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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Große Freude über das schmucke Feuerwehrhaus

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Richtfestfeier in Großenbuch mit vielen Gästen - Freiwillige Eigenleistung von fast 20 000 Arbeitsstunden
NEUNKIRCHEN - Die Großenbucher haben das Richtfest für ihr neues Feuerwehrhaus gefeiert.
Als gekonnter Zimmerer erwies sich Heinz Richter, Bürgermeister der Marktgemeinde Neunkirchen, beim Richtfest des Großenbucher Feuerwehrhauses: mit wuchtigen Schlägen trieb er einen langen Zimmermannsnagel ins Gebälk und vollendete damit unter dem Beifall der Zuschauer den Dachstuhl des Rohbaus.

Freiwillige Helfer
Viele Gäste waren zum Richtfest gekommen, neben etlichen Gemeinderäten, allen voran Ottmar Schmitt aus Großenbuch, den Vorsitzenden der Großenbucher Feuerwehr Bernhard Stirnweiß und Architekt Lutz Pasemann, konnte Heinz Richter viele Großenbucher Bürger und Bürgerinnen begrüßen. Die waren aus gutem Grund gekommen, umfassen doch die Eigenleistungen der ortsansässigen freiwilligen Helfer fast 20000 Stunden.
Bereits im Jahr 1998 hat die Marktgemeinde das 755 Quadratmeter große Grundstück samt der alten Schützenscheune gekauft, die in den folgenden Jahren als Lagerraum von Bauhof und Vereinen genutzt wurde. Im Jahr 2007 stellten die Vereine Antrag auf Nutzung der Schützenscheune und die folgenden Beratungen ließen die schwerpunktmäßige Nutzung durch die Feuerwehr am sinnvollsten erscheinen. Nach zähem Ringen um die Frage Neubau oder Sanierung, entschied man sich für den Abriss der Scheune und der Marktgemeinderat entsprach dem Antrag von GDG und ÜWG, auf dem Areal ein Feuerwehrhaus zu errichten. Im Juni dieses Jahres erfolgte der erste Spatenstich für das rund 16 auf 9,5 Meter große Gebäude. Neben Fahrzeugstellplatz, Geräteraum und sanitären Anlagen im Erdgeschoss werden im Obergeschoss ein Vereinsraum, Küche, Lager und Büro entstehen. "Besonders würdigen möchte ich die hervorragende Arbeit der Großenbucher Bürger(innen) auf der Baustelle und in den Küchen für die Versorgung der Bauarbeiter", bedankte sich Heinz Richter. Mit ihren freiwilligen Leistungen stemmen sie fast 40 Prozent der veranschlagten Gesamtkosten für das Projekt in Höhe von 466000 Euro. Ihr Jubiläum können die Feuerwehrler dann 2014 in einem "richtigen" Feuerwehrhaus feiern. HARALD HOFMANN


Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen

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