Tischtennis, Landesliga: Neunkirchen und Hausen auswärts
Den beiden Tischtennis-Frauenmannschaften des Kreises Forchheim steht in der Landesliga ein strammes Programm bevor. Ein Kuriosum: Am morgigen Samstag müssen beide auswärts bei den gleichen Gegnern antreten.
Den Anfang macht ab 12 Uhr die momentan fünftplatzierte Sp Vgg Hausen beim unterfränkischen Schlusslicht in Bürgstadt (Landkreis Miltenberg), das noch keinen einzigen Saisonsieg auf seinem Konto hat. Das Team um Spitzenspielerin Katrin Lotter sollte hier zwei Punkte mitnehmen, um sich damit wohl vorentscheidend von der Gefahrenzone abzusetzen. Anschließend könnte die Sp Vgg dann ab 16 Uhr im 60 Kilometer entfernten Schimborn (Landkreis Aschaffenburg) völlig frei aufspielen und versuchen, den drittplatzierten Favoriten zu ärgern.
Zeitgleich, und in dieser Konstellation erstmalig in dieser Saison, ist der Tabellensiebte TTC Neunkirchen wiederum beim ersten Hausener Gegner in Bürgstadt zu Gast. Ein beruhigendes Polster zu den Abstiegsplätzen sind die zehn Punkte der Neunkirchenerinnen noch nicht. Und der Erfolg kommt nicht von alleine, das mussten die TTC-Frauen schon beim 7:7 im Hinspiel - es war der bisher einzige Punktgewinn des Tabellenschlusslichts - gegen den Aufsteiger erfahren.
Erst Bürgstadt, dann Schimborn
Ab 20 Uhr wird der Neunkirchener Tross dann in Schimborn erwartet, wo der Bayernliga-Absteiger noch einmal zur Jagd auf die Ligaspitze bläst. Doch bei den Frauen vom Brandbach steht vor den beiden Samstagsspielen derzeit eine bange Frage im Raum: Ist die TTC-Spitzenspielerin Petra Rubin nach ihrer Knieverletzung wieder einsatzbereit?
Die Ergebnisse einer Kernspintomografie lagen gestern bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Vor Wochenfrist beim TTC Tiefenlauter hatte Rubin passen müssen und gab ihre Spiele freiwillig ab. Die Niederlage beim starken Tabellenführer hätte sie aber wohl auch nicht verhindern können. Diesmal könnte ihr Fehlen entscheidend sein. fi