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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Polizeibericht

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Großes Glück für kleines Mädchen

Forchheim - Am Dienstagabend fuhr eine 35-jährige Audi-Fahrerin vom Bahnhof kommend auf der Schönbornstraße. An der Einmündung zur Zulassungsstelle verringerte sie ihre Geschwindigkeit verkehrsbedingt auf Tempo 20, als in der Dunkelheit plötzlich ein zehnjähriges Mädchen über die Straße rannte. Das Mädchen touchierte den Pkw und wurde leicht am Fuß verletzt. Nach der Erstversorgung konnte es wieder heim.

Aus Unachtsamkeit aufgefahren

Forchheim - Ein 36-jähriger Autofahrer war am Dienstagabend auf der Adenauerallee aus Richtung Buckenhofen unterwegs. An der Eisenbahnbrücke wollte er, wie auch die vor ihm fahrende 18-Jährige, nach links Richtung Bayreuther Straße abbiegen. Die junge Frau hielt an der roten Ampel an. Dies erkannte der 36-Jährige zu spät und fuhr auf. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf 2200 Euro.

Zwei leicht Verletzte bei Auffahrunfall

Forchheim - Zum Rechtsabbiegen ordnete sich am Dienstagabend eine 38-jährige Autofahrerin, die auf der Äußeren Nürnberger Straße stadtauswärts unterwegs war, auf die B 470 ein. Nachdem sie nochmals abbremste, um auf den fließenden Verkehr zu achten, konnte ein 29-jähriger BMW-Fahrer nicht mehr reagieren und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Die 38-Jährige und ihre 15-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt.

Eine ganze Latte an Verstößen

Forchheim - Ein 16-jähriger Rollerfahrer fiel auf, weil er sein Versicherungskennzeichen hochgebogen hatte. Da zudem Veränderungen am Roller vorgenommen worden waren, war der 16-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Den jungen Mann erwartet eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauchs und Verstoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung. Außerdem wird gegen den Halter wegen Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis Anzeige erstattet.

Wildschweinrotte überquerte Straße

Eggolsheim - Als eine 39-Jährige mit ihrem Kleintransporter am Mittwochmorgen die Kreisstraße in Richtung Kauernhofen befuhr, überquerte etwa 100 Meter nach dem Ortsschild eine Wildschweinrotte die Straße. Die Frau konnte nicht ausweichen und berührte ein Wildschwein. Dieses rannte davon. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von 2000 Euro.

Bagger fährt auf Auto auf

Effeltrich - Ein Baggerfahrer fuhr am Dienstag in der Neunkirchener Straße hinter einem Auto. Als die Pkw-Fahrerin an einer Ampel halten musste, bemerkte dies der Baggerfahrer zu spät und fuhr auf. Er verursachte dabei am Pkw einen Schaden in Höhe von 500 Euro. pol

Sport Tischtennis: Neunkirchen siegt und siegt

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tischtennis

Neunkirchen - In der 2. Tischtennis-Bezirksliga bezwangen die Herren des TTC Neunkirchen den TSV Scheßlitz mit 8:5. Neunkirchen behält seine weiße Weste und ist mit 10:0 Punkten Zweiter hinter Neustadt-Wildenheid (12:0).

Nach den Doppeln führte der TTC mit 2:1. Während das Spitzenduo Harasztovich/Motschmann keine Probleme mit Haderlein/Karl hatte, kamen Arnold/Geyer gegen Kurzidim/ Eichfelder in drei mühevollen Sätzen zum Erfolg. Rauchmann/ Grund unterlagen Loch/ Schmidt im fünften Satz.

Es roch nach einer Überraschung, als Laszlo Harasztovich den zweiten und dritten Satz an Stefan Eichfelder abgegeben hatte. Der TTC-Spitzenmann ließ sich aber nicht beirren und sorgte mit 11:1 und 11:4 in den Folgesätzen für klare Verhältnisse zum ersten Einzelpunkt. Gegen Jan Kurzidim war er wieder ganz der Alte und gewann sicher 3:0. Ausgerechnet gegen Kurzidim fand Thomas Motschmann nie zu seinem Spiel. Man erlebte den Linkshänder aber in einem heißen Duell mit Eichfelder, mit rassigen Ballwechseln weit hinter der Platte. Das ist das Spiel, das Motschmann liebt, er siegte im fünften Satz.

Im mittleren Paarkreuz punktete Stefan Arnold nur gegen Wolfgang Loch. Johannes Rauchmann ging leer aus. Im hinteren Paarkreuz bot Sebastian Geyer sowohl gegen den quirligen Matthias Schmid als auch gegen Hubert Karl eine sehr gute Leistung. Michael Grund hatte nur einen Auftritt und gewann gegen Karl mit Ach und Krach im vierten Satz.

Ein Highlight folgt am Samstag: Der TTC trifft um 15 Uhr in der Grundschule auf Spitzenreiter Neustadt-Wildenheid. FI


Sebastian Geyer (l.) und Stefan Arnold (r.) gewannen ihr Doppel gegen den TSV Scheßlitz in drei Durchgängen. Foto: Felix Ingerfeld

Sport Fußball: Nur 25 Teams nehmen an der Hallenkreismeisterschaft teil

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Kreis Forchheim - Die Fußball-Hallenkreismeisterschaft im Spielkreis ER/PEG ist auch in dieser Saison kurz, nur 25 Mannschaften sind gemeldet. Für die Endrunde, die am Mittwoch, 6. Januar, ab 14 Uhr in Lauf stattfindet, qualifiziert sich der jeweilige Gruppenerste sowie die drei besten Gruppenzweiten. Eingeteilt wurden alle Mannschaften, die sich über den Meldebogen bzw. bei den Gruppentagungen im Sommer gemeldet haben. Andere Spieltermine wie die hier aufgeführten sind nicht möglich, denn die Sporthallen standen in diesem Jahr nur begrenzt zur Verfügung. Die Teilnahme der angemeldeten Vereine ist Pflicht. Die genauen Spielpläne werden Ende November veröffentlicht. Die Startgebühr pro Mannschaft beträgt 30 Euro. 16 Personen (einschließlich Spieler) pro Team haben in der Vorrunde freien Eintritt in die Halle.

Bei der Bezirks-Endrunde am 16. Januar in Baiersdorf kann der Spielkreis neben Titelverteidiger ATSV Erlangen noch zwei weitere Vereine stellen.
Gruppe 1, Samstag, 12. Dezember, 16 bis 19 Uhr in Eckental: SC Eckenhaid, FC Eschenau, SV Bubenreuth, ASV Forth, ATSV Erlangen. Gruppe 2, Samstag, 19. Dezember, 14 bis 17 Uhr in Lauf: SK Lauf, TSV Lauf, DJK Erlangen, SV Ermreuth, TSV Neunhof. Gruppe 3, Sonntag, 20. Dezember, 14 bis 18 Uhr in Gräfenberg: TKV Forchheim, SV Langensendelbach, ASV Möhrendorf, Victoria Erlangen, Jugoslavia Erlangen. Gruppe 4, Sonntag, 20. Dezember, 14 bis 18 Uhr in Spardorf: VdS Spardorf, SC Adelsdorf, ASV Höchstadt, Niederndorf, Weisendorf. Gruppe 5, Sonntag, 20. Dezember, 14 bis 18 Uhr in Hersbruck: Rupprechtstegen, Reichenschwand, SC Happurg, FC Röthenbach, Herpersdorf

Sport Volleyball: Neunkirchen erobert Platz eins

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Ausgerechnet gegen zwei seiner Angstgegner hat der TSV klare Heimsiege eingefahren und sich an die Spitze der Landesliga Nordwest geschmettert. Am Samstag schlägt das Team um Oliver Tschäche erneut in eigener Halle auf.
von Sebastian Lenz

Neunkirchen - Für den zweiten Spieltag der Volleyball-Landesliga Nordwest hatte sich der TSV Neunkirchen einiges vorgenommen. Mit dem TV Trennfurt und dem TV Bad Windsheim waren zwei bekannte Gegner zu Gast, gegen die das Team um Coach Oliver Tschäche in der Vergangenheit noch nie leichtes Spiel hatte. In neuen Trikots zeigten die Neunkirchener jedoch, dass sie in dieser Spielzeit keine Punkte aus der eigenen Halle abgeben möchten.


Oliver Tschäche

TSV Neunkirchen – TV Trennfurt 3:0
Die Gäste waren nur mit acht Mann aus der Nähe von Würzburg angereist. Tschäche konnte dagegen auf einen vollen Kader von zwölf Akteuren zurückgreifen. Schon nach der zweiten Rotation hatten sich die Männer vom Brandbach einen 5:2-Vorsprung erarbeitet, der den gesamten Satz über nie in Gefahr war. Beim Stand von 17:11 brachte die taktische Variante des Diagonalwechsels Tschäche an den Aufschlag und dank einer starken Angabenserie und ebenso souveräner Arbeit in Block und Abwehr gab der TSV keinen Zähler mehr her (25:11).

Nach dem Motto „never change a winning team“ begannen die Hausherren den zweiten Satz. Doch Trennfurt zeigte sich deutlich verbessert, bis zum 10:10 lief Neunkirchen sogar einer Führung der Gäste hinterher, ehe Jürgen Heermann mit drei Punkten am Aufschlag sein Team nach vorne brachte. Die Führung zog sich wieder durch den ganzen Satz, ein erneuter Diagonalwechsel brachte zusätzliche Punkte ein, sodass der Durchgang mit 25:20 nicht mehr ganz so deutlich, aber ungefährdet an den TSV ging.

Der dritte Satz verlief ähnlich. Schon zu Beginn gab es eine Drei-Punkte-Führung für das Heimteam, die aber zur Mitte des Satzes beim 12:12-Gleichstand aufgebraucht war. Dann stellte Julian Schiedel seine Aufschlagqualitäten unter Beweis und brachte die Mannschaft zu einer vorentscheidenden 20:12-Führung. Mit dem 25:20 war die erste Aufgabe des Tages nach nur 75 Minuten schneller gelöst als erwartet.

TSV Neunkirchen – TV Bad Windsheim 3:1
Die Windsheimer präsentierten sich schon zahlenmäßig wesentlich besser als Trennfurt. Zwölf bestens bekannte Gegner standen auf der anderen Seite des Feldes. Diese legten los wie die Feuerwehr und ließen keinen Zweifel daran, dass die Heimmannschaft alles abrufen muss, um zu bestehen. Erst beim 5:9-Rückstand fanden auch die Neunkirchener Volleyballer mit guten Block- und Abwehraktionen ins Spiel und verkürzten zum 12:14. Beim 22:20 hatten sie den Satz gedreht und gewannen mit 25:22.

Ein ständiges Hin und Her
Der zweite Durchgang begann aber erneut besser für die Badstädter. Sie setzten sich schnell auf 7:3 ab, doch auch diesmal kamen die Neunkirchener zurück und zur Satzmitte zum 11:11-Ausgleich. Nach eigener 16:13-Führung waren allerdings wieder die Gäste am Drücker, machten mit starken Aufschlägen und Blocks sechs Punkte am Stück. Viele umkämpfte Ballwechsel und einige Unsicherheiten beim TSV in der entscheidenden Phase des Satzes führten schließlich zu einem 27:25 für die Gäste.

Das Heimteam war nun entschlossen, nicht noch einen Satz und damit Punkte in heimischer Halle abzugeben. Tatsächlich schaffte es der TSV, den Satzbeginn nicht wieder völlig zu verschlafen, verbuchte eine 9:4-Führung. Diese schrumpfte zwar zwischenzeitlich auf zwei Punkte zusammen, doch Neunkirchen brachte den Satz mit 25:21 noch relativ klar zum 2:1 über die Bühne.

Der vierte Satz war wieder sehr ausgeglichen und lange Ballwechsel führten dazu, dass sich bis zum 9:9 keine Mannschaft absetzen konnte. Dann – durch eine Aufschlagsserie der Gäste – erarbeitete sich der TV eine 12:9-Führung, die die Gastgeber ebenso durch eine Serie von Angaben mit einem Lauf zum 14:12 beantworteten. So wogte die Begegnung lange hin und her, bevor sich die Neunkirchener den Satz mit 25:22 und damit weitere dre Punkte holten.

Mit der Maximalausbeute von vier Siegen und nur zwei verlorenen Sätzen steht der TSV nach zwei Spieltagen mit zwölf Punkten an der Tabellenspitze, die es am kommenden Samstag erneut vor heimischer Kulisse zu verteidigen oder sogar auszubauen gilt. Um 14 Uhr muss der TV Haßfurt aus dem unteren Teil der Tabelle auf Distanz gehalten werden, bevor sich Neunkirchen gegen den direkten Verfolger und Aufsteiger aus Mömlingen durchzusetzen will, der nach eigenen Angaben seit 22 Saisonspielen ungeschlagen ist.
TSV Neunkirchen: Kapitän Tilman Born, Christoph und Sebastian Bosch, Fabian Brod, Jürgen Heermann, Libero Björn Kreisler, Philip Nottbeck, Christian Palla, Julian Schiedel, Stefan Singer, Trainer Olli Tschäche und Frank Wägner

LANDESLIGA NORDWEST

Neunkirchen a.B. - Bad Windsheim 3: 1
Neunkirchen a.B. - TV Trennfurt 3: 0
TV Mömlingen II - VfL Nürnberg 3: 1
TV Mömlingen II - TV Haßfurt 3: 1
TSV Zirndorf II - Katzwang-Schw. 3: 2
TSV Zirndorf II - SGS Erlangen 3: 1

1. Neunkirchen a.B. 4 12 : 2 12
2. TV Mömlingen II 4 12 : 4 11
3. TSV Zirndorf II 4 10 : 6 8
4. TV Bad Windsheim 4 9 : 6 7
5. TV Trennfurt 4 6 : 7 6
6. VfL Nürnberg 4 7 : 9 5
7. TV Haßfurt 4 4 : 11 2
8. Katzwang-Schw. 4 5 : 12 2
9. SGS Erlangen 4 4 : 12 1

Nachrichten

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Ingo Siegner liest am Freitag

Neunkirchen - Am Freitag, 20. November, ist um 15.30 Uhr der Kinderbuchautor Ingo Siegner auf Einladung der Marktbücherei St. Michael im Zehntspeicher zu Gast. Er liest aus seinen bekannten Büchern vom „Kleinen Drachen Kokosnuss“, Einlass ab 15 Uhr.

Finissage mit Film für die „Bilderwelten“

Forchheim - Zur Finissage der Fotoausstellung „Bilderwelten“, die bis heute, Freitag, in den Forchheimer Rathaushallen zu sehen ist, wird um 19 Uhr der deutsch-türkische Film „Anatolia Blues – in memoriam Asik Veysel“ gezeigt. Er ist eine musikalische Reise, die vom Dorf Sivrialan – dem Geburtsort Veysels – über Ankara und Istanbul bis in die Schweiz führt.

Spielplatz der Lebenshilfe gesperrt

Forchheim - Der Spielplatz Lebenshilfe am Kennedy-Ring muss von Montag, 23. November, bis einschließlich Montag, 7. Dezember, wegen Bauarbeiten gesperrt werden.

Konzert mit dem Klosterchor

Forchheim - Zum Fest der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchen- und Hausmusik, geben der Klosterchor und das Klosterorchester St. Anton am Sonntag, 22. November, um 18 Uhr ein Konzert in der Klosterkirche mit Werken von Pierluigi da Palesterina und Händel sowie einem Cäcilienlied.

Weinfest der Schützen in Tiefenstürmig

Tiefenstürmig - Der Schützenverein Almrausch Tiefenstürmig feiert am Samstag, 21. November, im Schützenheim sein Weinfest mit Preisverteilung und Königsproklamation. Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Happy Jack Duo spielt auf. Um 19 Uhr werden die Könige des Vorjahrs abgeholt.

Kirchenbandkonzert in St. Johannes d. Täufer

Forchheim - Unter dem Motto „Unter einem guten Stern“ laden die vier Kirchenbands Angels, Exodus, Felicitas und Tabor der Pfarrei St. Johannes der Täufer Reuth, am Sonntag, 22. November, zu einem Konzert mit neuen geistlichen Liedern ein. Beginn ist um 17 Uhr in der Kirche. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen sich die Bands.

Freundeskreis trifft sich am Samstag

Leutenbach - Der Freundeskreis der Menschen mit Behinderung Ebermannstadt trifft sich am Samstag, 21. November, ab 14 Uhr im Gemeindezentrum Leutenbach zum gemütlichen Nachmittag.

Info- und Spielenachmittag

Forchheim - Die KAB St. Anna Forchheim trifft sich am Samstag, 21. November, von 14.30 bis 18.30 im Chorraum zu Kaffee und Kuchen. Einem Vortrag über verschiedene KAB-Aktion schließen sich Brett- und Kartenspiele an.

Vereine und Verbände

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„Rad und Kultur“ Ebermannstadt: Jahresabschlussfeier, Gasthof Schwanenbräu, Ebermannstadt, 19 Uhr.

1. FC Burk - Gymnastikabteilung: Piloxing, Sportheim, , 19 Uhr.

Blutspenden beim BRK: Volksschule, Straße zur Ehrenbürg 7, Kirchehrenbach, 17 bis 20 Uhr.

Evang.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten) Kreuzkirche Fo.: Jungschar und Ladys Lounge, für Kinder von acht bis 13 Jahren, Kreuzkirche, 17 Uhr.

Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis Forchheim: Eltern-Kind-Gruppe „St. Johannis-Racker“, Gemeindehaus, 9 Uhr.

Feldgeschworenenvereinigung Forchheim: JHV, Sportheim, , Weingarts,13 Uhr.

HC Forchheim: Handball (von fünf bis acht Jahre), RvT-Sporthalle, , 16.30 Uhr.

Herzsportgruppe Forchheim: Koronarsport, Turnhalle Realschule, , 18.30 Uhr.

IG BAU ForchheimVortrag „TTIP mit der USA, Gasthof Kronengarten, 19 Uhr.

Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen: Schafkopfrennen, Gaststätte Bürgerstuben, 19 Uhr.

Kinderschutzbund Forchheim: Vorkindergartengruppe Mini-Maxi, Spitalstraße 2, 9 Uhr, Anmeldung Tel. 09191/13370.

Männerchor Eintracht Reuth: Chorprobe, Pfarrsaal, , 20 Uhr.

Skatclub „Die Forellen“ Fo.: Treffen, Brauereigaststätte Eichhorn, , 18.30 Uhr.

Treffpunkt Aktive Bürger Fo.: Veeh-Harfen Gruppe 2, TAB, 9.30 Uhr. Rhythmischer Tanz ab 55, Pfarrsaal St. Anna, 9.30 Uhr. Yoga, Caritas, 16 Uhr.

Volleyballgemeinschaft Jahn/VfB Forchheim: Volleyball Mädchen (zwölf bis 15 Jahre), EGF-Halle, 16 Uhr.


Alle Veranstaltungen auch unterveranstaltungen.inFranken.de

Nur ein Pony überlebt den Unfall

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Zusammenstoss

Bei Walkersbrunn ist ein Kleintransporter in drei auf der Straße stehende Tiere geprallt. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Vierbeiner waren von einer Weide ausgebüxt. Der Elektrozaun war vermutlich durch Windböen gerissen.
Walkersbrunn - Ein 35-jähriger Kleintransporter-Fahrer ist am Donnerstagfrüh bei Walkersbrunn gegen drei auf der Straße stehende Ponys geprallt. Es war gegen 5 Uhr auf der Strecke zwischen Ermreuth und Dachstadt, als kurz nach der Einmündung auf die Staatsstraße plötzlich die Ponys auf der Fahrbahn standen.

Obwohl der Fahrzeugführer noch versuchte, abzubremsen, konnte er einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Zwei der Tiere verendeten noch an der Unfallstelle. Das dritte Pony konnte unverletzt vom dazukommenden Jagdpächter eingefangen werden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Weide liegt weiter entfernt
Der Elektrozaun an der Weide war vermutlich durch den starken Wind gerissen und hatte so zum Ausreißen der Ponys geführt. Die Ponys waren ausgebüxt von einer weiter entfernten Weide. Direkt neben der Strecke weiden keine Ponys.

Am Kleintransporter entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Zur Straßenreinigung war die Straßenmeisterei vor Ort.

Keine größeren Sturm-Einsätze
Beim Kreisfeuerwehrverband Forchheim waren bis zum Donnerstag keine größeren Einsätze wegen der Sturmböen der vergangenen Tage bekannt. Lediglich die Feuerwehr Mittelehrenbach musste zwei umgefallene Warnbarken wieder aufstellen. Nach den Stürmen der letzten Tage hat der Deutsche Wetterdienst für den Landkreis Forchheim eine amtliche Warnung vor Dauerregen herausgegeben, gültig voraussichtlich bis Freitag, 18 Uhr. Es ist demnach mit Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden zu rechnen. pol/red


Drei Ponys auf einer Weide – es handelt sich nicht um die betroffenen Tiere. Symbolfoto: epd

Sind die Wertstoffhöfe reif für den Müll?

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Umwelt

Im Landkreis Forchheim gibt es 30 Sammelstellen für Wertstoffe. Ob das zu viele sind, wurde im Umweltausschuss des Kreistags diskutiert. Während der Service für die Bürger unumstritten ist, treiben die hohen Kosten die Kommunalpolitiker um.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Jennifer Hauser

Forchheim - Mit den Worten „wer mich kennt, weiß, dass ich ein Verfechter der Wertstoffhöfe in den Gemeinden bin“, eröffnete Landrat Hermann Ulm (CSU) die Diskussion über die Wertstoffhöfe im Landkreis Forchheim in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Natur. Hintergrund war, dass der Umweltausschuss die Verwaltung damit beauftragt hatte, Einsparungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Susanne Fiebiger vom Fachbereich Abfallwirtschaft stellte deshalb drei Varianten vor, wie die Verteilung der Wertstoffhöfe künftig aussehen könnte. Sie zeigte dabei dem Gremium auch Bilder, die die teilweise desolaten Zustände dokumentieren. Mit 30 Standorten leiste sich der Landkreis einen „Luxus, ohne Luxus bieten zu können“, sagte Fiebiger. Andere Landkreise hätten bedeutend weniger solche Anlagen, klärte sie auf. Bamberg (elf Wertstoffhöfe), Erlangen-Höchstadt (sechs) oder gar Kulmbach (ein Werkstoffhof) seien nicht so in der Fläche vertreten. Die Wertstoffhöfe, die im Landkreis Forchheim durchschnittlich 400 Quadratmeter Fläche haben, seien außerdem vergleichsweise klein und häufig schlecht anfahrbar.

Fiebiger verschwieg jedoch nicht, dass die Masse der Wertstoffhöfe im Landkreis historisch bedingt ist und noch aus der Zeit stammen, als es im Landkreis Forchheim noch kein Holsystem gab. Mittlerweile werden jedoch die wichtigsten Abfälle abgeholt und somit die Wertstoffhöfe weniger häufig besucht. Insgesamt wurden drei potenzielle Möglichkeiten vorgestellt:.

1. Die Wertstoffhöfe werden auf 14 zuzüglich des Wertstoffhofs am Entsorgungszentrum Deponie Gosberg reduziert. Dann würden Eggolsheim, Streitberg, Gößweinstein, Igensdorf, Neunkirchen, Kunreuth, Heroldsbach, Pretzfeld, Forchheim-Nord, Forchheim-Burk und Willersdorf erhalten bleiben. Zusätzlich würden drei Standorte noch gewählt oder neu gebaut, die die Bereiche Egloffstein/Obertrubach, Hiltpoltstein/Gräfenberg/Weißenohe und Langensendelbach/Poxdorf/Effeltrich abdecken sollen.

2. Die Wertstoffhöfe Dormitz, Weißenohe, Mittelehrenbach, Unterleinleiter und Forchheim-Buckenhofen werden geschlossen.

3. Alle Wertstoffhöfe bleiben erhalten und werden entsprechend der gesetzlichen Vorschriften renoviert und erweitert.

Manfred Hümmer (FW) bezeichnete den ersten Vorschlag als „Radikallösung“ und fand damit viel Zuspruch. Außer Sebastian Körber (FDP) lehnten alle Räte den ersten Vorschlag vehement ab. Körber hingegen gab zu bedenken, dass die hohen Kosten, die durch die vielen Standorte entstehen, aus den Steuergeldern der Bürger finanziert werden. Wolfgang Fees (SPD) entgegnete jedoch: „Ich glaube, die Bürger sehen ein, Geld für die Wertstoffhöfe in die Hand zu nehmen.“

Roland Kraus (Grüne) betonte, dass seiner Fraktion die Wertstoffhöfe wichtig seien. Trotzdem könne er sich mit der zweiten Variante anfreunden, sollten die Entfernungen bürgerfreundlich gestaltet werden.

Wolf Werner (FW) gab auch deshalb zu bedenken, dass man prüfen müsse, ob einige Container an den alten Standorten stehen bleiben könnten, sollten die Wertstoffhöfe in einzelnen Gemeinden schließen. Karl-Heinz Fleckenstein (CSU) stellte fest, dass weder die Burker noch die Buckenhofener Anlage gut anfahrbar seien. Er könne sich einen neuen Platz zwischen den ursprünglichen Sammelstellen vorstellen: Denn damit könnte ein zufriedenstellendes Angebot für die rund 11 000 Bürger im Forchheimer Westen geschaffen werden.

Einig waren sich die Räte dann schließlich darüber, dass die Öffnungszeiten und Abläufe standardisiert werden müssten, damit den Bürgern ein besseres und übersichtlicheres Angebot gemacht werden könne.

Variante 2 oder 3?
Ob es nun Variante 2 oder 3 wird, wurde nicht entschieden. Einig wurden sich die Räte aber darüber, dass der erste Vorschlag keine gute Lösung für die Bürger sei. Ohne Gegenstimmen fasste der Rat den Beschluss, den ersten Vorschlag auszuschließen, und bat die Verwaltung, die Vorschläge 2 und 3 zu verfeinern. Außerdem soll ausgearbeitet werden, welche Wertstoffhöfe häufig besucht werden und welche besonders marode sind.


Kein schöner Anblick: Einige Wertstoffhöfe im Landkreis sind heruntergekommen und schlecht zugänglich. Foto: Fiebiger/Landratsamt

Polizeibericht

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Über zwei Promille führten in den Graben
Hetzles - Am Donnerstagabend fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Audi von Hetzles in Richtung Neunkirchen.Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Ohne sich um Weiteres zu kümmern, entfernte sich der 33-Jährige zu Fuß und ließ sein Fahrzeug an der Unfallstelle zurück. Während der Unfallaufnahme kehrte der Fahrer wieder an die Unfallstelle zurück. Dabei wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest verlief mit über zwei Promille positiv, weshalb eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt wurde.

Schülerin lief vor ein Auto
Buckenhof - Eine zwölfjährige Schülerin aus Neunkirchen am Brand lief über die Fahrbahn der Gräfenberger Straße, ohne auf die fahrenden Fahrzeuge zu achten. Sie querte die Fahrbahn und wurde zunächst durch die im zähfließenden Fahrzeuge verdeckt. Sie gelangte auf die Gegenfahrbahn und wurde hierbei vom Fahrzeug einer 23-Jährigen frontal erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Die Schülerin erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde in eine Klinik nach Erlangen gebracht, die Pkw-Fahrerin wurde ebenfalls leicht verletzt. Es entstand Schaden in Höhe von 5000 Euro.

Kübelinhalt ins Gebüsch gekippt
Forchheim - Eine aufmerksame Zeugin teilte Donnerstagnacht der Polizei mit, dass jemand in der Krankenhausstraße zwei Eimer mit unbekanntem Inhalt ins Gebüsch bei den Tennisanlagen entleerte. Der Umweltfrevler, ein 43-jähriger Forchheimer, wurde noch angetroffen. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Abfallgesetz.

Zwölf Ster Holz aus dem Wald geklaut
Hallerndorf - Aus einem Waldgrundstück in der Flur „Schwarze Weiher“ wurden seit etwa Mitte Oktober über zwölf Ster Holz entwendet. Die Polizei bittet um Hinweise.

Diebe waren auf Kirschholz aus
Forchheim - Unbekannte Täter entwendeten im Verlauf der letzten Woche aus einem Grundstück „Am Auerberg“ vier einen Meter lange Stämme Kirschbaumholz. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. pol

Starb eine Jüdin im Kindbett, galt sie als unrein

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Vortrag

VON UNSERER MITARBEITERIN Elisabeth Görner

Forchheim - Die Frauenunion hatte zu einem Abend unter dem Motto: „Das Judentum und die Frauen“ eingeladen. Die Zahl der Unionsfrauen war sehr übersichtlich, aber gerade deswegen wurde aus dem geplanten Vortrag des Theologen und Germanisten Rolf Kießling eine nicht nur sehr lehrreiche, sondern fast interaktive, hochinteressante Veranstaltung.

Fragen und Kommentare kamen sofort. Persönliche Erfahrungen bezüglich der Rolle der Frau im Lauf der jüngsten Geschichte hier und auf Reisen wurden ergänzt. Rolf Kießling baute seine Informationen geschickt auf Fragen auf. Die erste lautete gleich provozierend: „Wer ist/war der bekannteste Jude?“ Nicht Karl Marx oder Albert Einstein sei das, sondern Jesus!

Drei Richtungen
„Je mehr wir als Christen über den praktizierenden Juden Jesus wüssten, umso mehr wüssten wir über das Judentum – und dazu gehöre natürlich auch die Stellung beziehungsweise die Rolle der Frau“, erläuterte Kießling. Dazu müsse man allerdings die verschiedenen Richtungen des Judentums berücksichtigen: Es gibt die orthodoxen („rechtgläubigen“) Juden, die konservativen und die liberalen.

Bei den Orthodoxen wird der Mann in den Vordergrund gestellt. Die Frauen müssen ihre Haare bedecken (vergleiche aber auch muslimische Frauen und Trägerinnen der fränkischen Tracht) und sind im Gottesdienst von den Männern getrennt. Die zwei Eingänge der Ermreuther Synagoge sind bis heute ein Beispiel. Sie zeigen aber auch den ganz praktischen Nutzen für diese Trennung. Da der Fraueneingang gleich zur Empore führt, konnten Frauen so unauffällig gehen, falls sie zuhause für kleine Kinder sorgen oder einfach für die Familie das Essen vorbereiten mussten.

In den konservativen und liberalen Gemeinden gab und gibt es nur einen Gottesdienstraum und keine Trennung nach Geschlechtern.

Von der Heiligen Schrift her gibt es zwei nur scheinbar unterschiedliche Auslegungen bezüglich der Bedeutung der Frau im Judentum, die auf zwei Überlieferungen beruht. Die erste Geschichte beginnt mit der Erschaffung des Menschen als Mann aus Lehm (Adamah = Ackerboden), aber schon er bittet Gott um eine Partnerin: Sie heißte Eva (hebräisch wörtlich: Leben). Das betone natürlich die Bedeutung der Frau sehr.

Die zweite Geschichte: „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.“ Als Mann und Frau schuf er „ihn“, lässt keinen Zweifel an der Stellung der Frau aufkommen.

Vorschrift für orthodoxe und konservative Jüdinnen war die Reinigung in der so genannten Mikwe, einem Bad, dessen Wasser durch eine Quelle oder vom Grundwasser her ständig erneuert wird. Ausgrabungen beweisen, dass es in Forchheim eine solche Mikwe unterhalb der ehemaligen Synagoge gab. Im 19. Jahrhundert hatte man eine heute überbaute Mikwe im Garten eingerichtet.

Sitz des Lebens
Sowohl im Judentum als auch im Islam gilt Blut als der Sitz des Lebens, damit auch als Tabu. Deshalb gilt der Kontakt mit dem Blut einer Frau während der Menstruation und nach einer Geburt für sie selbst und die männliche Umgebung als Verunreinigung – daher die Notwendigkeit des Reinigungsbads.

Eine Jüdin, die im Kindbett vor der rituellen Reinigung starb, wurde früher am Rand des Friedhofs begraben. Ein allerdings von der Lage her „korrigiertes“ Beispiel gibt es auf dem Baiersdorfer Friedhof, wo eine vom Ehemann geschaffene metallene Grabplatte für die mit 36 Jahren verstorbene Röslein Lederer zu finden ist.

Das Tauchbad in der Mikwe war aber auch Bedingung sowohl für Frauen wie für Männer bei einer Konversion zum Judentum (vergl. christliche Taufe).

Bis heute ist für viele Nicht-Juden auch nicht ganz klar: Wer ist überhaupt Jude bzw. Jüdin? Quasi als Definition – wieder wichtig für Frauen – gilt: Wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde, ist Jude.

Klosterstraße wird gesperrt

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Bauarbeiten

Forchheim - Wegen Kranarbeiten wird die KIosterstraße in Forchheim zwischen der Abfahrt zur Vogelstraße und der Dreikirchenstraße am Montag und Dienstag, 23. und 24. November, für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, da mit den Kranfahrzeugen Balkone für die Hofseite des Klostergartens eingehoben werden, teilt die Stadt Forchheim mit.

Die Umleitung erfolgt stadteinwärts über die Dreikirchenstraße und den Streckerplatz zur Nürnberger Straße. Wegen der Baustelle in der Andreas-Steinmetz-Straße erfolgt von der Stadt Forchheim der Hinweis, dass man nicht über die Birkenfelderstraße zur Bamberger Straße kommt.

Stadtauswärts geht es über die Vogelstraße oder über die Hornschuchallee und die Wiesentstraße. Fußgänger können die Baustelle passieren.

Das verursacht Änderungen im Buslinienverkehr. Die Haltestellen Paradeplatz/Cafe Schmitt und Klosterstraße werden nicht bedient. In der Schönbornstraße werden auf Höhe des Nürnberger Tors Ersatzhaltestellen für die Linien 206 (Heroldsbach), 222 (Gößweinstein), 223 (Gräfenberg), 224 Neunkirchen, 262 (Reuth) und 264 (Pinzberg) eingerichtet. Im Mittags-Schülerverkehr (13-Uhr-Fahrt) fährt die Linie 206 nur vom Nürnberger Tor ab, zu anderen Zeiten auch von der Haltestelle Nr. 2 (sonst: Linie 221, Nürnberger Straße/Gasthaus Schwane).

Fahrgäste nach Reuth können auch mit der Linie 261 von der Haltestelle Nr. 6 bis Bahnhof mitfahren und dort in die Linie 262 nach Reuth umsteigen. Die Linien 263 (Buckenhofen) und 265 (Hallerndorf-Schnaid) fahren am Paradeplatz, Stadtbus-Haltestelle Nr. 3 (Bereich „Witt“/Döner-Imbiss) ab.

EVG ehrte treue Eisenbahner

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Forchheim

Bis zu 70 Jahre sind manche Mitglieder bei der Eisenbahn-Verkehrsgewerkschaft.

Kreis Forchheim - Die Eisenbahn-Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte ihre Jubiläumsveranstaltung mit Ehrungen für 25, 40, 50, 60 und 70 Jahre Gewerkschaftsmitgliedschaft. Aus dem Bereich Forchheim wurde Günter Klar für 70 Jahre geehrt, es war schön, ihm zuzuhören über die Anfänge seiner Mitgliedschaft in der Gewerkschaft. Für 60 Jahre wurde geehrt Paul Pöhlmann aus Muggendorf, er war in Forchheim und Baiersdorf im Einsatz für die Deutsche Bahn. Johann Reisberger aus Neunkirchen und Hans Leyh aus Höchstadt sind genauso lange dabei. Krankheitsbedingt konnten Alwin Stadter aus Ebermannstadt und Ernst Zirnsack aus dem Augraben in Forchheim an der Jubilarfeier nicht teilnehmen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der EVG wurden Klaus Wollny aus Kersbach, Rolf Reznik aus Pretzfeld und Hermann Ittner aus Burk geehrt.

Für 40 Jahre in der Gewerkschaft ausgezeichnet wurde Karlheinz Welker aus Burk, der am Stellwerk in Forchheim seinen Dienst erbringt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Josef Roth und Christian Haas aus Weilersbach geehrt. Klaus Obst, Vorsitzender des Ortsverbands Fürth, führte durchs Programm, das musikalisch umrahmt wurde.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging Klaus Obst auf die Verbundenheit zur großen Eisenbahnerfamilie ein. Jahrzehnte im Schicht- und Rufbereitschaftsdienst tätig, seien die geehrten Kollegen Witterungseinflüssen, aber auch teils großen Stress-Situationen ausgesetzt gewesen. Hierbei sei die Gewerkschaft stets ein sozialer Ansprechpartner für ihre Mitglieder.

Der Ortsverband Fürth hat 732 Mitglieder, davon wurden 51 Jubilare geehrt. Grußworte richtete Frank Hauenstein, EVG-Geschäftsstellenleiter Bayern-Nord, an die Jubilare, bevor Mathias Eckhardt die Festansprache hielt. Die Themen waren unter anderen auch die guten Abschlüsse bei den Tarifverhandlungen der EVG für die Beschäftigten bei der Bahn AG, hier ist der Demografie-Tarifvertrag hervorzuheben mit seinen familienfreundlichen Abschlüssen. „Wir, die EVG, sind für alle Beschäftigten da, nicht nur für ein Berufsbild“, betonte der Redner. Der Mindestlohn und die Asylpolitik mit ihren Themen waren weitere Redebeiträge. Anschließend erhielten die Jubilare zu ihrer Ehrung eine Urkunde mit Anstecknadel und ein Präsent in Form einer Armbanduhr überreicht von Eckhardt und Obst.

In gemütlicher Runde mit einem Essen und bei Hintergrundmusik wurden im Anschluss so manche Erinnerungen ausgetauscht. red


Die Eisenbahner trafen sich zur Ehrung langjähriger Gewerkschaftsmitglieder. Foto: privat

Konzept für den Katastrophenfall

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Bevölkerungsschutz

Was benötigen die Hilfskräfte an Material, um gegen Naturgewalten, Gefahrgutunfälle, Brände und bei Massengefährdungen gerüstet zu sein? Die Kreisbrandinspektion hat den Bedarf bis 2020 untersucht.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Andreas Oswald

Forchheim - Die Regenflut, die im Juli 2007 für schwere Verwüstungen im Landkreis gesorgt hat, ist noch in trauriger Erinnerung. Um gerüstet zu sein gegen solche und andere Unglücke, ist ein Entwicklungskonzept für den Brand- und Katastrophenschutz bis zum Jahre 2020 erstellt worden. Kreisbrandrat Oliver Flake erläuterte den Mitgliedern des Kreisausschusses, welcher Bedarf an Fahrzeugen, Geräten und anderen Ausrüstungsgegenständen in den nächsten vier Jahren für die Feuerwehren und sonstigen Hilfsorganisationen besteht – dazu gehören auch das Technische Hilfswerk (THW), das Rote Kreuz (BRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Wasserwacht und die Lebensrettungsgesellschaft DLRG.

Risikoanalyse erstellt
Als Grundlage für die Empfehlungen in diesem Konzept sei eine Risikoanalyse für den Landkreis Forchheim von der Kreisbrandinspektion erstellt worden, erklärte Flake. Dabei wurden die verschiedensten Gefährdungs-Szenarien untersucht: diese reichen von Naturereignissen, über Störungen kritischer Infrastrukturen bis zur Freisetzung gefährlicher Stoffe und Gefährdungen durch einen Massenanfall von Betroffenen. Als wichtig bezeichnete es der Kreisbrandrat, dass nicht das gesamte Hilfspotenzial in den großen Risiko-Gebieten gebündelt sei, sondern dezentral aufgestellt sei. So sei man glücklich darüber, dass die große Drehleiter in Gräfenberg stationiert sei. Im Bereich Gräfenberg und Neunkirchen sei das Problem, dass es dort viele kleine Wehren, große Flächen und wenig Wasser gebe. Die bereits im Planungszeitraum 2010 bis 2015 abgeschlossene Stationierung und Bezuschussung von drei Fahrzeugen „Gerätewagen Logistik zwei“ sowie die geplante, jedoch noch nicht realisierte, Beschaffung eines Versorgungs-Lkw zeige aus Sicht der Feuerwehrführungskräfte eine schlüssige Neukonzeption auf.

Synergien werden genutzt
Flake rät jedoch ab von einem sogenannten Wechselladerfahrzeug-Konzept, wie in den benachbarten Landkreisen Bamberg und Bayreuth. Dies setze hohe Investitionskosten bzw. Stellplatzerweiterungen voraus. Die Führungskräfte der Feuerwehr empfehlen deshalb den Ausbau von Transportkapazitäten und die Entwicklung eines Rollcontainerkonzeptes. Flake betonte, Ziel sei eine „ressourcenschonende“ Ausstattung der Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis. In dem Konzept sei Wert darauf gelegt worden, möglichst viele Synergien unter den einzelnen Organisationen zu nutzen.


Mit dem Entwicklungskonzept für den Brand- und Katastrophenschutz will man gerüstet sein gegen Unglücke, wie die große Regenflut im Juli 2007. Damals wurden Straßen zu Gräben, wie hier in Baiersdorf. Foto: Archiv Matthias Hoch

Neunkirchen startet in den Fasching

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Neunkirchen - Mit einem vollen Haus startete der Neunkirchner Carnevals Verein seine Faschingsdämmerung im Haus Adolf Kolping. Nach der Begrüßung der Gäste durch Präsident Steffen Habel und Sitzungspräsident Heiko Dierks eroberten die zwei kleinsten Tanzmariechen Merle Prechtel und Pauline Zantop die Bühne.

Danach wurde Bernd Naber zum neuen Ehrensenator ernannt. Es folgten die Ehrungen von aktiven Vereinsmitgliedern für viele Jahre aktive Mitgliedschaft und tatkräftige Unterstützung.

Schwingendes Tanzbein
Im Anschluss tanzten eine Menge kleiner Zwerge in Reihen der Kindergarde ihren Showtanz. Ein „Gespräch unter Frauen“ von Elfriede Schneider und Sonja Gedigk brachte die Gäste im Saal zum Lachen.Vor der Pause begeisterte noch die große Garde das Publikum mit ihrem Gardetanz. Es folgte das Tanzmariechen Nina Fischer, das für den Verein schon viele Jahre grandios ihr Tanzbein schwingt. Für Lachsalven sorgten Heiko Dierks und Angelo D`Allesio mit dem Thema „Die Kuh Elsa“. Im Anschluss stürmten die „Jungen Wilden“ die Bühne, um die Neugierde auf ihren Auftritt zu den Prunksitzungen auf originelle Weise zu wecken.

Humorvoller Ausblick
Unter dem Motto „Schönheitswahn“ konnte Beate Leupold in einer Bütt humorvoll darstellen, wie viele Möglichkeiten es gibt, sein Aussehen künstlich zu verändern. Danach zeigte sich die Jugendgarde mit einem tollen Gardetanz und sorgte für viel Applaus. Clemens Vykydal und Björn Kirsten begeisterten die Zuschauer mit einem Sketch, bevor die große Garde mit ihrem Showtanz den Abend abrundete. Musikalisch umrahmt wurde der Abend mit dem Duo „Calypso“. Die Faschingsdämmerung war ein humorvoller Ausblick auf die bevorstehenden drei großen Prunksitzungen im Januar.

red


Akrobatisches Können ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Neunkirchner Faschings. Foto: Beate Leupold

Neunkirchner Prunksitzungen

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Termine

Samstag, 23. Januar 2016;
Freitag, 29. Januar 2016, und Samstag, 30. Januar 2016

Beginn Das Programm startet um 20 Uhr. Ab 19.30 Uhr gibt es Musik mit den „Party Pirates“.


Karten

Der Vorverkauf für die erste Sitzung beginnt am 3. Januar in der Zeit von 11 bis 14 Uhr unter Tel. 09134/7360.
Karten für die zweite Sitzung gibt es unter Tel. 09134/ 5558 und für die dritte Sitzung unter Tel. 09134/ 1847

Ausgabe

Die Kartenausgabe erfolgt am 13. Januar von 19 bis 21 Uhr im alten Bahnhof (EG).

Restkarten
Alle Restkarten können ab dem 4. Januar täglich von 19 bis 20.30 Uhr unter Tel. 09134/ 908328 erworben werden.

Preis

Die Karten für die Sitzungen betragen 15 Euro.
(Alle Karten sind vom Umtausch ausgeschlossen).

Polizeibericht

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Leitpfosten und Verkehrsschild touchiert

Kleinsendelbach - Aufgrund unbekannter Ursache kam am Samstagvormittag ein Autofahrer in der Erlanger Straße von der Fahrbahn ab und touchierte einen Leitpfosten sowie ein Verkehrsschild. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3500 Euro.

24-Jährige prallt gegen Wasserdurchlass

Obertrubach - Ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person ereignete sich am Freitagmittag auf der Staatsstraße 2260, von Obertrubach in Richtung der B 2. Eine 24-jährige VW-Fahrerin kam aus bislang unbekannten Gründen mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte hierbei zwei Leitpfosten und prallte anschließend frontal gegen einen Wasserdurchlass. Die junge Frau erlitt durch die Wucht des Aufpralls glücklicherweise nur leichte Verletzungen, wurde aber vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Der Pkw musste total beschädigt abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 9000 Euro.

Autofahrer überschlägt sich

Hetzles - Aus Unachtsamkeit kam am Samstagmorgen ein Mazda-Fahrer auf der Staatsstraße 2243, auf Höhe der Ortschaft Honings, von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt. An seinem Auto entstand allerdings Totalschaden.


19-Jähriger fährt mit Auto gegen Baum

Kleinsendelbach - Ein 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Kleinsendelbach befuhr mit seinem Auto die Kreisstraße von Nürnberg-Neunhof in Richtung Kalchreuth. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet sein Fahrzeug auf nasser Fahrbahn im Auslauf einer Rechtskurve ins Schleudern. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Heckpartie gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Zum Glück wurde niemand verletzt.


Polizei stellt flüchtigen 72-Jährigen

Neunkirchen am Brand - Auf der Verbindungsstaße zwischen Neunkirchen am Brand und Rosenbach kam es zu einem Unfall, bei dem einer der Beteiligten weiterfuhr, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Geschädigte erstattete Anzeige bei der Polizei Erlangen-Land. Da das Kennzeichen des Verursachers bekannt war, wurde dessen Wohnanschrift aufgesucht. Der 72-jährige Uttenreuther konnte dort angetroffen werden. Ein Test ergab einen Wert von fast einer Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet. pol

Sport Volleyball: Neunkirchen schüttelt Verfolger ab

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Volleyball Sechs Spiele, sechs Siege: Der TSV Neunkirchen hat seinen Siegeszug in der Landesliga auch am Doppelspieltag fortgesetzt – und dem ambitionierten TV Mömlingen II eine Lehrstunde erteilt. Langsam wird die Aufstiegs-Konkurrenz rar.
von Sebastian Lenz

Neunkirchen - Es läuft exzellent bei den Landesliga-Volleyballern des TSV Neunkirchen: Mit zwei Siegen gegen den TV Haßfurt und den TV Mömlingen II hat der TSV auch die Saisonspiele Nummer 5 und 6 gewonnen – und damit logischerweise die Tabellenführung verteidigt.

TSV Neunkirchen –
TV Haßfurt 3:1
Gegen Haßfurt stand zunächst das vermeintlich leichtere Spiel gegen den Vorletzten auf dem Programm. Neunkirchen ging völlig blauäugig in das Spiel und fing sich direkt einen 1:9-Rückstand ein. Der erste Satz ging dann auch völlig verdient mit 15:25 an die Gäste. Nach einer Ansprache von Coach Tschäche sollte sich der weitere Spielverlauf zum Guten hin verändern. So war es vor allem Kapitän Tilman Born, der mit vielen harten Angriffen den Gegner unter Druck setzte – 25:8. Der dritte Satz begann sehr ausgeglichen, aber beim 14:10 sollte sich zeigen, dass die Neunkirchner heiß waren, keine Punkte in heimischer Halle abzugeben. Der Satz konnte mit 25:16 erneut recht klar gewonnen werden.

Mit einer auf zwei Positionen veränderten Startaufstellung verlief der Beginn von Satz 4 wie schon der erste Durchgang überhaupt nicht nach Plan. So lagen die Gäste direkt mit 1:3, 2:7 und danach 3:10 in Führung. Dann konnte Fabi Brod die Neunkirchner mit einer starken Angabenserie wieder auf einen 11:11-Gleichstand bringen. Die Führung sollte in diesem Satz noch des Öfteren die Seite wechseln, jedoch konnte sich der TSV zum Ende hin einen kleinen Vorsprung erspielen, der dann zu einem 25:22 und zum 3:1-Sieg vollendet wurde.

TSV Neunkirchen –
TV Mömlingen II 3:0
Im zweiten Spiel trafen die Brandbacher auf den Zweiten der Tabelle, den TV Mömlingen II. Die seit 22 Ligaspielen ungeschlagenen Aufsteiger aus der Bezirksliga spielten im ersten Satz gut mit, konnten aber zu keiner Zeit an der beständigen Führung der Gastgeber rütteln. So ging der Satz nach einigen hart umkämpften Ballwechseln und sehenswerten Aktionen mit 25:21 an die Gastgeber. Der zweite Durchgang sollte ein Abbild des ersten Satzes werden. Die Zuschauer sahen gute Ballwechsel, der Satz ging mit 25:19 an den TSV.

So war die Chance da, schon mit dem dritten Durchgang das Spiel zu beenden. Davon motiviert gingen die Mannen von Coach Tschäche in unveränderter Besetzung in diesen dritten Satz und konnten sich wieder frühzeitig einen Zwei-Punkte- Vorsprung herausarbeiten. Vor allem durch engagierte Blockarbeit und gute Abwehraktionen ließ man dem Verfolger keine Chance. Mit dem 25:21 stand dann schließlich das 3:0 und damit der Doppelheimsieg für den TSV fest.

Insgesamt lieferte der TSV eine sehr ordentliche Mannschaftsleistung ab, auf die vor allem Kapitän Born sichtlich stolz war. So steht der TSV noch immer ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze. Die nächsten Spiele Anfang Dezember können wegweisend sein für den weiteren Verlauf. Hier trifft man auswärts auf den TSV Zirndorf (5. Dezember) und auf den VfL Nürnberg (12. Dezember).
Katzwang-S. - TV Bad Windsheim 0: 3
Katzwang-Schw. - SGS Erlangen 1: 3
Neunkirchen a.B. - TV Mömlingen II 3: 0
Neunkirchen a.B. - TV Haßfurt 3: 1
TV Trennfurt - VfL Nürnberg 3: 2
TV Trennfurt - TSV Zirndorf II 1: 3
1. Neunkirchen a.B. 6 18 : 3 18
2. TSV Zirndorf II 5 13 : 7 11
3. TV Mömlingen II 5 12 : 7 11
4. TV Bad Windsheim 5 12 : 6 10
5. TV Trennfurt 6 10 : 12 8
6. VfL Nürnberg 5 9 : 12 6
7. SGS Erlangen 5 7 : 13 4
8. TV Haßfurt 5 5 : 14 2
9. Katzwang-Schw. 6 6 : 18 2

Nachrichten

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Antworten und Tipps für Schwangere

Forchheim - Brigitte Jäger von der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen informiert über finanzielle Hilfen vor und nach der Geburt und steht für Fragen zur Verfügung. Die kostenlose Veranstaltung findet am Dienstag, 24. November, um 19 Uhr im Bürgerzentrum-Mehrgenerationenhaus, Paul-Keller-Straße 17, statt.

Besserer Brandschutz für den Kindergarten

Neunkirchen - Die nächste Marktgemeinderatssitzung ist für Mittwoch, 25. November, um 19 Uhr im Rathaus angesetzt. Auf der Tagesordnung stehen neben Informationen zum Zustand des Brunnen I der Wasserversorgung und der überplanmäßige Mittelbereitstellung zur brandschutztechnischen Ertüchtigung des evangelischen Kindergartens Ermreuth auch ein Sachbericht zum Antrag auf Umwandlung der Mittagsbetreuung in eine offene Ganztagesschule.

Grundschule wird generalsaniert

Unterleinleiter - Am Donnerstag, 26. November, findet um 19.30 Uhr im Rathaus eine Sitzung des Gemeinderats statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Änderungsangebot der Feuerwehr Unterleinleiter und Dürrbrunn zum Abschluss einer Dienst-Unfallversicherung. Neben Informationen über Gutachten und weitere Schritte zur energetischen Generalsanierung der Grundschule Unterleinleiter geht es auch um die Neuausstattung des EDV-Raumes der Volksschule.

Was gibts Neues in Sachen Klinikfusion?

Forchheim - Die Sitzung des Stadtrats findet am Donnerstag, 26. November, 16 Uhr im großen Rathaussaal statt. Auch der Sachstand zur Klinikfusion mit Ebermannstadt steht mit auf der Tagesordnung.

Reparieren anstatt wegwerfen

Forchheim - Das nächste Reparatur-Café findet statt am Donnerstag, 26. November, von 17.30 bis 20 Uhr in der Äußeren Nürnberger Straße 1 im Blank-Gebäude im Untergeschoss. Hier reparieren ehrenamtliche Helfer defekte Geräte und Gegenstände jeglicher Art aus dem Privathaushalt.

heute keine Meldungen mit Bezug zum Markt Neunkirchen

Prominentes Neumitglied

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Forchheim - Der „Weilersbacher Kreis“, eine lose Vereinigung von Menschen, die sich für die jüdische Geschichte im Landkreis Forchheim interessieren, hat ein prominentes neues Mitglied gewonnen: Inge Geiler aus Frankfurt am Main, die durch ihre Lesungen in Forchheim und Ermreuth bekannt ist und in ihrem Buch „Wie ein Schatten sind unsere Tage“ die Geschichte der Familie Kleemann dargestellt hat.

Die Ursprünge dieser jüdischen Familie liegen unter anderem in Forchheim. Während der Bankier und Wohltäter Wilhelm Kleemann rechtzeitig vor den Nazis fliehen konnte, wurden seine Schwester Elise und ihr Mann Meier Grünbaum Opfer des Holocaust.

„Weilersbacher Kreis“
Anliegen des „Weilersbacher Kreises“ ist es, das kulturgeschichtliche Erbe des Judentums im Landkreis Forchheim zu erforschen und solche Forschungen zu fördern. Ergebnisse werden der Öffentlichkeit durch Publikationen vorgestellt, zuletzt durch die Broschüre „So wollen wir unser Glück in Nordamerika versuchen“. Rolf Kießling zeigt darin auf, wie viele jüdische und christliche Einwohner des Dorfes Ermreuth Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert sind.


Inge Geiler
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