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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Die Broschüre

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Anlass Anlässlich der "Woche der Brüderlichkeit" gibt der Freundes- und Förderkreis Synagoge Ermreuth die Broschüre mit dem Titel "Die letzten Juden von Ermreuth" heraus.

Verfasser Der Verfasser, der Forchheimer Gymnasiallehrer Rolf Kießling, schreibt in seinem Vorwort: "Die Broschüre will dazu beitragen, erlittenes Unrecht zum Ausdruck zu bringen und den Verfolgten und Ermordeten ein wenig von ihrer Würde zurückzugeben."

Inhalt Die Broschüre soll an die jüdischen Einwohner von Ermreuth erinnern, die Opfer des Holocaust wurden; außerdem an weitere Juden, die in Ermreuth geboren wurden, aber an anderen Orten lebten und von dort aus deportiert wurden. Dargestellt wird auch die Zeit vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten. "Wichtig sind die Aussagen von heute noch lebenden Augenzeugen, die damals noch Kinder waren und sich an einstige jüdische Einwohner erinnern können", schreibt Kießling.

Bibliografisches Rolf Kießling, Die letzten Juden von Ermreuth, entrechtet - deportiert - ermordet, Hrsg. Freundes- und Förderkreis Synagoge Ermreuth, Forchheim 2014, 43 Seiten, Layout: Nicole Kotz, Forchheim; Fotos: Rajaa Nadler/Synagoge Museum Ermreuth, Stadtarchiv Nürnberg; Schutzgeb. 5 Euro, Bestellung bei Rolf Kießling, Tel. 09191/31540 ft

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