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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Keine Bösewichter beim 140. Jubiläum des MGV "Frankonia"

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Befreundete Gesangvereine gratulierten mit vielen Liedern - Glückwünsche vom Bürgermeister - Brass am Brand sorgte für den guten Ton

NEUNKIRCHEN - Mit einer Strophe des 1804 entstandenen Gedichtes von Johann Gottfried Seume "Wo man singet, lass dich ruhig nieder. ..Bösewichter haben keine Lieder" gratulierte Bürgermeister Heinz Richter beim Gruppenchorkonzert in der Mehrzweckhalle dem Männergesangverein Frankonia Großenbuch zum 140. Gründungsjubiläum.
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste bezeichnete das Marktoberhaupt den Jubelchor aus dem Neunkirchner Gemeindeteil mit seiner Geschichte, seinem Engagement und den unzähligen Auftritten als einen wichtigen und unverzichtbaren Kulturträger der Marktgemeinde.
Dazu gehöre aber auch das Eintreten für eine Chorakademie in den Räumen des ehemaligen Klosters Weißenohe. Frankonia-Vorsitzender Wilhelm Schmitt hatte beim Bürger- und Heimatfest vor drei Jahren für eine Wette zugunsten des Vorhabens weit mehr als 600 Sänger für ein gemeinsames Singen auf dem Zehntplatz vereint, und den beachtlichen Erlös daraus für das Projekt "FSB-Chorakademie" zu spenden. "Getreu dem Ausspruch von Friedrich Nietzsche "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" pflegt der MGV Frankonia Großenbuch seit nunmehr 14 Jahrzehnten den Chorgesang. Vom Blechbläserensemble "Brass am Brand" unter der Leitung von Georg Maderer musikalisch umrahmt, hatte sich ein illustrer Kreis von befreundeten Chören aus der Region eingefunden, um der Frankonia ihre Reverenz zu erweisen.

Gastgeber gestalten Auftakt
So sorgte der gastgebende Gesangverein unter Leitung von Wolfgang Teller, unterbrochen von den Ansprachen des Sängergruppenvorsitzenden Wolfgang Pohl, Bürgermeister Heinz Richter und von Frankonia-Chef Wilhelm Schmitt mit "Seid gegrüßt ihr lieben Gäste", "Viva la musica" und "In Maien hellen Tagen" für das klingende Entree. Der MGV 1874 Hiltpoltstein mit Ebeli Arnold stimmte den Reinhard Mey-Evergreen "Über den Wolken", vom "Heimweh" und "Jetzt kommen die lustigen Tage" an.
Anschließend wussten Sebastian Hofmann und sein Weißenoher Männergesangverein "Hab oft im Kreise der Lieben...", das unverwüstliche "Mala Moja" singen, um noch "Die Abendglocken rufen" hinzufügen. Danach gehörte die Bühne dem MGV Sängerkranz Cäcilia für die Hymne der Berge "La Montanara" und dem Oldie "Aber dich gibt's nur einmal für mich".
Zwischendurch wurde Georg Lang für 40 Jahre aktives Singen mit den Urkunden und Ehrennadeln des Fränkischen Sängerbundes und der Deutschen Chorakademie ausgezeichnet. Danach trat der MGV Edelweiß Lindelberg- Stöckach, erweitert um die Reste des MGV Igensdorf-Mitteldorf auf, von Bernhard Britting dirigiert. Dabei brachten die Igensdorfer Sänger die Weisen "Der fröhliche Zecher" und "Abendfrieden" ebenso gefällig dar, wie das allseits bekannte Lied vom Bajazzo "Warum bist du gekommen", Der einzige gemischte Chor, der Gesangverein Cäcilia aus Dormitz folgte unter der Stabführung von Siegfried Brückner mit "Wohlauf in Gottes schöne Welt", Freunde, lasst uns singen" und nicht zuletzt dem "Den schönsten Frühling sehn wir wieder".
Für das tönende Finale des hörenswerten Chorkonzerts sorgte schließlich der MGV Steinbach mit Wolfgang Teller an der Spitze mit dem "La Golondrina " und "Der Zigeuner", um danach zusammen mit dem MGV Sängerkranz Cäcilia die Stücke "Der Spielmann ist da" und die "Irischen Segenswünsche anzustimmen. Dann erklang aus allen Kehlen der "Sängerspruch".
fra-press

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