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Sport Fußball: DJK lässt Wut an Effeltrich aus

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Kreisliga 2 Das 2:6 gegen Kirchehrenbach ließ Weingarts nicht auf sich sitzen. Die „Maigischer“ ballerten sich im zweiten Derby hintereinander in Effeltrich die zuletzt entstandenen leichten Abstiegssorgen von der Fußballer-Seele.
VON UNSEREM MITARBEITER Uwe Kellner

Kreis Forchheim - Effeltrich hat es nicht geschafft, im Derby gegen Maigisch den Negativtrend zu stoppen und steht weiter hinten drin. Genauso geht es den Gößweinsteinern, die abermals verloren haben. Anders sieht das bei den Moggastern aus, die einen Achtungspunkt gegen Tabellenführer Hersbruck einfuhren. Bei Kirchehrenbach und Neunkirchen zeigt die Tendenz nach neuerlichen Siegen weiterhin nach oben.
SpVgg Effeltrich –
DJK Weingarts 0:4
Nach der saftigen Klatsche gegen Kirchehrenbach zeigte Weingarts im nächsten Derby die richtige Reaktion und besiegte Effeltrich deutlich und verdient mit 4:0. „Wenn wir ein Tor kriegen, stecken wir immer sofort den Kopf in den Sand“, klagte Effeltrichs Teammanager Jochen Brechelmacher nach den 90 Minuten. Zu Beginn hielten die Gastgeber gut mit und schienen ebenbürtig. Darauf folgte jedoch eine Tiefschlafphase und Weingarts ging binnen zwei Minuten mit 2:0 in Führung. Adrian Hofmann nach toller Kombination (24.) und Spielertrainer Steffen Staudinger mit einem gekonnten Sololauf (26.) waren die Schützen.

Florian Erlwein hatte fünf Minuten später sogar die Chance, den Spielstand in die Höhe zu schrauben. Er scheiterte jedoch per Elfmeter. Nach dieser Drangphase der Maigischer fing sich die SpVgg wieder. „Weingarts hat seine Chancen eiskalt ausgenutzt, außerdem haben sie Spieler, die einfach weiter sind als wir“, sagte Trainer Stefan Wüst.

Zwischendurch hatte Christian Kosel nach einem Straub-Standard einen Lattenschuss, doch das nächste Tor erzielte erneut der Gegner. Matthias Werner schob im dritten Anlauf zum 0:3 ein (62.). Den Schlusspunkt setzte Ferdinand Drummer (76.). Dass Sebastian Steinert noch die Ampelkarte sah (87.), war nicht mehr von Belang. „Wir müssen unseren Siegeswillen zurückfinden“, forderte Brechelmacher. „Zurzeit kann selbst ein A-Klassist gegen uns gewinnen.“
FC Ottensoos –
Uttenreuth4:1
Uttenreuth kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller. In Ottensoos gerieten die Schützlinge von Trainer Lothar Fürst bereits zur Halbzeit mit 0:2 in Rückstand. Es trafen Fabian Zagel (12.) und Michael Ertel (32.). Zagel machte in der 53. Minute mit dem 3:0 fast schon den Deckel drauf. Es folgte noch ein Eigentor der Uttenreuther (68.) und der Ehrentreffer per Elfmeter durch Patrick Rauch (83.).
SC Rupprechtstegen –
SV Ermreuth 2:2
Auf Maik Sprenger ist beim SV Ermreuth nach wie vor Verlass. In Rupprechtstegen verschlief der SVE zwar die Anfangsphase und geriet in der siebten Minute durch Jörg Mielewski in Rückstand, doch danach fingen sich die Gäste. Zum wichtigen Zeitpunkt kurz vor dem Seitenwechsel glich Sprenger aus (43.). Gegen die erfahrene und abgebrühte Mannschaft aus dem Pegnitztal legte der Spielertrainer sogar noch den Führungstreffer – sein 23. Saisontor – drauf (70.). Dieser Vorsprung hielt aber nicht bis zum Schlusspfiff, denn Rupprechtstegen bekam vier Minuten vor dem Ende einen Elfmeter zugesprochen, den Gerd Deinzer zum 2:2 verwandelte.
SC Eckenhaid –
TSV Neunhof 1:0
Im Derby der Aufsteiger zogen die Gäste den Kürzeren. Das Tor des Tages erzielte Robert Fritzsche (52.) aus dem Gewühl heraus, als der TSV den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam. Nach einer Grätsche von hinten sah der Eckenhaider Lukas Wehner die Rote Karte (78.) und Tobias Becher flog mit Gelb-Rot (91.) vom Platz. Eckenhaid brachte das 1:0 trotz trotz doppelter Unterzahl über die Zeit.
SV Moggast –
FC Hersbruck3:3
Im Vergleich zu den letzten Partien zeigte sich Moggast gegen den Tabellenführer verbessert. Auch der frühe Rückstand in der ersten Minute änderte nichts daran. Stattdessen glich Richard Steiner schon bald nach einem Steilpass und einem Heber über den Torwart zum 1:1 aus (16.). Aufregung gab es, als der Schiedsrichter auf Elfmeter für Hersbruck entschied, aber von seinem Assistenten überstimmt wurde.

Nach der Pause brachte Christian Häfner den SVM per Foulelfmeter, verursacht an Steiner, sogar in Führung (60.). In derselben Aktion sah der Hersbrucker Stefan Erhardt Gelb-Rot wegen Meckerns. In Unterzahl spielte Hersbruck nun groß auf und drehte das Spiel durch einen Handelfmeter (78.) und einen Konter (86.) in ein 2:3. Als das Spiel schon verloren schien, glich Julian Striegel nach einem langen Freistoß aus dem Gewühl doch noch zum verdienten 3:3 aus (92.).
SV Gößweinstein –
TSV Brand 0:1
Die Defensive ist beim TSV in dieser Saison der große Trumpf, sodass den Gästen in Gößweinstein ein einziges Tor zum Sieg reichte. Tim Schlagenhaufer markierte in der 73. Minute. Hervorzuheben ist bei diesem Spiel der Brander Torhüter Martin Jäger, der alle Möglichkeiten der Heimmannschaft bravourös parierte. Der SVG bleibt damit auf Relegationsrang 13 hängen.
TSV Kirchehrenbach –
TV Leinburg 1:0
Anders als in der Vorwoche gingen den Kirchehrenbacher Knipsern die Treffer nicht so einfach vom Fuß, obwohl es eigentlich nur gegen das Schlusslicht ging. So mussten sich die Jungs von Trainer Christian Martin über die gesamte Spielzeit konzentrieren, damit der Treffer von Christian Städtler (49.) zum knappen Heimsieg reichte. Zugute kam den Gastgebern eine Rote Karte gegen den Leinburger Robert Böhm (83.).
SK Lauf II –
TSV Neunkirchen 2:5
In der Fremde sind die Brandbachkicker in der aktuellen Saison eine Macht. So auch gegen die „Zweite“ des SK Lauf. Bereits in der ersten Minute traf Daniel Indijc zum 0:1 und Manuel Menges legte den zweiten Neunkirchner Treffer nach (16.). Allerdings glich Lauf beide Führungen jeweils per berechtigtem Elfmeter aus, geschossen von Orcun Gül (6./39.).

Mann des Tages war jedoch wieder einmal Menges. Er erzielte nicht nur das wichtige 3:2 für Neunkirchen noch vor der Pause (41.), sondern später auch das 5:2 (69.). Zuvor traf der eingewechselte Tobias Kreis (50.), womit Neunkirchen der Sieg gegen Ex-Coach Norman Matschke und der Sprung auf Platz 3 sicher war.

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