Kreis Forchheim - Beim deutschlandweiten Schulwettbewerb "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21 Schule" zeigten sich Bayerns Schulen als Pioniere in Sachen Umweltbildung. Das bekräftigte die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml (CSU) in Nürnberg bei der Verleihung der Auszeichnung "Umweltschule in Europa" an 87 Schulen aus Oberfranken, der Oberpfalz und Teilen Mittelfrankens. Folgende Schulen der Region Forchheim wurden ausgezeichnet: Grundschule Neunkirchen am Brand, Grundschule Effeltrich, Grund- und Mittelschule Eggolsheim, Grundschule Hausen und Grundschule Heiligenstadt. In diesem Schuljahr lag der Fokus auf Klimaschutz, Energiewende und biologische Vielfalt. Die Schüler betätigten sich als Energiemanager, lernten den Einsatz regenerativer Energieformen kennen, bauten Fledermauskästen oder Hochmoorbeete oder stellten in einer schuleigenen Imkerei selbst Honig her. Die Auszeichnung wird nach Ausschreibung der Europäischen Umweltbildungsstiftung für ein Jahr verliehen. Das Bayerische Umweltministerium fördert das Programm mit jährlich rund 35 000 Euro. ft
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