Autofahrer zur Kasse zu bitten. Daher haben wir die Liste veröffentlicht. Jeder kann sich also rechtzeitig informieren." Ausgewählt wurden die Stellen auch in diesem Fall nach Unfallschwerpunkten, erklärt Czech.

Neben der polizeilichen Überprüfung gibt es auch die Möglichkeit einer kommunalen Verkehrsüberwachung. Die Stadt Forchheim jedoch hat festgestellt, dass es "nicht sinnvoll" ist, selbst zu blitzen, wie Franka Struve, die Pressesprecherin der Stadt, sagt.

Kommunale Überwachung
Daher übernimmt in Forchheim nur die Polizei die Aufgabe Verkehrsüberschreitungen zu ahnden. Es gibt allerdings Kommunen im Landkreis, die selbst Messdienste anstellen, um dort zu kontrollieren, wo es ihnen wichtig ist. Dazu gehört der Markt Neunkirchen am Brand. Bürgermeister Heinz Richter (FWG) sagt, dass die Überwachung in Kooperation mit der Stadt Spalt geschehe und über das Ordnungsamt laufe: "Wir wissen also nicht, wann und wo kontrolliert wird, haben aber als Kommune die Möglichkeit zu sagen, wo eine Überwachung wünschenswert wäre."

Die kommunale Verkehrsüberwachung für ruhenden und fließenden Verkehr wurde in Neunkirchen im Juli 2011 vom Marktgemeinderat beschlossen. Einnahmen und Ausgaben sollen sich dabei die Waage halten.

Zurück in die Klosterstraße: Es ist auffällig, dass die Fahrzeuge, die aus der Stadt kommen, schneller sind, als die aus der Gegenrichtung. "Ab der Apotheke beschleunigen die Autos und brausen dann mit über 60 durch die Klosterstraße", sagt Betz. Geblitzt wird hier selten. Er verurteile schnelles Fahren nicht grundsätzlich, sagt er, denn auch er sei schon geblitzt worden. "Manchmal merkt man ja gar nicht, wie schnell man unterwegs ist", sagt er. Deshalb könnte er sich vorstellen, dass eine Geschwindigkeitsanzeige einige Fahrer dazu bringen würde, den Fuß vom Gas zu nehmen. "Bei mir zumindest hilft das."

Der Tag des Handwerks

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Kreis Forchheim - Am Samstag, 20. September, findet zum vierten Mal der bundesweite Tag des Handwerks statt. In ganz Deutschland präsentieren sich zahlreiche Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Innungen und Betriebe vor Ort und laden Familien, Jung und Alt zum Mitmachen ein.

In Oberfranken widmet die Handwerkskammer den Tag des Handwerks dem Ehrenamt. Ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement in der Region Forchheim ist Christa Butterhof-Lorenz. Die Bezirkskaminkehrermeisterin aus Neunkirchen am Brand gehört zu den mittlerweile über 400 Handwerkspaten in Oberfranken. Sie vertritt ihr Gewerk an der Mittelschule Neunkirchen am Brand.

Allein in Oberfranken engagieren sich 1800 und Handwerker - zum Teil seit Jahrzehnten - ehrenamtlich in Innungen, Kreishandwerkerschaften oder in Prüfungsausschüssen und der Handwerkskammer. Sie sorgen laut Pressemitteilung der Handwerkskammer für Oberfranken dafür, dass das weltweit anerkannte System der dualen Ausbildung vor Ort funktioniere, dass die Gesellen- und Meisterprüfungen praxisnah durchgeführt würden.

Breitband, Hilfe unter Nachbarn

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Dormitz - Die Dormitzer Gemeinderäte haben über den Fortgang des DSL-Ausbaus diskutiert. Der Prozess befindet sich momentan im Stadium des Auswahlverfahren. Das vorangegangene Erkundungsverfahren hatte allerdings erwartungsgemäß ergeben, dass kein Anbieter bereit sein wird, ohne eine gemeindliche Beteiligung die erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.

Einstimmig sprach sich der Gemeinderat jetzt dafür aus, beim Breitbandausbau mit der Nachbargemeinde Neunkirchen zu kooperieren.

Dormitz profitiert nicht
Laut VG-Geschäftsleiter Bernhard Weber kommt Dormitz allerdings nicht in den Genuss eines Förderaufschlags in Höhe von 50 000 Euro. Grund dafür ist, dass Dormitz den Zuwendungshöchstbetrag von 520 000 Euro nicht erreicht. Im Fall Neunkirchens besteht dagegen noch die Möglichkeit, den Aufschlag zu bekommen.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen sieht vor, dass die Neunkirchner in jenen Dormitzer Baugruben, in denen das Glasfaserkabel verlegt wird, gleich ihre Versorgungsleitungen einbringen könnten. Dormitz selbst profitiert von der Zusammenarbeit also nicht, kommt aber den Nachbarn entgegen.

Zebrastreifen statt Halteverbot

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VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Dormitz - Um die Verkehrssicherheit im Einmündungsbereich der Steinwehrstraße zu erhöhen, soll nach den Vorstellungen des Dormitzer Gemeinderats zunächst die Möglichkeit eines Zebrastreifens oder einer roten Markierung am Ende des Gehwegs überprüft werden.

Das bedeutet auch, dass der Gemeinderat vom Vorschlag der Polizeiinspektion Forchheim Abstand genommen hat. Diese hatte bei einer Verkehrsschau den Dormitzern unlängst vorgeschlagen, in der Steinwehrstraße einseitig ein absolutes Halteverbot zu erlassen.

Gerade in diesem Einmündungsbereich kommt es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen durch parkende Fahrzeuge.

Darlehen über 150 000 Euro
Und auch Fußgänger, die von der Hauptstraße kommend auf dem östlichen Gehweg der Schwabachstraße unterwegs sind, gehören laut Bürgermeister Holger Bezold (FW-UBD) zu den Leidtragenden. Wegen parkender Autos hätten sie eine nur schlechte Sicht in die Steinwehrstraße. Bevor die Gemeinde als Ultima Ratio an ein absolutes Halteverbot denkt, sollen nun also die Effekte eines Zebrastreifens oder von Fahrbahnmarkierungen getestet werden.

Des Weiteren beschloss der Dormitzer Gemeinderat mit 14:0 Stimmen, das vor einem Jahr bei der Raiffeisenbank Neunkirchen zu einem Zinssatz von 0,75 Prozent aufgenommene Darlehen um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das Darlehen hat ein Volumen über 150 000 Euro und dient der Zwischenfinanzierung für die Sanierung von Schule und Mehrzweckhalle. Fällig geworden wäre es am 30. September dieses Jahres. In diesem Zusammenhang wurde Bezold ermächtigt, das Darlehen beim günstigsten Anbieter abzuschließen.

Einstimmig gab der Rat einem Antrag des FC Dormitz statt. Der Verein bekommt auch heuer einen Übungsleiterzuschuss in Höhe von 1902,25 Euro.

Die Tote in der Wohnung

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Neunkirchen - Das Neunkirchner Erzählcafé lädt am Dienstag, 23. September, um 20 Uhr ein zur Autorenlesung mit Petra Kirsch. Die promovierte Nürnberger Germanistin liest laut einer Pressemitteilung des Veranstalters dann auf ihre "unnachahmlich unterhaltsame Art aus ihrem neuesten Franken-Krimi".

Der heißt "Fränkisch Schafkopf" um dreht sich um die Ermittlungen von Kriminalkommissarin Paula Steiner. Ein exzessiver Musikhörer mit einem Faible für junge Thailänderinnen, wird in seiner Wohnung tot aufgefunden. Eigentlich ein klarer Fall: Der Mörder sitzt noch neben ihm, bewusstlos, die Tatwaffe in der Hand.

Doch erstens hält Paula Steiner nichts von simplen Lösungen und zweitens ist der Tatverdächtige ihr Kollege Heinrich Bartels. Wie ist er nur in diese Lage geraten? Und vor allem: Wer ist der wahre Täter? red
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