ADVENTSKALENDER
ERLANGEN - So einen Start auf dem Weihnachtsmarkt kann man sich nur wünschen. Draußen ist es bitter kalt; der erste Schnee hat die Landschaft bereits verzuckert; lange Waldspaziergänge schreien nach Fellsohlen in den Schuhen und nach wärmenden Fäustlingen; zum milden Licht des Holzfeuers im offenen Kamin fehlt nur noch ein Lammfell für den Lieblingssessel. Anders ausgedrückt: Heinrich Sauer, 75-jähriger Schäfer aus Neunkirchen am Brand, hat einen Auftakt auf dem neugestalteten Weihnachtsmarkt hinter sich, der ihn leicht sagen lässt: "Ich bin sehr zufrieden." Der Neunkirchener Fell- und Fellartikelhändler, der die Schafzucht als Familienbetrieb mit Sohn Kilian betreibt, ist vor zwölf Jahren angefragt worden, ob er nicht auf dem Weihnachtsmarkt seine Ware anbieten wolle.
Er wollte - und bereut hat er es bis heute nicht: "Neben der Schafzucht ist der Verkauf zum zweiten Standbein geworden." Seine Schafe lässt er über den sogenannten Lämmerring mit Fleisch und Fell vermarkten, seine Ware bezieht er aus ganz Deutschland: Westen, Felle, Hausschuhe, Einlegesohlen. Nur die Handschuhe werden in Spanien genäht - "Deutschland ist da zu teuer." Geblieben ist ihm eine große Stammkundschaft. "Meine Kunden kommen aus der Fränkischen wie aus ganz Mittelfranken." pm
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
ERLANGEN - So einen Start auf dem Weihnachtsmarkt kann man sich nur wünschen. Draußen ist es bitter kalt; der erste Schnee hat die Landschaft bereits verzuckert; lange Waldspaziergänge schreien nach Fellsohlen in den Schuhen und nach wärmenden Fäustlingen; zum milden Licht des Holzfeuers im offenen Kamin fehlt nur noch ein Lammfell für den Lieblingssessel. Anders ausgedrückt: Heinrich Sauer, 75-jähriger Schäfer aus Neunkirchen am Brand, hat einen Auftakt auf dem neugestalteten Weihnachtsmarkt hinter sich, der ihn leicht sagen lässt: "Ich bin sehr zufrieden." Der Neunkirchener Fell- und Fellartikelhändler, der die Schafzucht als Familienbetrieb mit Sohn Kilian betreibt, ist vor zwölf Jahren angefragt worden, ob er nicht auf dem Weihnachtsmarkt seine Ware anbieten wolle.
Er wollte - und bereut hat er es bis heute nicht: "Neben der Schafzucht ist der Verkauf zum zweiten Standbein geworden." Seine Schafe lässt er über den sogenannten Lämmerring mit Fleisch und Fell vermarkten, seine Ware bezieht er aus ganz Deutschland: Westen, Felle, Hausschuhe, Einlegesohlen. Nur die Handschuhe werden in Spanien genäht - "Deutschland ist da zu teuer." Geblieben ist ihm eine große Stammkundschaft. "Meine Kunden kommen aus der Fränkischen wie aus ganz Mittelfranken." pm
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